Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Ich konnte mir sehr viel Wissen aneignen
- Zusammenarbeit und Kommunikation im Team
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- ungleiche Behandlung (Vetternwirtschaft)
- Arbeitszeitregelung
- mangelnde Wertschätzung den Mitarbeitern gegenüber (Favoriten der GL ausgenommen)
Verbesserungsvorschläge
Endlich auf die Meinung der fähigen Mitarbeiter hören, auch wenn diese nicht immer positiv ist!
Die Wertschätzung darf nicht nur bei "Lieblingen" gelebt werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre war im Team oft gedrückt. Es wurde aktiv an einem schlechten Klima gearbeitet, u. a. indem ein Teil der Belegschaft mit Familie und Freunden der Geschäftsleitung ersetzt wurde.
Es war selten ruhig, eine gewisse Anspannung hat immer mehr Einzug gehalten.
Kommunikation
Vieles hat man per Flurfunk mitbekommen. Wichtige Infos wurden nicht immer an die betreffenden Personen weiter gegeben.
Dafür wurden Profilier-Gehabe und leere Worthülsen fester Bestandteil.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt im Team war super. Besonders mit den "alten" Kollegen, davon gab es nach dem Umzug 2015 nicht mehr viele.
Work-Life-Balance
Damals Vertrauensarbeitszeit = kein Zeitkonto, Überstunden waren mit dem Gehalt abgegolten.
Urlaub konnte nach Rücksprache beantragt werden und wurde auch oft genehmigt.
Auch wichtige Termine waren kein Problem.
Durch den Umzug kam auf die alte Belegschaft ein erheblicher Fahrtweg zu, Versprechen zur Entlastung wurden unzureichend eingehalten.
Vorgesetztenverhalten
Da ich die komplette Geschäftsleitung sowie eine ehemalige Abteilungsleiterin bewerte, gibt es in dieser Kategorie drei Sterne.
Für einen Teil dürfte es nicht einen Einzigen geben, denn manch Mensch kann nicht mit dem Erfolg seiner Mitarbeiter umgehen und zerstört lieber als stolz zu sein!
Interessante Aufgaben
Es gab viele interessante Aufgaben, viel Learning-by-doing oder Selbststudium.
Eine gerechte Arbeitsaufteilung war nicht Jedem wichtig, aber auch Büro-Dekoration kann Menschen umfassen.
Gleichberechtigung
Wenn Familie und Freunde der Geschäftsleitung eingestellt werden, wird das Wort Gleichberechtigung zum Fremdwort.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Menschen wurden kaum eingestellt. Durch den Umzug sollten auch die älteren Kollegen aus dem Unternehmen verdrängt werden.
Arbeitsbedingungen
Lautes Großraumbüro.
Auf Ergonomie (Stühle, Tische) wurde geachtet, ansonsten eigentlich up to date.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Einige Produkte aus recycelten Materialien
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war in Ordnung und wurde pünktlich gezahlt. Kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld
Image
DICOTA hat tolle Produkte - keine Frage. Deswegen und wegen einiger fähiger Mitarbeiter steht die Firma sehr gut da.
Karriere/Weiterbildung
Auf eigenes Bestreben kann man sich weiterbilden, man muss nur hartnäckig genug sein.