3 Bewertungen von Bewerbern
3 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ablauf: Zuerst Telefoninterview (über eine Stunde), dann persönliches Vorstellungsgespräch in Oldenburg, danach obligatorisches, verpflichtendes Schulungswochenende mit Übernachtung.
Allen Teilnehmern der Schulung wurde eine Beschäftigung zu gesagt !! (Dafür gibt es jede Menge Zeugen). Dann sollte man sich festlegen, an welchen Zeiten und zu welchen Zielen man sich zur Verfügung stellt. Dann kam ein Einsatzplan zurück - keine einziges Wunschziel stimmte bei mir überein / wurde realisiert. Trotzdem habe ich meine Zusage gegeben und die anderen Ziele akzeptiert. - Dann einige Wochen Sendepause. - Auf meine Anfrage, wie und wann es weitergeht kam die Antwort: Ja, alles wäre geklärt, die Arbeitsverträge werden aufgesetzt. - Zwei Wochen gewartet, dann kam die Absage per Email !! - Wer seinen derzeitigen Job gekündigt hat oder hatte, war jetzt voll und ganz gelackmeiert.
Fünf Tage Aufwand, 1400 km Fahrt umsonst, die verlangte und extra dafür beantragte Fahrerkarte für den Begleitbus (halber Tag, 46 Euro) und der verlangte erste Hilfe Kurs (ein Tag, 40 Euro), wurden weder zeitmäßig noch von den angefallenen Gebühren erstattet, deren Erstattung anfangs zugesagt wurde, also nicht beglichen. Auf den Auslagen bleibt man sitzen und zahlt noch persönlich drauf, neben Fachliteratur zur Reiseleitung und Fahrradreparatur (60 Euro), die ich privat bestellt hatte.
Im Kurs wurde darauf gedrängt die Fahrerkarte sofort zu beantragen. Der Auftrag dazu ging ganz klar von der "Landpartie" aus.
Entstandene Fahrkosten wurden auf der Basis eines 29 Euro "DB-Spartickets" verrechnet, egal ob man ein Sparticket noch bekommen hat, oder eine teureres DB-Ticket buchen musste oder ob man mit dem PKW eine längere Reise angetreten musste (da sollte man eigentlich schon hellhörig werden).
Sehr unerfreulich und mehr als enttäuschend das ganze Angelegenheit, zumal die dargebotene Freundlichkeit alles nur geschäftsmäßig und gespielt ist (wie im Stewardessen-Bereich). Auf das angebotene "DU" zwischen den Vertretern der "Landpartie" und den Bewerbern in der Schulung kann man nichts geben.
Inzwischen sucht die Firma "Landpartie" wieder auf allen norddeutschen bis runter südlich des Ruhrgebiet auf Stellenportalen nach neuen Reiseleitern für die neue Saison, warum wohl???
Konditionen 80 Euro auf Tages-Honorarbasis für 12-14 Std. Tag, davon müssen noch 19% an die Krankenkasse abgeführt werden, dass ist aber bei Honorartätigkeiten so, sagt einem aber keiner.
Auf einer Urlaubs-Tour übernachten zwei Reiseleiter in "einem Doppelzimmer", egal ob Männlein und/oder Weiblein als Reiseleiter-Duo zusammen unterwegs sind. Da kam Freude auf am Ende der Schulung, besonders bei den Frauen. :-(
Solche Infos gibt es erst am Ende der Schulung, leider. :-(
Ich habe mich vor einem Jahr als Reiseleitung bei der Firma beworben und wurde zum persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen. Da es für mich bedeuten würde, mindestens einen Tag Urlaub zu nehmen und eine lange Reise zu machen (nichts gegen Reisen, aber jeweils halber Tag hin und zurück ohne Übernachtung für eine Stunde Vorstellungsgespräch ist schon anstrengend), wollte ich mit jemandem sprechen, um mehr über die Konditionen zu erfahren (welche Anstellungsarten sind möglich, wie oft kann man mit einem "Auftrag rechnen" usw.). Vom Sekretariat wurde mir eine feste Zeit für einen Telefonat mit der zuständigen Mitarbeiterin gegeben. Ich habe dann auch meine aktuelle Handynummer mitgeteilt, unter der ich immer erreichbar bin. Es war Winter und ich bin extra aus dem Büro raus in die Kälte, um in Ruhe telefonieren zu können. Es kam kein Anruf und als ich mich dann gute 15-20 Minuten in der Kälte selber meldete, wurde mir gesagt, ich wäre nicht erreichbar gewesen. Ich habe noch mal darauf hingewiesen, dass ich meine aktuelle Nummer geschickt hatte und mich unter der niemand versucht hat zu erreichen. Es war etwas ärgerlich, aber gut, wir haben einen neuen Telefontermin vereinbart.
Als das Telefonat dann tatsächlich ein paar Tage später stattfand, wurde mir als erstes vorgeworfen, dass ich nicht erreichbar war. Das hat mir schon mal gezeigt, dass in der Firma Informationen untergehen (oder man nicht zuhört?). Ich habe dann noch mal gesagt, dass sie unter der falschen Nummer angerufen haben, die Situation erklärt (dass ich festangestellt bin, mich aber für die Tätigkeit als Reiseleitung interessiere und ich mehr über die Möglichkeiten erfahren wollte, bevor ich zum Vorstellungsgespräch fahre (was evtl. eine Zeit- und Geldverschwendung wäre, auch für die Landpartie, also eine vernünftige Entscheidung, das vorher abzuklären). Als meine Gesprächpartnerin das gehört hat, hat sie direkt gesagt: "Ich würde jetzt an dieser Stelle das Gespräch nicht weiterführen wollen". Ich war ganz baff und fand den Ton und die Aussage absolut unangebracht. Ich habe noch mal versucht zu erklären, dass ich mich für die Tätigkeit interessiere und gerne wissen möchte, in welcher Form so eine Zusammenarbeit verlaufen könnte. Dann wurde mir knapp geantwortet, dass mir das erklärt wird, wenn ich tatsächlich zur Verfügung stehe und, O-Ton: "Wie gesagt, ich würde jetzt das Gespräch jetzt gerne beenden".
Als ich jetzt, ein Jahr später, die Bewertungen anderer Bewerber lese, und zwar echte und nicht in Auftrag gegebene (den Unterschied kann man leicht merken), dann wird mir klar, dass solches respektloses Verhalten von der Seite der Landpartie leider nicht keine Ausnahme ist.
Ich wurde direkt nachdem ich meine Bewerbung eingeschickt habe zum Gespräch eingeladen, worüber ich mich gefreut habe. Der Termin sollte noch in derselben Woche stattfinden.
Da in der Bewerbung nicht nach einem Gehaltswunsch gefragt wure, hatte ich auch keinen reingeschrieben. Da ich aber gewisse Vorstellungen habe wollte ich den ungefähren Gehaltsspielraum abklären. Ich wollte weder die kostbare Zeit des Veranstalters für ein Gespräch und auch nicht meine Zeit mit Vorbereitung vergeuden. Hinzu kommt ein Urlaubstag den man nehmen muss, die Anreisekosten (Frankfurt-Oldenburg) und der Stress den man sich natürlich aussetzt. Deshalb habe ich freundlich gefragt, ob man mir einen ungefähren Gehaltsspielraum nennen könnte.
Einlaudng zum Gespärch kam Montag für Freitag. Montag schrieb ich direkt zurück und bat um eine Einschätzung. Ich habe nichts zurückgehört bis Donnerstag. Dann kam eine Absage. Man habe bereits einen Kandidaten und könne meine Bewerbung leider nicht mehr berücksichtigen.
Ich wurde also für ein Bewerbungsgespräch eingeladen, welches dann wieder abgesagt wurde. Finde ich nicht in Ordnung.