Ich fühle mich seit Jahren rundum wohl!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ansprechbarkeit, Menschlichkeit, Offenheit, Vertrautheit, Gespräche auf Augenhöhe, entgegengebrachtes Vertrauen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teilweise Starrheit was konkrete Veränderung angeht (aber nicht immer)
Verbesserungsvorschläge
Ein paar Pflanzen und wärmeres Licht würden guttun. Auch wäre es toll, wenn regelmäßiger geputzt werden würde. Außerdem wäre es super, wenn Kaffee bereitgestellt wird. Regelmäßige Teammeetings wären toll und förderlich, genauso wie mehr Weihnachts- oder sonstige Feiern. Manchmal sind
Arbeitsatmosphäre
Ich kann der Kritik hier wirklich nur vehement widersprechen und hoffe, dass sich keine*r davon abgeschreckt fühlt. Die Atmosphäre ist durchweg entspannt. Ich empfinde zu keiner Zeit Druck, immer "funktionieren" zu müssen, man wird als Mensch behandelt. Es gibt Raum auch mal zu quatschen, man fragt sich gegenseitig ehrlich, wie es einem geht. Ich fühle mich als Werkstudentin nicht nur auf Augenhöhe mit allen (auch mit meinen Chefinnen), sondern würde unser Arbeitsverhältnis auch als Freundschaft bezeichnen.
Kommunikation
Bei Problemen sind die Vorgesetzen ansprechbar und zwar zu jeder Zeit, so empfinde ich es. Auch bei rein persönlichen Anliegen. Diese Zugänglichkeit wird auch immer wieder kommuniziert, man wird dazu angeleitet, sich zu melden und Kritik zu üben. Einziges Manko sind die bisher fehlenden regelmäßigen Teammeetings, die ab jetzt aber wohl stattfinden sollen. Ich finde, diese sind zwingend nötig, um der Kommunikation, die untereinander herrscht, gerecht zu werden.
Kollegenzusammenhalt
Dass sich Kolleg*innen gegeneinander ausspielen würden, stimme ich teilweise zu, auch wenn ich als Verwaltungsmitarbeiterin nur bedingt Einsicht habe. Jedoch finden diese Konflikte untereinander statt und kommen meines Erachtens nicht von "oben". Gleichzeitig beobachte ich auch immer wieder starken Zusammenhalt und versuche auch selber, diesen zu vermitteln.
Work-Life-Balance
Man wird NIE dazu aufgefordert Überstunden zu machen. Ich kann mir die Zeit, wie und wann ich arbeite, völlig selbst einteilen. Spontane Änderungen im Dienstplan sind völlig okay, genauso wie Urlaub (auch wochen- oder monatelange Pausen sind machbar!). Ich kann (je nachdem ob die Aufgabe es zulässt) auch jederzeit entscheiden, im Homeoffice zu arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
ich fühle mich geschätzt für das was ich tue und mir wird Vertrauen entgegengebracht. Ich fühle mich unterstützt in meinem eigenen Werdegang und kann mit meinen Vorgesetzten gut reden (siehe auch oben). Ein Kritikpunkt ist, dass manchmal Vorschläge zu Verbesserungen nur "schwerfällig durchdringen" und sich der Arbeitsprozess unnötig zieht. Hier wäre größere mentale Durchlässigkeit und Aufmerksamkeit hilfreich.
Interessante Aufgaben
Durch meinen fehlenden Kontakt zu den Teilnehmenden der Integrationskurse ist die Arbeit natürlich nur sehr "passiv" und kann zeitweilig etwas trocken werden. Das wird für mich aber durch alle bereits beschriebenen Punkte (siehe oben) ausgeglichen - und gleich bleiben die Büro-Aufgaben dank eines sehr wechselhaften BAMFs ohnehin nicht.
Gleichberechtigung
Ich habe bei uns bisher keine Diskriminierung wahrgenommen, sei es aufgrund Geschlecht, Nationalität, Alter oder anderen Faktoren.
Damit möchte ich aber nicht ausschließen, dass andere Personen dies anders wahrnehmen können.
Arbeitsbedingungen
Unser Büro ist nicht das schönste, es ist etwas dunkel und es könnte wohnlicher sein. Auch die Küche in der Küche hapert es an einigen Stellen. Alles könnte regelmäßiger geputzt werden. (Trotzdem hätten wir freie Hand, alles so zu gestalten und herzurichten wie wir wollen.) Die technische Ausstattung ist teilweise auch verbesserungswürdig, manche PCs sind sehr langsam (und veraltet) und meiner Meinung fehlen (modernere) Bildschirme.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier auch ein Kritikpunkt bezüglich Umwelt: Es wird immernoch viel zu viel gedruckt und viel zu wenig nachhaltig gearbeitet. Zwar liegt das auch an den Vorgaben des BAMFs, trotzdem gibt es kein Konzept der Vorsitzenden, Nachhaltigkeit als festen Bestandteil in das Firmen-Leitbild zu integrieren. Das finde ich persönlich sehr schade.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich finde das Werkstudierenden-Gehalt völlig in Ordnung. Über anderes kann ich keine Auskunft geben.