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„Die 
Arche“ 
Kinderstiftung 
Christliches 
Kinder- 
und 
Jugendwerk
Bewertung

Gottvertrauen ersetzt hier professionelles Arbeiten

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Faire Bezahlung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kein Sozialpädagogisches Handeln möglich. Den Familien werden von der Arche abhängig gemacht.

Verbesserungsvorschläge

Professionalisiert euch! Betreibt Hilfe zur Selbsthilfe mit den Familien und nehmt ihnen nicht alles ab. Vernetzt euch mit anderen Trägern, vielleicht könnt ihr ja davon profitieren. Diversität ist ein Vorteil, fürchtet euch nicht!

Arbeitsatmosphäre

Beklemmende Atmosphäre, sehr krampfig. Professionalität fehlt, Vorgesetzter und die meisten Mitarbeitenden ohne pädagogische Ausbildung.

Kommunikation

Schleppend. Fehlende Feedback-Kultur. Kaum Partizipation möglich. Wünsche können geäußert werden, werden aber so gut wie nie umgesetzt.

Kollegenzusammenhalt

Die Mitarbeitenden bilden hinter seinem Rücken eine Front gegen den Vorgesetzten. Unangenehm im Arbeitsalltag, aber gut zu wissen, dass man damit nicht allein ist.

Work-Life-Balance

Oke Arbeitszeiten. Man muss sich aber aktiv nach Feierabend abgrenzen, sonst wird man auch außerhalb der Arbeitszeiten ausgebeutet. Unzureichender Ausgleich für Mehrarbeit.

Vorgesetztenverhalten

Extrem ausgrenzendes Verhalten. Alles war abseits des Weltbildes des Trägers ist, findet keinen Platz. Pädagogische Expertise wird nicht gern gesehen und belächelt. Eigenes Denken und Handeln sollte man bei Vertragsunterschrift ablegen.

Interessante Aufgaben

Pädagogisches Handeln nicht möglich. Wer sich selbst beweihräuchern will ohne das eigene Handeln zu hinterfragen, ist hier genau richtig! Die Arbeit mit den Kinder ist bereichernd, das hat aber nichts mit dem Träger und alles mit den Kindern zu tun.

Gleichberechtigung

Andere Sichtweisen oder Weltanschauungen (religiöser oder säkularer Art) werden belächelt und finden keinen Platz. Das binäre Geschlechtersystem wird hier hochgehalten und Heteronormativität ist gewünscht.

Umgang mit älteren Kollegen

Diese gibt es kaum.

Arbeitsbedingungen

Lärmpegel sehr hoch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden. Es wird unglaublich viel Müll produziert, der nicht fachgerecht entsorgt wird.

Gehalt/Sozialleistungen

An Tarif angelehnte Bezahlung. Vermögenswirksame Leistungen, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und Coronabonus wird gezahlt. Wirkt aber eher wie Schmerzensgeld.

Image

Die Arche hat eine hohe mediale Präsenz und nach außen hin ein gutes Image. Dieses deckt sich leider kaum mit der Realität. Hohe Fluktuation und Unzufriedenheit der Mitarbeitenden. Man ist angehalten das Image nach außen hin zu stärken, auch wenn man dafür lügen muss.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt die Möglichkeit sich weiterzubilden, zumindest in der Theorie. Die Fortbildung muss aber einen direkten Mehrwert für die Arche haben, damit sie bewilligt wird. Es scheint, als würde der Träger keine Professionalisierung wünschen. Aufstiegschancen gibt es so gut wie keine.

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