Smart Building ist auf dem Vormarsch - Start-up mit dem Blick auf die Zukunft der Aufzüge
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Thema ist super spannend und der Mehrwert erkennbar. In dem Start-up hat jeder die Möglichkeit auf der grünen Wiese Dinge auszuprobieren und Verbesserungen anzustoßen und auch Fehler zu machen. Es wird eine offene Fehlerkultur gelebt und ein offener Austausch in der Abteilung geführt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich finde es schade, dass wir bei Fluktuation von Mitarbeitenden nicht darüber sprechen, warum Leute gehen oder gegangen sind und was wir daraus mitnehmen und wie wir das in Zukunft besser machen wollen.
Verbesserungsvorschläge
Fragt mehr die Mitarbeitenden, was denn nicht gut läuft und welche Ideen sie haben und vertraut auf deren Expertise anstatt nur blind den Investoren zu folgen.
Arbeitsatmosphäre
Ich empfinde die Arbeitsatmosphäre als motiviert und engagiert die Digitalisierung voranzutreiben. Es herrscht eine positive Stimmung und wir verfolgen ein Ziel.
Kommunikation
Bei Digital Spine wird transparent kommuniziert, es finden monatliche All Hands Meetings statt, bei denen man ungefiltert dem Geschäftsführer Fragen stellen kann und diese auch so gut es geht beantwortet bekommt. Mehr Transparenz würde ich mir zu den Zielen und Erwartungen der Investoren wünschen. Der direkte Austausch mit dem Team und dem Teamlead ist offen, konstruktiv und lösungsorientiert.
Kollegenzusammenhalt
Wir sind ein großes Team, jedoch ist es aufgrund der Sprachbarriere (viele englischsprachige Kollegen) für manche Kolleg*innen, die weniger gut Englisch sprechen, eine Herausforderung mit allen Kollegen in Kontakt zu treten ohne Angst nicht verstanden zu werden.
Work-Life-Balance
Diese ist sehr gut, wir können flexibel entscheiden, ob wir ins Coworking Büro kommen oder von zu Hause arbeiten wollen. Auch können Überstunden in Absprache mit dem Teamlead genommen werden und man eher auch mal Feierabend machen. Es ist, außer in kundenbezogenen Abteilungen, möglich sehr flexibel seine Arbeitszeit zu planen, wie man es möchte.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Team tadellos, ich habe noch nie zuvor solch einen tollen Teamlead gehabt, der trotz seiner vielen vielen Termine versucht immer ein offenes Ohr zu haben, zu unterstützen oder Impulse zu geben.
Interessante Aufgaben
Das ist sicherlich abhängig von der Position, ich habe jedenfalls immer unterschiedliche Aufgaben, die mich fordern und durch die ich mich weiterentwickeln kann.
Gleichberechtigung
Ich würde mir noch mehr Frauen in leitenden Positionen wünschen. Das mittlere bzw. obere Management ist bis auf eine Ausnahme leider sehr von Männern dominiert. Da gibt es Verbesserungspotenzial.
Umgang mit älteren Kollegen
Wir haben Kolleg*innen, die älter als 50 sind und mit denen ist auch ein super Auskommen. Sie bringen sehr viel Erfahrung aus der Aufzugsbranche mit. Den Umgang empfinde ich als wertschätzend.
Arbeitsbedingungen
Alles so, wie man es sich wünscht. Da kann ich nichts kritisieren. Equipment kann man sich aussuchen (Windows/Apple) und ist immer neu, wenn nicht etwas noch von einem Vorgänger noch in gutem Zustand übrig ist. Tolles Büro in Berlin (Maschinenraum) mit allerlei Annehmlichkeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da geht sicher noch mehr, was die Nachhaltigkeit angeht. Wir versuchen paperless zu arbeiten, funktioniert jedoch nicht immer. Wünschenswert ist auch mehr Richtung soziale Themen zu machen, zum Beispiel einen Social Day/Week einzuführen und in sozialen Projekten ein paar Tage zu unterstützen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich empfinde das Gehalt für ein Start-up in Ordnung, vermutlich ganz gut. Leider wurden jedoch, aufgrund der nicht erreichten Ziele im letzten Jahr, keine oder nicht alle Gehaltserhöhungen akzeptiert. Das führt zu einer Ungerechtigkeit innerhalb des Kollegiums und sollte fairer gehandhabt werden.
Image
Der Name Aufzughelden ist noch nicht tief genug in die Branche eingedrungen, da müssen wir noch dran arbeiten, dass wir auch als wertvoller IT-Partner wahrgenommen werden, wenn es um die Digitalisierung der Aufzüge geht.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt leider kein Weiterbildungsbudget pro Mitarbeitenden. Aufgrund der vielen Aufgaben ist einfach auch keine Zeit sich darum zu kümmern bzw. Maßnahmen überhaupt durchführen zu können, wenn man denn dürfte. Da sehe ich noch viel Handlungsbedarf seitens der Company.