Familien-Unternehmen mit gutem Ansatz, aber vielen Schwachstellen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Entgeltsystem grundsätzlich guter Ansatz – aber die Eingliederung der Bereiche nochmal überdenken. Es gibt Abteilungen, die mehr Leistung bringen, als aktuell vergütet wird.
Die Chance zum Mobilen Arbeiten.
Weihnachtsfeier
Kita-Zuschuss
Urlaubs- und Weihnachtsgeld
Kostenlos Wasser, Obst
Kantinen-Zuschuss
Mentoren-Programm und Einarbeitungsplan – muss aber von allen auch gelebt werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es werden Leute geduldet, die Kollegen bis unter die Gürtellinie beleidigen und sich nicht mal dafür entschuldigen. Solche Leute vergiften das Betriebsklima!
Vorbild-Funktion der Geschäftsleitung – hier muss mehr kommen!
Neuer GF eingestellt, der das Wort Hallo nicht mal kennt.
Keine große Präsenz gezeigt hat und jetzt mit Kündigungen droht.
Es wird versucht durch das Verbreiten von schlechter Stimmung die Leute zum freiwilligen Abgang zu bewegen. Führen geht anders! Das ist eine sehr schwache Leistung und hat für mich nichts mit Führungskompetenz zu tun.
Und wenn sich beide GF nicht Grün sind, darf trotzdem die Führung des Unternehmens nicht darunter leiden! Ihr seid das Aushängeschild von Dietzel.
Das Unternehmen hat Potenzial, nutzt es! Dann gehen weniger gute Leute und die bestehenden denken nicht über eine Kündigung nach.
Verbesserungsvorschläge
Es gibt viele Leute, die wirklich bremsen – es sollte überdacht werden, ob die bei Dietzel noch richtig sind. Dadurch wird das Betriebsklima stark beeinflusst.
Mehr Vertrauen in Eure Leute – es gibt viel Potenzial in einzelnen Kollegen, diese werden aber größtenteils vor den Kopf gestoßen und sind somit unmotiviert.
Vertrieb in Kurzarbeit – größter Schwachsinn! Wer holt Euch denn sonst die Aufträge ins Haus?
Entgeltsystem überdenken und die Abteilungen neu einordnen – nicht nur eine Personalentscheidung. Ein faires System steigert die Motivation.
Für Mobiles Arbeiten Technik bereit stellen, bei einigen Kollegen ging das.
Hier muss mehr Gerechtigkeit geschaffen werden.
Bei meinem Austritt habe ich alle Punkte angesprochen und teilweise auch Empfehlungen mitgegeben. Ich weiß, dass sich in vielen Bereichen bis heute nichts geändert hat.
Arbeitsatmosphäre
Hat sich leider in den letzten Monaten immer mehr verschlechtert, ist aber von der Führungsebene so gewollt.
Kommunikation
Ist ausbaufähig. Seitens Geschäftsleitung hätte ich mir mehr Transparenz gewünscht. Wichtige Informationen werden bewusst zurück gehalten, was soll das?
Die Kommunikation unter den einzelnen Abteilungen ist schlecht, aber wenn man es seitens Führung nicht anders vorgelebt bekommt - woher soll der Anstoß für eine Veränderung in die richtige Richtung kommen?
Kollegenzusammenhalt
Leider nicht mehr so wie es mal war. Einige gute Leute sind gegangen, die lange dabei waren und die anderen mit Ihrer Erfahrung unterstützt haben.
Damit ging auch die Motivation bei einigen Kollegen.
Der Vertrieb hatte schon immer einen starken Zusammenhalt, hier hat leider in letzter Zeit die Stimmung nachgelassen. Haltet zusammen, ihr seid ein tolles Team!
Work-Life-Balance
Das Unternehmen ermöglicht vieles, z.B. Mobiles Arbeiten.
Wenn man private Termine hat, kann man diese nach Absprache auch wahrnehmen. Das sollte nicht die Regel sein, aber ist nach Absprache machbar.
Man kann auch Abends oder am Wochenende bei Bedarf arbeiten (geht nicht in allen Abteilungen).
Vorgesetztenverhalten
Es gibt Führungskräfte, die führen Ihre Leute mit den alten Denkweisen.
Neue Dinge werden schwer bis gar nicht akzeptiert.
Manchmal sollte man den Weg für neue Leute freimachen bzw. frischen Wind zulassen.
Es gab bei mir auch ein paar Situationen, in denen ich mir im Umgang mit den Mitarbeitern als FK einfach Professionalität gewünscht hätte.
Es gibt aber auch FK, die bringen Ihr Team nach vorn – gemeinsam!
Interessante Aufgaben
Im Vertrieb sind die Abläufe grundsätzlich gleich, aber trotzdem kam jeden Tag etwas Neues. Meinen Job habe ich gerne gemacht.
Gleichberechtigung
Man merkte teilweise schon, wenn man nicht das richtige Geschlecht hatte.
Umgang mit älteren Kollegen
Dagegen kann ich nichts negatives sagen.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro kann laut sein, muss man mögen.
Ansonsten 2 Bildschirme auf Wunsch und ein helles Büro.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf Mülltrennung wird nicht geachtet, es kommt alles in einem Mülleimer.
Durchaus ausbaufähig das Thema.
In der Produktion hoher Verschleiß bei der Schlauchware.
Gehalt/Sozialleistungen
Entgeltsystem ist vorhanden, aber muss dringend nochmal überdacht werden.
Urlaubs- und Weihnachtsgeld wird nach der Probezeit gezahlt.
Image
Teilweise nicht so gut. Dietzel hat viele Baustelle, die auch beim Kunde ankommen. z.B. Lieferperformance, Kommunikation.
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeit für interne Weiterbildungen.