Ein guter Arbeitgeber im Bereich der Dienstleister.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Vertrauen in die Mitarbeiter, d.h. viele Freiheiten. Gleichzeitig kann man sich auf die Führungskräfte verlassen, sie stehen zu ihren Mitarbeitern und setzen sich für sie ein.
-Auch bei hohen Belastungen habe ich mit den Kollegen ein positives Miteinander erlebt.
- Viele Zusatzleitungen.
- Gute Erreichbarkeit der Büros
Verbesserungsvorschläge
Berufseinsteiger enger begleiten. Sie können von Erfahrungen langjähriger Arbeitnehmer profitieren. Das bezieht sich weniger auf die fachliche Eignung, hier gab es zu meiner Zeit ein Mentoren-Programm, sondern auf das Leben als Arbeitnehmer.
Arbeitsatmosphäre
Die Vorgesetzten Loben und Fordern. Es herrscht Vertrauen und ein faires Miteinander.
Kommunikation
Ja, jede Woche gab es ein Team Meeting mit Informationen zu Erfolgen/ Verlusten. Außerdem informierte ein Dashboard über aktuelle Zahlen. Die Geschäftsleitung kommunizierte Unternehmensziele.
Kollegenzusammenhalt
Man grüßt sich gegenseitig. Bei Fragen hilft man einander. Auch an Tagen, mit hoher Belastung war auf den Humor der Kollegen verlass. So macht die Arbeit Spaß.
Ein gutes Miteinander zwischen langjährigen Mitarbeitern und neuen Kollegen war teilweise harte Arbeit.
Work-Life-Balance
Urlaub muss im Team abgeklärt werden. Die Arbeitszeiten bewegen sich im normalen Rahmen eines Dienstleisters. Es wird auf Familie Rücksicht genommen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenverteilung erfolgt durch einen täglich wechselnden Dienst. Dieser hat die Belastungen im Blick und teilt Kollegen entsprechend ein. Zuletzt gab es eine gute Mischung zwischen Telefonie und anderen Aufgaben. Hatte man einen schlechten Tag, konnte man dies abklären und es wurde bei der Aufgabenverteilung Rücksicht darauf genommen.
Die Aufgaben selbst bringen es mit sich, dass man diese nicht frei wählen kann. Diejenigen Personen, die anrufen, hat man am Telefon und man hilft ihnen bestmöglich weiter.
Gleichberechtigung
Ja, die Firma zielt auf eine gleiche Behandlung und Förderung von Männern und Frauen ab. Es gibt Männer und Frauen in Führungspositionen.
Frauen wurden nach der Elternzeit wieder gut integriert.
Umgang mit älteren Kollegen
Ja, es wurden auch ältere Personen eingestellt. Langjährige Mitarbeiter wurden gefördert und unterstützt. Teilweise äußerten diesen den Wunsch nach mehr Wertschätzung.
Arbeitsbedingungen
Die Räume wurden renoviert, und verfügen über eine moderne Ausstattung zur Lärmreduzierung.
Leider kann das Klima aufgrund vom Gebäude nicht besser reguliert werden. Die Technik ist schon ein Stück älter, aber sie funktioniert, meistens.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Firma zahlt ein überdurchschnittliches Gehalt. Außerdem gibt es zahlreiche Sozialleistungen on Top.
Image
Nach meiner Erfahrung gibt es Menschen, die die Firma schlecht darstellen, damit aber keinesfalls die Realität treffen. Im allgemeinen ist die Firma wenig bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Ja, sie bietet sehr gute Möglichkeiten zur Karriere und Weiterbildung. Allerdings wurde damals nicht darüber gesprochen.
Vorgesetztenverhalten
Arbeitgeber-Kommentar
Guten Tag lieber ehemaliger Kollege, liebe ehemalige Kollegin,
vielen Dank für die offenen Worte und, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns ausführlich zu bewerten. Dies ist nicht alltäglich und freut uns sehr! Sie schildern die "DSM" so, wie es auch unserer Vorstellung entspricht. Dabei liegt der Fokus auf einer guten Unternehmenskultur, einem vertrauensvollen Miteinander und auf Weiterbildungsmöglichkeiten. Leider ist das Image, nicht zuletzt aufgrund der geringen Bekanntheit, in der Tat verbesserungsfähig. Umso schöner, dass Sie auch hier ein klares Bild der Realität darstellen. Und ja, über unsere Weiterbildungsmöglichkeiten sollten wir mehr kommunizieren. Gern würden wir uns mit Ihnen persönlich über die geschilderten Eindrücke näher austauschen, um daraus zu lernen und uns zu verbessern. Bitte nehmen Sie hierzu Kontakt zu uns auf, wenn Sie dazu Lust und Zeit haben. Bei Ihrem neuen Job wünschen wir Ihnen alles Gute und viel Erfolg.
Freundliche Grüße
Jens Müller