Teils heiter, teils wolkig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr gut fand ich die große Freiheit, die man mir bei meiner Arbeit ließ. Sehr gut war die Zusammenarbeit mit den Stationen und Abteilungen. Viele hervorragende Projekte konnten so zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die fehlende Rückdeckung der Abteilungsleiter/Chefärzte durch die Vorstandsebene, dieser große Mangel an Loyalität. Wenn ich das Verhalten der Vorstandsebene (Vorstand, Verwaltungsrat) zu den Mitarbeitern mit einem Wort beschreiben müsste, fiele mir der Begriff "Gutsherrenart" ein.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Ehrlichkeit. Streichen Sie den Anspruch "christlich" einfach raus, weil die Führung diesem Anspruch außer in Lippenbekenntnissen, nicht genügt und auch in der Vergangenheit nicht genügt hat. Lieber ein professionelles Gewinnstreben als diese Heuchelei, welche bei der geringsten Belastung zusammenbricht.
Wenn "Bio" draufsteht, muss "Bio" drin sein. Und wenn "christlich" draufsteht, dann muss das auch drin sein, und nicht nur ein Mittel, um gutwillige Mitarbeiter anzulocken und dann auszubeuten.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der von mir geleiteten Abteilung war die Arbeitsatmosphäre schlecht, weil sich der Konflikt mit einem mir unterstellten Kollegen nicht lösen ließ.
Die Arbeitsatmosphäre in der Zusammenarbeit mit Stationen und Abteilungen des Hauses war hervorragend.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen war hervorragend und immer sehr konstruktiv. Insbesondere die EDV-Abteilung war stets sehr unterstützend.
Vorgesetztenverhalten
Fehlende Loyalität der Vorstandsebene zu Führungskräften.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen in meiner Abteilung waren über die Jahre nicht optimal, weil eine grundlegende Renovierung nicht möglich war. Erst 2012 wurden neue Räume bezogen, mit hervorragenden Arbeitsbedingungen.