Absolut nicht empfehlenswert!!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
(Ehemals) tolle Kolleg*innen, unkomplizierte Urlaubsregelung, Möglichkeit auch mal im Home-Office arbeiten zu können, technische Ausstattung, gutes Gehalt, wenn man gut verhandelt hat, 1x im Monat Physiotherapie während der Arbeitszeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist ein Unding, dass Mitarbeiter*innen hier derart verschlissen werden. Und das in einem Bereich, in dem man eigentlich davon ausgeht, dass es zumindestens im menschlichen Miteinander gut funktioniert. Ich konnte die Geschichten ehemaliger Mitarbeiter*innen nie richtig glauben, bis man irgendwann selber merkt, wie viel schiefläuft und andere fassungslos darüber sind, was hier regelmäßig passiert.
Verbesserungsvorschläge
Wechsel der Geschäftsführung!
Ansonsten: Lösungsorientiertes Vorgehen anstelle von Schuldsuche und -zuweisungen. Vielleicht wäre ein soziales Kompetenztraining mal gut. Aufhören, sich selbst in die Tasche zu lügen.
Generell ist der Umgang mit Ressourcen stark verbesserungswürdig. Auch Mitarbeiter*innen sind übrigens Ressourcen (!). Als Arbeitsgeber hat man auch eine Sozialverantwortung.
Arbeitsatmosphäre
Mit den Kolleg*innen super (Achtung: hohe Fluktuation), mit den Vorgesetzten unterirdisch.
Es ist schlimm zu sehen, wie jede/r neue/r Mitarbeiter*in super motiviert und fröhlich zur Arbeit kommt und mit der Zeit immer bedrückter wird und eingeht.
Kommunikation
Existiert fast nicht. Entweder es wird nichts kommuniziert und wenn etwas kommuniziert wird, ist die Art der Kommunikation oft unsachlich und unprofessionell.
Kollegenzusammenhalt
Ziemlich gut, leider wechselt ca. alle 2-2,5 Jahre das komplette Team, entweder weil Mitarbeiter*innen gekündigt werden oder sie von sich aus gehen, weil sie es nicht mehr aushalten dort zu arbeiten. Ein guter Kollegenzusammenhalt ist sehr wichtig, da Kolleg*innen auch gegeneinander ausgespielt oder Intrigen gesponnen werden.
Work-Life-Balance
Wenn man Glück hat, wird man in Ruhe gelassen und kann nach Feierabend abschalten. Wenn es nur um die Arbeitsaufgaben geht, ist die Work-Life-Balance aus meiner Sicht super. Häufig ist man jedoch emotional noch ziemlich stark mit der Arbeit beschäftigt, was die Work-Life-Balance stark beeinträchtigt.
Vorgesetztenverhalten
Unprofessionell, unkoordiniert, keine Führungspersönlichkeiten. Es gibt weder einen durchdachten Onboarding- noch einen Offboarding-Prozess. Auch der Umgang mit Corona zeigt, wie wenig Verständnis von Führen oder auch Delegieren existiert. Es sind die Mitarbeiter*innen, die sich Gedanken machen, welche Maßnahmen getroffen werden müssen oder was sinnvoll wäre.
Wie es den Mitarbeiter*innen geht, ist ziemlich egal. Es wird gekündigt - who cares?! Hauptsache nie bei einem selber die Fehler suchen. Warum ist denn die Fluktuation so hoch?! Wie gesagt wechselt knapp alle 2 Jahre das komplette Team.
Es ist wirklich unfassbar, was dort jeden Tag, jede Woche, jeden Monat passiert.
Interessante Aufgaben
Man muss es sich suchen, aber dann kann man auch mitgestalten.
Gleichberechtigung
Manche Kolleg*innen erhalten Weiterbildungen bezahlt, manche nicht. Manche erhalten Gehaltserhöhungen, manche nicht. Liegt allerdings nicht an nachvollziehbaren, transparenten Vorgängen
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht vorhanden, daher kaum bewertbar.
Arbeitsbedingungen
Technische Ausstattung super, auch Home-Office ließ sich unkompliziert umsetzen. Allerdings sitzen oft sehr viele Mitarbeiter*innen in einem Büro, was geändert werden sollte (gerade zu Zeiten v. Corona).
Zu den Arbeitsbedingungen gehört aber auch das Vorgesetzenverhalten und das führt oft zu sehr belastenden Arbeitsbedingungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Außen hui, innen pfui. Wenn, dann kommen Vorschläge von den Mitarbeiter*innen oder auch von den Ausbildungsteilnehmer*innen. Ansonsten wird alles mögliche wird bei Amazon bestellt...
Gehalt/Sozialleistungen
Kommt sehr darauf an, wie gut man verhandeln kann.
Allerdings gab es Zeiten, in denen das Gehalt nicht immer pünktlich bezahlt wurde. Das Unternehmen ist einfach durch und durch unprofessionell.
Image
Immer noch ein beliebtes Ausbildungszentrum für Psychotherapie, aber mittlerweile spricht sich immer mehr die schlechte Arbeitsatmosphäre herum, was auch den Kooperationspartnern wie Dozent*innen, Supervisoren, etc. nicht entgeht. Auch die Ausbildungsteilnehmer*innen bekommen ziemlich viel mit. Übrigens wurden hier schon andere (schlechte) Bewertungen gelöscht. Vielleicht begreift man ja doch, dass der Zuckerturm langsam wackelt...
Karriere/Weiterbildung
Wird zumindest nicht gleichberechtitg bzw. nach transparenten Kriterien ermöglicht. Man muss allerdings von sich aus danach fragen, am besten mit konkreten Vorschlägen. Wenn man Glück hat, wird es unterstützt.