Richtig gut für die persönliche Entwicklung und wenn man mitreden will.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass man als Mitarbeiter*in keine Nummer ist.
Arbeitsatmosphäre
Man fühlt sich sehr ernst genommen und gewertschätzt. Nicht nur wegen der flachen Hierarchien arbeiten alle auf Augenhöhe zusammen. Die Kollegen*innen sind sehr hilfsbereit, auch der Wissensaustausch wird sehr gepflegt, auch wenn das noch ein wenig ausbaufähig ist. Aber das Schöne ist, dass die Mitarbeiter*innen da selber großen Einfluss nehmen könnnen, wie auf viele organisatorische und strukturelle Dinge in der Agentur. Denn alle Mitarbeiter*innen werden aktiv in die Weiterentwicklung der Agentur mit eingebunden. Ich finde es gut, dass man hier nicht einfach nur da ist um abzuarbeiten, sondern dass man hier richtig mitgestalten kann.
Kommunikation
Die Kommunikation untereinander funktioniert sehr gut, was sich vor allem seitdem wir im Homeoffice arbeiten können, noch weiter gebessert hat. Auch zur Agenturleitung hat man einen guten Draht. Gerade in den letzten Jahren wird sehr viel für noch besseren Austausch und Transparenz getan.
Kollegenzusammenhalt
Ich denke es ist einfach wie in vielen Unternehmen. Da gibt es Kollegen*innen mit denen kann man, und solche wo die Chemie eben nicht stimmt. Im Großen und Ganzen finde ich den Zusammenhalt recht gut. Es gibt eigentlich keine wesentlichen Konflikte untereinander. Man merkt schon, dass die Agenturleitung da schon sehr sensibel für ist, und da ausgleichend dazwischen geht, bevor da was Größeres draus wird. So zumindest meine Erfahrung. Bei meinem Bewerbungsgespräch sagte man mir damals, dass man nicht nur auf die Skills achtet, sondern auch sehr viel Wert darauf legt, wie die einzelne Person mit dem Team harmoniert. Mein Eindruck ist, dass das mit wenigen Ausnahmen tendenziell bisher ganz gut funktioniert.
Work-Life-Balance
Die Überstunden werden komplett ausgeglichen. Das ist auch die Agenturleitung sehr hinterher. Als wir alle noch nicht im Homeoffice waren, hat man um 18 Uhr kaum mehr jemanden in der Agentur gesehen. Ich hatte hin und wieder erlebt, dass man von den Vorgesetzten nach Hause geschickt wurde, wenn es nichts Dringendes gab, was man nicht am nächsten Tag noch hätte machen können. Jetzt wo alle von zu Hause arbeiten, kann ich das nicht genau beurteilen. Ich denke aber, dass keiner mehr arbeitet als sonst - Überstunden dürfen wir im Moment eh nicht machen. Ich finde, dass sich die Arbeit eben nur jeder anders aufteilt.
Vorgesetztenverhalten
Im Wesentliich ist die Situation echt gut. Die Hierarchien sind sehr flach. Die "Türen" stehen für alle Belange immer offen. Man kann offen über Probleme oder Missstände sprechen, auf die man so gut es geht eingeht. Oft werden gemeinsam gute Lösungen gefunden. Die Anliegen der Mitarbeiter gehen da wirklich nur sehr selten ins Leere. Wenn es doch mal gerade im Projekt etwas stressig ist, ist man manchmal etwas kurz angebunden. Aber das ist sicher normal. Ich kommen recht gut klar mit der Agenturleitung.
Interessante Aufgaben
Das ist etwas, was man gerade in den letzten Jahren extrem gemerkt hat. Die Aufgaben sind wesentlich anspruchsvoller und komplexer geworden und damit auch sehr viel abwechslungsreicher. Mir macht das superviel Spaß. Ich finde, dass ich mit meinen Aufgaben in den letzten Jahren hier extrem wachsen konnte.
Gleichberechtigung
Mein Eindruck ist der, dass Gleichbehandlung - in welcher Hinsicht auch immer - sehr groß geschrieben wird. Neigungen, Geschlecht, Alter - ist alles egal, hauptsache wir gehen hier gut und engagiert miteinander um. Ich würde mir aber mehr Frauenanteil in der Agenturleitung wünschen. Aber das ist so gewachsen und kann ja vielleicht noch werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Wir haben eigentlich keine älteren Kollegen*innen, außer ein paar in der Agenturleitung, aber die sind eher mittelalt. Es gibt aber einige Kollegen*innen, die schon lange dabei sind.
Arbeitsbedingungen
Seitdem wir im Homeoffice arbeiten können, schaffe ich mir meine eigenen Arbeistbedingungen. Ich werde aber von diff mit zusätzlicher Ausstattung für zu Hause unterstützt. Das diff Büro ist groß und hell, in einem Altbau mitten in Johannis. Man ist super an die Öffis angebunden, es gibt eine Menge Restaurants und Bars in der Nähe. Das ist schon echt viel besser als irgendwo am Rande der Stadt. Die technischen Ausstattung ist echt gut. Wenn ich was Spezielles benötige, bekomme ich das in der Regel. Für die, die mit dem Auto kommen, ist das mit dem Parken manchmal nicht so toll.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da finde ich, könnte mehr passieren. Es wird schon darauf geachtet, dass Ressourcen gespart werden. Es gibt Bio-Obst sowie Kaffee, Tee und Milch von Bio-Herstellern. Das sind alles noch so einzelne Maßnahhmen, die ja irgendwie jede Firma schon beherzigt. Ich weiß gar nicht ob diff zum Beispiel Ökostrom nutzt. Was soziales Engagement angeht, setzt sich diff meines Wissens nach immer wieder für verschiedene Themen ein.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter kamen bei immer - auch während der Coronazeit - pünktlich an. Die Bezahlung ist ok, vor allem da ich alle Überstunden ausgeglichen bekomme, wenn ich mal welche habe. Das Gehalt hat sich über die letzten Jahre gut entwickelt. Geldmäßig tritt man hier definitiv nicht auf der Stelle. Da kann ich echt nichts sagen. Bis vor Corona gab es regelmäßig gemeinsame Events, Yoga ist für uns kostenlos (praktisch, weil hier gleich ein Yoga-Studio nebendran ist). Getränke und Obst sind für alle hier kostenlos.
Image
Ich finde es schwer über das eigene Image zu reden. Ich fühle mich auf jeden Fall echt gut hier aufgehoben, ich kann mich voll mit den Projekten und den Zielen von diff identfizieren. Ich finde auch, dass wir ziemlich gute Kunden und Referenzen haben, da brauche ich mich nicht für zu schämen. Gerade wie sich diff in den letzten Jahre entwickelt hat, macht mir das ein echt gutes Gefühl.
Karriere/Weiterbildung
Wie schon gesagt sind die Hierarchien hier sehr flach. Wenn es nur um Titel geht ist man hier falsch, wenn es um die persönliche Entwicklung, neue Erfahrungen und um Verantwortung geht, ist man hier richtig. Hier kann man echt viel neues lernen und mit den Aufgaben wachsen. Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind ziemlich gut. Man hat die Möglichkeit auf Kongresse oder Schulungen zu gehen, wenn man bestimmte Wünsche zur Fachliteratur hat, werden diese erfüllt, es werden gezielt Möglichkeiten zum Wissensaustausch geschaffen. Und das Wichtigste: Es wird einem auch die Zeit für Weiterbildung zur Verfügung gestellt. Das ist zwar während Corona etwas weniger geworden, aber ich denke das wird sich wieder bessern.