Nichts für Berufseinsteiger oder Menschen, die nicht (dauerhaft) unbezahlte Überstunden machen wollen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Pseudomoral. Wir sind beim Arbeitnehmerverband aus Überzeugung. Unser Arbeitgeber tritt uns dafür mit Füßen
Verbesserungsvorschläge
400 Fälle pro Vollzeitstelle im Jahr als Falleingang ist einfach eine ekelhafte Richtschnur. Zeiterfassung wäre mal schön. Bezahlung von Überstunden. Vernünftige Ausstattung mit Literatur und Geräten. Genug Personal.
Arbeitsatmosphäre
Durch die ständige Belastung sind natürlich alle angespannt. Die Leute sind an sich nett. Aber wenn jeder dauerhaft über seiner Kapazitätsgrenze arbeitet, dann ist eben keine Kapazität mehr da für Hilfsbreitschaft etc.
Kommunikation
Die Teamleitung kommuniziert dort einfach schlecht, ist kaum vor Ort. Absprachen zwischen Team und Teamleitern werden nicht eingehalten oder kontrolliert.
Work-Life-Balance
Man macht dauerhaft Überstunden und trotzdem muss man qualitativ schlecht arbeiten. Keine Zeit, mal ein Urteil oder im Kommentar zu lesen.
Vorgesetztenverhalten
schwach. Absprachen werden nicht eingehalten oder kontrolliert. Grundsätzlich interessiert sich die TL nicht dafür, ob ein Büro funktioniert, so lange es keinen Regress gibt
Interessante Aufgaben
Man darf und muss an alles mögliche ran. Man hat selbst als Berufseinsteiger von Anfang an 100% Verantwortung. Gruselig? in der Tat. aber so kriegt man natürlich in relativ kurzer Zeit viel mit. Learning by Burning.
Arbeitsbedingungen
Ein Tablet für das Gericht? (-). Kaffee für die Mitarbeiter? (-), gute Bürostühle und ausreichend Arbeitsplätze? (-). aktuelle Literatur? (-)
Image
Man muss wirklich jeden ****, den die Gewerkschaft rübergibt, einklagen. Zum Teil ist es einfach peinlich.
Karriere/Weiterbildung
Die internen Schulungen sind ein Witz.