Kein Tag ohne haarsträubende Missstände
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe sehr viel über mich gelernt und wie man auf keinen Fall mit seinen Mitarbeitern umgehen soll.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es werden Antisemitismus, Homophobie und fehlende Sprachkenntnisse einfach hingenommen - der Fisch beginnt am Kopf zu stinken.
Verbesserungsvorschläge
Schließen Sie das Ganze halbwegs sozialverträglich mit den noch verbliebenen Seelen ab.
Arbeitsatmosphäre
Rassismus, Homophobie gepaart mit oftmals fehlenden Fach- und Sprachkenntnissen verursachen eine hitzige Atmosphäre.
Wenn dann auch keine Konsequenzen folgen, wird das Ganze auch noch unglaubwürdig.
Kommunikation
In einem täglichen Meeting wurde der aktuelle Stand diskutiert.
Ansonsten wusste man auch immer, wenn etwas schief gelaufen ist - oftmals wussten alle Mitarbeiter innerhalb kürzester Zeit, wenn man einen Fehler gemacht hat.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist etwas schwierig, wenn sehr viele unterschiedliche Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen arbeiten.
Antisemitismus, Homophobie fördern keine gute Kollegialität. Immerhin wurde vieles direkt kundgetan, Ehrlichkeit hatte da einen besonderen Stellenwert.
Work-Life-Balance
Feste Arbeitszeiten, Arzttermine konnten wahrgenommen werden.
Ansonsten war man froh, wenn man die Firma verlassen konnte.
Vorgesetztenverhalten
Ich folge einer Weisheit:
Wenn du nichts Gutes dazu sagen kannst, sag gar nichts.
Interessante Aufgaben
Bei einer richtigen Einarbeitung wäre das Ganze recht interessant gewesen, so war es nur ein täglicher Überlebenskampf.
Gleichberechtigung
Männer wie Frauen werden gleich schlecht behandelt - Ausnahmen bewähren sich auf anderen Ebenen.
Umgang mit älteren Kollegen
Man hält nicht immer zurecht an fragwürdigen Einstellungen fest und lässt vieles einfach laufen, weil schon immer so war.
Arbeitsbedingungen
Ungepflegte Räumlichkeiten, die Toiletten sind eine Zumutung und on top undichte Fenster....
Ich glaube, es macht mehr Sinn, die positiven Aspekte zu nennen: es gab kostenloses Mineralwasser und das wars.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dazu müsste man Reflektieren können.
Gehalt/Sozialleistungen
Mit Glück hatte man sein Gehalt zum Ersten des Monats, leider nicht alle Mitarbeiter und es kam auch vor, dass nur ein Teil des Gehalts ausgezahlt wurde und ein paar Tage später der Rest.
Gründe wurden nicht genannt - so wurden natürlich Gerüchte geschürt.
Image
Aufgrund der katastrophalen Entscheidungen und unverständlichen Handlungen ist eine positive Resonanz nicht vorhanden.
Karriere/Weiterbildung
Keine Karriere ohne mindestens Einarbeitung.