Entwicklung der MA nicht gewünscht, keine Wertschätzung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiter, die ihren Job gut und gerne machen, obwohl dies nicht gesehen wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s.o. In der heutigen Zeit bei Fachkräftemangel sind MA nur noch aus alter Loyalität vor Ort. Neue MA gehen ganz schnell wieder, weil sie sich die Jobs aussuchen können.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter in den Blick nehmen und nicht für selbstverständlich nehmen, Wertschätzung, Interesse auch "in guten Zeiten", mehr Personal-nicht eine Führungskraft die alles macht. Leute die "Ahnung von der Materie" haben einstellen. Weniger "Vetternwirtschaft"
Arbeitsatmosphäre
Man ist überwiegend auf sich alleine gestellt. Man darf nicht "besser" sein als die Führungskraft, sonst Kompetenzüberschreitung.
Kommunikation
Von Führungsseite nur vorhanden, wenn Druck gemacht werden soll. Keinerlei Wertschätzung. Man wird als selbstverständlich angesehen
Kollegenzusammenhalt
Dieser muss auch gut sein, andernfalls würde man dort eingehen.
Work-Life-Balance
Wenn man Überstunden macht, können diese im Alltagsgeschäft kaum abgebaut werden. Durch wenig Personal und permanente Überlastung aller, kaum Balance möglich
Vorgesetztenverhalten
Nicht präsent, gibt Führungsaufgaben an Mitarbeiter ab
Gleichberechtigung
Mitarbeiter mit Kindern haben durchaus Vorteile (eigene Erfahrung mit Kindern). Im Vergleich zu den MA ohne Kinder durfte ich oft eher gehen, später kommen. Es hat eigentlich Niemanden interessiert (fühlte sich jedoch oft an wie Desinteresse)
Arbeitsbedingungen
in der Regel Einzelbüros, Digitalisierung jedoch=Katastophe, Parkplätze müssen selbst bezahlt werden, für Leitung werden Parkplätze freigehalten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles muss in 50-facher Ausführung der Leitung auf Papier vorgelegt werden.
Karriere/Weiterbildung
nicht gewünscht, keine Gelder da, man sollte sich nicht entwickeln und "zu gut" werden