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DIAKO 
Nordfriesland 
gGmbH
Bewertung

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Selber denken verboten

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Meine Kolleginnen waren damals alle sehr herzlich und der Zusammenhalt unter Kolleg:innen war wirklich toll.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mein Vorgesetzter hat sich mir gegenüber absolut unterirdisch verhalten. Ein Arbeitsunfall und die gesetzlich angeordnete Quarantäne wurden in Personalgesprächen gegen mich verwendet (ich hätte zu viele Fehltage), ich wurde in Gesprächen regelmäßig unter Druck gesetzt und Informationen, die ich in einem vertraulichen Gespräch an meinen Vorgesetzten herangetragen hatte, wurden ebenfalls gegen mich verwendet. Ich hatte, aufgrund der hohen Belastung, zum Ende meiner Probezeit (nach vorheriger Absprache, sollte ich Bescheid sagen, wenn ich eine Anpassung wünschen würde, das wäre absolut kein Problem), um eine Reduzierung meiner Stunden gebeten, und wurde von meinem Vorgesetzten nur verständnislos abgespeist mit "Das war mir klar, dass das kommen würde. Das geht aber nicht, weil ich keinen Ersatz für die Stunden habe, die du dann nicht abdecken kannst."
Mir wurden aufgrund meines Aussehens und meines Alters, berufliche Kompetenzen abgesprochen (laut meines Vorgesetzten hätte ich als junges, hübsches Mädchen sowieso keine Chance Gruppen zu betreuen/leiten, die aus überwiegend jungen Männern bestanden).
Um mit suchterkrankten und psychisch erkrankten Menschen zu arbeiten braucht man zusätzliche Ausbildungen! Diese wurden mir bei der Einstellung versprochen - die gesamte Zeit lang gab es nichts! Schlimmer noch - das fehlende Fachwissen wurde mir ebenfalls negativ ausgelegt.

Mir wurden KEINE Fortbildungen genehmigt in den 1 1/2 Jahren, die ich dort war. Wenn ich gut begründete und absolut verhältnismäßige Anträge gestellt hatte, hieß es immer "ja....da müssen wir mal sehen", während Kolleginnen, die teilweise 1 Jahr nach mir angefangen hatten, Fortbildungen genehmigt wurden.
Jegliche Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsabläufe, zusätzliche Angebote für die Patient:innen (die auch mit viel Zuspruch und Dankbarkeit patient:innen- und kolleg:innenseitig angenommen wurden!) und Ideen/Vorschläge für Neues, wurden kategorisch abgelehnt.

Ich wurde regelmäßig unter Druck gesetzt, durfte nicht widersprechen, wenn schlecht über die Patient:innen geredet wurde (Zitat VG: "Das sind doch alles Verbrecher") und war einfach nur froh, als ich ENDLICH einen neuen Job gefunden hatte.

Wer selbstständig denken kann, kreativ und innovativ ist und mehr vom Job möchte, als nur seine 8 Stunden am Tag absitzen, der sollte sich einen anderen Arbeitgeber aussuchen!

Verbesserungsvorschläge

Mehr Innovation, mehr Offenheit für Neues und neue Ideen

Arbeitsatmosphäre

Stark abhängig von den Kolleg:innen, viel Stress, vor allem in den Pflegeabteilungen und viel Gegeneinander zwischen den Fachbereichen.

Kollegenzusammenhalt

Wirklich das einzig positive an meiner Zeit dort.

Work-Life-Balance

Kaum möglich

Vorgesetztenverhalten

hier würde ich am liebsten 0 Sterne geben, da ich in meinem Leben noch nie so schlecht behandelt worden bin. Informationen, die ich gutgläubig unter dem Banner der Transparenz mit meinem Vorgesetzten geteilt hatte ("meine Tür ist immer offen, wenn etwas ist und wir finden immer eine Lösung"), wurden gegen mich verwendet.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit mit Suchterkrankten Menschen kann sehr anstrengend sein, aber auch wirklich viel zurückgeben

Arbeitsbedingungen

teilweise viel mentale Belastung und viele Patient:innen auf wenig Personal und kaum Schutz für Arbeitnehmer:innen

Gehalt/Sozialleistungen

im Gesundheitswesen ist nicht viel zu holen

Karriere/Weiterbildung

kaum bis gar nicht


Kommunikation

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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