Arbeitsmoral wie vor 30 Jahren, gepaart mit Manipulationen. Das Management macht alles kaputt und merkt es nichtmal.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenloser Kaffee und Getränke ansonsten
muss es heißen Gut am Arbeitgeber fand ich: flexible Arbeitszeiten, Home Office Option, die ein oder andere kleine Teamfeier, Weihnachtsgeld, gute Stimmung, kleine Hierarchie
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Streichen der positiven Seiten,
keine Fehlerkultur,
fehlende Selbstreflexion
Verbesserungsvorschläge
Komplette Mindsetänderung und Austausch des Managements,
Mitarbeiter motivieren statt bestrafen
Arbeitsatmosphäre
Schlecht, aber Schuld sind natürlich nur die Mitarbeiter nicht die Führung.
Damit die schlechte Stimmung besser werden soll wird mit Bestrafung gehandelt (z.B. Vorwürfe, kein Home Office, ständige Wechsel der Sitzordnung, fixe Arbeitszeiten, keine digitale Zeiterfassung, keine Teamevents, kein Weihnachtsgeld, kein Weihnachtsessen)
Kommunikation
Pro: der Chef ist jederzeit telefonisch erreichbar
aber kommuniziert fast ausschließlich mündlich, damit im Falle von Fehlern keine Beweise von Absprachen vorliegen. Als lästig empfundene E-Mails von Mitarbeitern werden gerne ignoriert angeblich aufgrund der hohen E-Mail Flut.
Kollegenzusammenhalt
Tolle Kollegen und Kolleginnen, die untereinander zusammen halten und unterstützen.
Work-Life-Balance
Es ist gern gesehen, wenn man nach Feierabend, am Wochenende, im Urlaub oder im Krankheitsfall an sein Handy (ggf. PC) geht-im Notfall ok, aber hier eher der Standard. Es werden auch mal Kollegen vom Chef dazu angehalten die fehlende Person zu kontaktieren (auch privat)
Vorgesetztenverhalten
Das Management, besteht zur Hälfte aus nicht verfügbaren Personen (für die Mitarbeiter) und die andere Hälfte trifft offensichtlich völlig überfordert und unter Druck stehend falsche und sich täglich ändernde Entscheidungen. Bei Fehlern wird die Schuld bei allen anderen gesucht und gefunden, aber bloß nicht bei sich.
Leider wird das noch ergänzt durch grundlegenes Misstrauen in die Mitarbeiter sowie nicht vorhandene Wertschätzung z.B wird sehr schlecht über (aktuelle und ehemalige) Mitarbeiter bei Kunden, Lieferanten oder anderen Mitarbeitern gesprochen.
Das Team ist außerdem Schuld, wenn es der Firma schlecht geht (das wird auch so kommuniziert).
Wenn man nicht weiter weiß oder keine Argumente mehr hat wird geschrien, spioniert, gelogen und/oder gedroht (alles kann durchaus charmant getarnt sein).
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind in Ordnung, wenn sie denn mal klar sind.
Wenn der Chef einen in Ruhe lässt hätte man sicher Freiraum und könnte seine Aufgaben gut erledigen.
Arbeitsbedingungen
Büros sind in Ordnung, Arbeitsmittel typisch und ausreichend für die kleine Firma, keine Kantine
Umwelt-/Sozialbewusstsein
pro: Jobrad wird angeboten
Ansonsten werden Produkte zum Teil mehrmals quer durch die Welt hin und her transportiert oder stehen ewig im Lager um dann entsorgt werden zu müssen.
Gehalt/Sozialleistungen
betriebliche Altersvorsorge wird angeboten bei gewisser Betriebszugehörigkeit
30 Tage Urlaub
kein Weihnachtsgeld (mehr), keine Gewinnbeteiligung, kein Urlaubsgeld
Image
Bitte nicht hier anfangen, typisch narzisstische Verhaltensweisen. Zu Beginn wird man hoch gelobt und mit Charme überspült und nach einiger Zeit mit haltlosen Vorwürfen konfrontiert. Auch ein schlechtes Zeichen ist, dass fast alle Mitarbeiter im schlechten die Firma verlassen (teils mit Klagen). Schnell neu gewonnene Mitarbeiter (gern mal über Bekannte rekrutiert) werden dem Chaos überlassen, weil niemand mehr die Prozesse kennt oder weiß was wer tut oder getan hat.