8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 2 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Spannendes Arbeitsumfeld, sinnstiftende Tätigkeit, vielseitige Möglichkeiten zur Mitgestaltung in den Fachbereichen
4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Viel Verständnis für die familiäre Situation der Mitarbeiter, flexible und individuelle Lösungen werden gefunden
Arbeitsatmosphäre
Sehr kollegiales Miteinander, angenehme Stimmung im Team
Work-Life-Balance
So wie es sein sollte.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten sind beschränkt, ein Weiterbildungsprogramm o.ä. gibt es nicht, was aber auch der Größe des Verbands geschuldet ist. Eigeninitiative für Weiterbildung wird wertgeschätzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für eine NGO vergleichsweise gut. Vermögenswirksame Leistungen (VL) können in Anspruch genommen werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die VI, die in diesem Jahr 35 Jahre besteht, hat ihre Wurzeln in der Umweltbewegung. Umweltbewusstsein spielt in fast allen Arbeitsbereichen eine wichtige Rolle und durchaus von der Belegschaft „gelebt“
Umgang mit älteren Kollegen
Das Team ist altersgemischt und divers. Ich konnte bisher keinen „gesonderten“ Umgang mit älteren Kollegen feststellen.
Vorgesetztenverhalten
Wertschätzend, transparent sowie grundsätzlich offen für Anliegen der Mitarbeiter. Auf guten Austausch wird Wert gelegt.
Arbeitsbedingungen
Faire Vertragsbedingungen, angenehme Arbeitsatmosphäre, solide Ausstattung der Büroräume, enger Austausch mit Kollegen und Vorgesetzten, kurze Kommunikationswege, vielseitige Möglichkeiten, sich mit Ideen einzubringen
Gleichberechtigung
Innerhalb des Teams wird auf die Bedürfnisse einzelner Rücksicht genommen, etwa bei Verteilung der Arbeitszeit. Kollegen, die nicht am Standort Berlin tätig sind, werden einbezogen
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind vielseitig und abwechslungsreich. Es besteht im inhaltlichen Bereich in hohem Maße die Möglichkeit, die eigenen Aufgaben bspw. durch Ideenentwiclung unf Projektakquise mitzugestalten. Für Ideen und Vorschläge ist die Geschäftsführung offen.
Selbständiges Arbeiten, für gute Projekte, viele Freiheiten
4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigeninitiave wird gefördert und erwartet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kleine NGO, die in vielen Bereichen von Projektmitteln abhängig ist. Die Projektfinanzierer setzen oft enge Grenzen.
Arbeitsatmosphäre
Ich arbeite hauptsächlich im Home-Office. Bei den regelmässigen Treffen und Besprechungen ist die Atmosphäre immer sehr gut und professionell.
Work-Life-Balance
Ich kann teilzeit arbeiten und mir die Arbeitzeiten relativ frei einteilen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der nachhaltige, faire und ökologische Verbraucherschutz ist Kernziel des Vereins. Bei den "Produkten" wird größtenteils darauf geachtet. Manchmal müssen aus Kostengründen Kompromisse gemacht werden.
Karriere/Weiterbildung
Die Projektmittelfinanzierung sieht keine Weiterbildung oder einen Karriereaufstieg vor. Eigeninitiative wird von der Geschäftsführung aber unterstützt, zB wenn man sich selber weiter bildet.
Arbeitsbedingungen
Als kleine NGO ist die Ausstattung mit IT etc. eingeschränkt, vor allem im eigenen Home-Office.
Kommunikation
Da ich im Home-Office arbeite und viel reise, beschränkt sich der Hauptteil der Kommunikation auf E-Mail und Telefon.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Projektmittel sind durch die Geldgeber - oft Ministerien - gedeckelt. Dies wirkt sich auf Gehälter, Sozialleistungen etc. aus.
Interessante Aufgaben
Wir haben im Bereich Verbraucherbildung 60plus eine neues Format erfolgreich entwickelt, getestet und setzen es seit vier Jahren bundesweit um.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
In diesem sinnvollen Job kann man Zukunftsthemen wie Fairer Handel oder Nachhaltigkeit konkret mit gestalten. Es gibt nicht viele Arbeitgeber, wo man mitwirken kann, dass die Welt besser wird.
Arbeitsatmosphäre
Schöne Büros, schnelle Entscheidungswege, eigenverantwortliches Arbeiten, fundierte Ideen sind sehr willkommen, Tee, Kaffee und Säfte werden gestellt.
Image
Hohe Reputation.
Work-Life-Balance
38,5 Stunden Woche, Überstunden werden durch Freizeit ausgeglichen. Familiäres wird berücksichtigt. Urlaub muss innerhalb des Fachbereichs abgestimmt werden. Vereinzelt gibt es Brückentage. Zuhause Arbeiten in Einzelfällen möglich.
Karriere/Weiterbildung
Eingeschränkte Karriere, da kleine NGO. Erfolgreiche Tätigkeit ermöglicht Aufstieg in anderen Organisationen. Weiterbildung möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
38,5 Stunden-Woche, 30 Tage Urlaub, Gehalt einer NGO angemessen, VWL.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema des Verbandes. In Dialogen mit Unternehmen, in Kooperationen mit anderen Verbänden, bei Informationen der Verbraucher durch Medienarbeit, Broschüren, Internet und Veranstaltungen. Im Büro sind Getränke aus der Region, Tee und Kaffee fair gehandelt und bio, Ökostrom, Recyclingpapier üblich.
Kollegenzusammenhalt
Angenehmes Miteinander, teilweise private Kontakte.
Vorgesetztenverhalten
Engagierter Vorgesetzter, der Wert darauf legt, dass Projektvereinbarungen eingehalten werden, schnelle Entscheidungswege, flache Hierarchie.
Kommunikation
Transparenz zu Inhalten, Strategie und Finanzen. Regelmäßige Projektbesprechungen und Infos aus den Vorstandssitzungen. Kommunikation kommt auf den Punkt, hier legt man keinen Wert auf ‚Rumlabern‘.
Interessante Aufgaben
Spannende Themen, befriedigende Tätigkeit, interessante Kontakte, Austausch mit Externen. Die Aufgaben sind im Rahmen von geförderten Projekten vorgegeben, Umsetzung gestaltbar.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einzig die Bezahlung, die zumindest im Mittelfeld der NGO mithalten kann.
Verbesserungsvorschläge
Der Verein hat sehr großes Potential, ist gut vernetzt und weitgehend als Player im Verbrauchersektor anerkannt. Gehemmt wird das Potential von Verein und Mitarbeiter_innen lediglich durch die Führung, die es geschickt versteht, jegliche Initiative im Keim zu ersticken. Dadurch bleibt der Verein seit Jahrzehnten in der gleichen Größe bestehen und kann teilweise nur die Hälfte der Büroarbeitsplätze füllen.
Notwendig ist (so hart es klingt) Ein Austausch der Führung Eine Veränderung im Vorstand, um die Geschäftsführung zu lenken/führen/kontrollieren Die Hebung des Potentials der engagierten und fähigen Mitarbeiter_innen Die Eröffnung von Möglichkeiten zur Vernetzung der Mitarbeiter_innen Anerkennungskultur Fehlerkultur Flexible Arbeitszeiten
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen starker Zusammenhalt, gegenüber der Geschäftsführung von Angst geprägt.
Image
Der Ruf ist gut. Nähe zur Wirtschaft trübt ihn eventuell ein, das wird von manchen allerdings als Vorteil gesehen. Muss man selbst beurteilen.
Work-Life-Balance
Von angedrohtem Zwangsurlaub über Wochenend- und Feiertagsarbeit und 60 Stunden-Wochen und 12 Tagen am Stück arbeiten, ist alles möglich.
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist hier nicht zu machen. Weiterbildung gilt als Verschwendung an der Arbeitszeit, die dem Arbeitgeber zusteht. Wird aktiv verhindert.
Gehalt/Sozialleistungen
Faires Gehalt im Referentenbereich. Für eine NGO gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In Anbetracht des Nachhaltigkeitsanspruches nach außen, eher gering einzuschätzen.
Kollegenzusammenhalt
sehr angenehm, dass die Kollegen sich gegenseitig den Rücken stärken.
Umgang mit älteren Kollegen
In diesem Betrieb gibt es kaum ältere Kollegen, da die Verweildauer sehr kurz ist.
Vorgesetztenverhalten
kaum in höfliche Worte zu fassen. Der eine Stern muss an dieser Stelle reichen.
Arbeitsbedingungen
Alles da, was man braucht, um ausreichend Licht am Arbeitsplatz und das Recht zu heizen, muss man sich allerdings bemühen.
Kommunikation
Unter den Kollegen ziemlich gut, von Seiten der Geschäftsführung unklar, entscheidungsarm und widersprüchlich
Interessante Aufgaben
Sehr abwechslungsreich, spannend und mit Verantwortung verbunden.
Eine Nichtregierungsorganisation ist besonders auf engagierte Mitarbeiter angewiesen. Wir haben befristete Stellen, die durch die Projektlaufzeit externer Geldgeber festgelegt ist. Diese zwei-/dreijährige Befristung führt dann zu einer eher kürzeren Tätigkeitsdauer. Der größere Teil der Beschäftigten ist unbefristet und oft – z.T. unterbrochen durch Elternzeit – seit über 10 Jahren angestellt.
Arbeitsverträge regeln u.a. die Arbeitszeit (38,5 Stunden/Woche, Vollzeit), der Urlaubanspruch (30 Tage) und den Umgang mit Überstunden. „60-Stunden-Wochen“ gibt es nicht! Im Einzelfall gibt es Wochenendarbeit, wenn dies projektbedingt, z.B. durch Präsenz auf Nachhaltigkeitsmessen, notwendig ist Anfallende Überstunden werden dann - vertrglich geregelt - zeitnah abgefeiert. Es besteht außerdem die Möglichkeit von Unterstunden, Arbeitsbeginn/-ende ist in einem gewissen Umfang gestaltbar. „Zwangsurlaub“ gibt es nicht, die Geschäftsstelle ist allerdings zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen, was ebenfalls im Arbeitsvertrag festgehalten ist.
Zwei Schreibtische in der Geschäftsstelle sind projektbedingt nicht belegt. Mehrere Mitarbeiter arbeiten von zuhause aus und nicht in Berlin. Um Licht und Wärme muss man sich übrigens nicht bemühen, allerdings senken wir die Bürotemperatur an Sonn-/Feiertage und machen in nicht genutzten Räumen das Licht aus. Dies gehört zu unseren Nachhaltigkeitsverständnis ebenso dazu wie Ökostrom, Biokaffee, regionales Wasser oder Recyclingpapier.
Die Aufgaben von Geschäftsführung und ehrenamtlichem Bundesvorstand sind in der online nachlesbaren Satzung geregelt. Danach ist der Geschäftsführer für die organisatorischen und personellen Angelegenheiten verantwortlich. Auch in einer NGO sind flache Hierarchien notwendig. So wird sichergestellt, dass Projektaufgaben abgearbeitet oder Ideen hinsichtlich ihrer Substanz sowie der Machbarkeit zeitnah entschieden werden. Die jahrzehntelange Berufserfahrung der Geschäftsführung erleichtert diese sachliche Bewertung.
Mitarbeiter können an Vorstandssitzungen teilzunehmen. In den letzten 20 Jahren wurde dieses in der Satzung verankerte Recht allerdings nicht genutzt, einen Leidensdruck - wie in der Bewretung behauptet -scheint es offenkundig nicht zu geben. Unwahr ist die Behauptung, „Weiterbildung wird aktiv verhindert“, Voraussetzung wäre zumindest, dass man einen solchen Antrag überhaupt stellt. Die bisher gestellten Anträge wurden jedenfalls bewilligt.
Diese wenigen Hinweise mögen genügen, um sich ein eigenes Bild von dieser Bewertung machen zu können. Dem schon vor vielen Monaten ausgeschiedenen Ex-Mitarbeiter wünschen wir trotzdem privat und beruflich alles Gute.
Mogelpackung
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
nette Kollegen, spannende Projekte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeitern mehr vertrauen, delegieren statt alles kontrollieren, Zeit einräumen für Projektbesprechungen, respektvoller und sachlicher Umgangston
Besonders bei projektbezahlten Stellen muss sichergestellt sein, dass die von externen Geldgebern zur Verfügung stehenden massnahmengebundenen Projektmittel auch sach- und fristgerecht ausgegeben werden. Das hat weniger mit Kontrolle sondern mit Qualitätsmanagement zu tun. Selbstredend wird dafür das Instrument der Projektbesprechungen genutzt.
Super
5,0
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Basierend auf 8 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Die Verbraucher Initiative e.V durchschnittlich mit 3,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Dienstleistung (3,5 Punkte).
Ausgehend von 8 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 8 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Die Verbraucher Initiative e.V als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.