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GmbH
Bewertung

Außen hui, innen pfui

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Die Firma sollte lernen, die Gründe für den überdurchschnittlichen Personalwechsel und die schlechte Stimmung bei sich zu suchen. Auch sollte das Feedback der Mitarbeiter Ernst genommen und Ziele realistisch eingeschätzt werden. Außerdem sollte darauf verzichtet werden, über Software-Entwickler zu lästern, wenn man eine Software-Firma führt.

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung unter den Kollegen ist gut. Mit den Vorgesetzten eher weniger. Halbherzige Versuche, die Stimmung zu verbessern werden nicht gut angenommen, da sich die negative Stimmung sehr festgefahren hat.

Kommunikation

Erfolge werden gut kommuniziert, alles andere eher nicht.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammhalt war trotz hoher Fluktuation immer gut. Es werden z.B. Weihnachtsfeiern ohne Chefs organisiert.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance hat sich zum Negativen entwickelt. Urlaub ist leider nicht gerne gesehen und wird nur mit schlechtem Gewissen genehmigt.

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeiter spüren sehr deutlich, wer das Sagen hat. Ein herablassender Ton ist an der Tagesordnung.

Ziele werden unrealistisch gesetzt. Diese Art und Weise hat schon so manchen Arbeitsplatz gekostet. Leider hinterfragen sich die Vorgesetzten nicht selbst, schuld sind immer die "unfähigen" (Ex) Mitarbeiter.

Ein großes Thema in der Firma sind stets Kündigungen. Immer wieder werden Gründe gefunden, wieder jemanden zu feuern. Das Verhalten der Vorgesetzten ist dabei immer sehr fragwürdig und höchst unprofessionell.

Interessante Aufgaben

Aufgrund der hohen Fluktuation wird man mit vielen Altlasten belastet. So hat man nicht wirklich die Möglichkeit, selbstständig zu arbeiten und wird durch den Kontrollwahn der Vorgesetzten an der kurzen Leine gehalten.

Umgang mit älteren Kollegen

Der einzige Ü45-Kollege wurde in seiner Probezeit entlassen.

Arbeitsbedingungen

Die Büros sind beeindruckend eingerichtet (Designermöbel etc.). Doch an neuen Tastaturen oder Rollcontainern für die Mitarbeiter wird gespart.

Gehalt/Sozialleistungen

Leider wird man schon bei der ersten Gehaltsverhandlung deutlich gedrückt.
Es wird eine Bonuszahlung durch Zielvereinbarungen festgesetzt. Diese werden trotz Erfüllung nicht unbedingt gezahlt. Geld für teure Designermöbel ist allerdings da.

Image

Da sich die Vorgesetzten gut verkaufen können, genießt die Firma ein gutes Image.

Karriere/Weiterbildung

Leider wird man in jeder Abteilung sehr klein gehalten, sodass die Karriere-Perspektiven schlecht sind.


Gleichberechtigung

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