Mehr Schein als Sein! Die vielen Spielarten des Narzissmus.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich warte immer noch auf Gehalt aus dem Februar.
Verbesserungsvorschläge
Seien Sie einfach nett. Ein guten Morgen und guten Abend hat noch niemandem geschadet.
Arbeitsatmosphäre
In der Belegschaft wurde ich oft gewarnt - hab es nicht gesehen, bis ich die Behandlung 'von oben herab' am eigenen Leib erleben durfte.
Kommunikation
Das Wort 'Kommunikation' wurde oft benutzt - jedoch wurden gerade neue Aufgabenfelder kaum bis gar nicht kommuniziert.
Die Bedeutung von Kommunikation wurde stets nur einseitig verstanden - die Geschäftsführung und seine Familie hatten stets das letzte Wort: Man wurde 'ins Eiskalte Wasser geworfen', obwohl diverse Tätigkeiten nicht im Berufsbild vorkamen. Im Nachgang durfte man sich sogar anhören, warum man als IT Mitarbeiter nicht mit einer Stichsäge umgehen kann! Alles ohne korrekte Schutz- als auch Arbeitsausrüstung für das Sägen.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Kollegen herrschte immer ein kollegialer Ton - man saß im selben Boot.
Work-Life-Balance
Es gab so gut wie kein Life, weil die Kernarbeitszeit so lag, dass man sowohl vor- als auch nach der Arbeit im Stau stand. Die Arbeitswoche hatte unübliche 42,5 Std.! Samstage (2 im Monat) und Überstunden wurden auf ein 'Freizeitausgleichskonto' verbucht oder erst im nächsten Monat verrechnet.
Wie: wurde mit nie erklärt. Aktuell warte ich noch auf ausstehende Zahlungen. Diese sollten in der ersten KW im März ausgezahlt werden. Ich habe es noch nicht erhalten.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung war immer schlecht gelaunt. Es gab in meiner Zeit keinen Tag, an dem die Mitarbeiter gelobt oder in irgendeiner Form gewertschätzt wurden, weil jeder gute bis sehr gute Leistungen erbracht hatte. Oft hat man 'den Karren aus dem Schlamm gezogen'....auch wenn andere dazugekaufte Dienstleister einen Job verbockt hatten
Interessante Aufgaben
Ein Mix aus eintönigen Buchhaltungsaufgaben, weil die interne EDV überholt war, und Kundensupport für Kassensysteme, die extrem Fehleranfällig waren, weil die EDV auch hier überholt und veraltet war. Wir haben immer 'am offenen Herzen' agiert. Zum Teil standen ganze Autowaschstraßen still, weil die besagten Kassensysteme ausfielen.
Gleichberechtigung
Keine Mängel festgestellt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es kommt nicht auf das Alter an: wenn jemand schlechte Laune hatte, konnte es sowohl alt als auch jung treffen.
Arbeitsbedingungen
Kernzeiten unüblich - keine Möglichkeit auf Homeoffice obwohl die Tätigkeiten auch aus dem Büro stets Remotearbeiten beim Kunden waren. Generell stand man immer unter Beobachtung.,
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wurde konsequent getrennt. Waschstraßen sind Umweltdreckschleuder. Das bringt die Sache mit sich. J
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn in den Waschstraßen und auch in Führungspositionen wurde nicht das bezahlt, was vergleichbare Stellen bieten.