Nur für ganz Hartgesottene
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einzig die Bezahlung, die zumindest im Mittelfeld der NGO mithalten kann.
Verbesserungsvorschläge
Der Verein hat sehr großes Potential, ist gut vernetzt und weitgehend als Player im Verbrauchersektor anerkannt. Gehemmt wird das Potential von Verein und Mitarbeiter_innen lediglich durch die Führung, die es geschickt versteht, jegliche Initiative im Keim zu ersticken. Dadurch bleibt der Verein seit Jahrzehnten in der gleichen Größe bestehen und kann teilweise nur die Hälfte der Büroarbeitsplätze füllen.
Notwendig ist (so hart es klingt)
Ein Austausch der Führung
Eine Veränderung im Vorstand, um die Geschäftsführung zu lenken/führen/kontrollieren
Die Hebung des Potentials der engagierten und fähigen Mitarbeiter_innen
Die Eröffnung von Möglichkeiten zur Vernetzung der Mitarbeiter_innen
Anerkennungskultur
Fehlerkultur
Flexible Arbeitszeiten
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen starker Zusammenhalt, gegenüber der Geschäftsführung von Angst geprägt.
Kommunikation
Unter den Kollegen ziemlich gut, von Seiten der Geschäftsführung unklar, entscheidungsarm und widersprüchlich
Kollegenzusammenhalt
sehr angenehm, dass die Kollegen sich gegenseitig den Rücken stärken.
Work-Life-Balance
Von angedrohtem Zwangsurlaub über Wochenend- und Feiertagsarbeit und 60 Stunden-Wochen und 12 Tagen am Stück arbeiten, ist alles möglich.
Vorgesetztenverhalten
kaum in höfliche Worte zu fassen. Der eine Stern muss an dieser Stelle reichen.
Interessante Aufgaben
Sehr abwechslungsreich, spannend und mit Verantwortung verbunden.
Umgang mit älteren Kollegen
In diesem Betrieb gibt es kaum ältere Kollegen, da die Verweildauer sehr kurz ist.
Arbeitsbedingungen
Alles da, was man braucht, um ausreichend Licht am Arbeitsplatz und das Recht zu heizen, muss man sich allerdings bemühen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In Anbetracht des Nachhaltigkeitsanspruches nach außen, eher gering einzuschätzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Faires Gehalt im Referentenbereich. Für eine NGO gut.
Image
Der Ruf ist gut. Nähe zur Wirtschaft trübt ihn eventuell ein, das wird von manchen allerdings als Vorteil gesehen. Muss man selbst beurteilen.
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist hier nicht zu machen. Weiterbildung gilt als Verschwendung an der Arbeitszeit, die dem Arbeitgeber zusteht. Wird aktiv verhindert.