6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in einer Bewertung nicht weiterempfohlen.
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Das er in regelmäßigen Abständen nicht im Büro ist. So hat man mal die Chance "aufzuatmen".
Die Mitarbeiter sollten nicht das Gefühl haben müssen, dass sie nur als billige Arbeitskraft hier sind und wenn man keine Förderung mehr für sie erhält, dass man sofort ausgetauscht wird um wieder ein bisschen Geld zu sparen.
Außerdem sollten nicht zwingend Bürokaufleute gesucht werden, wenn man doch nur Call-Center-Mitarbeiter braucht. Mit kaufmännisch hat die Arbeit leider nichts zu tun.
Eine vertrauensvolle Atmosphäre zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gibt es nicht. Nach dem Vorstellungsgespräch wird erst mal beim Arbeitsamt nachgefragt, ob der AG irgendwelche fetten Fördergelder für den Bewerber bekommt und dann hat man zwar den Job, aber wird ab sofort behandelt wie ein Mensch 2. Klasse. Alles wird hinter dem Rücken des AN mit den Mitarbeitern des Arbeitsamtes besprochen und man wird nicht mal davon in Kenntnis gesetzt, was da ausgemacht wurde.
Diese Firma hat ein schlechtes Image, was ich von Tag zu Tag mehr nachvollziehen kann.
Arbeitszeiten werden so gemacht, dass es immer dem AG gut passt, wenn man mal die Zeit verschieben möchte, da man privat einen wichtigen Termin hat, kommt der AG einem nicht entgegen, erwartet aber, dass man die Zeiten selbstverständlich ändert, wenn es ihm so besser passt, weil er einen Termin hat.
Urlaub muss man monatelang nachfragen und bekommt ihn dann einen Werktag vor Urlaubsbeginn von ihm genehmigt, falls er es nicht wieder vergessen hat.
Es gibt keine Möglichkeiten aufzusteigen. Man wird immer nur Zustellern hinterher telefonieren müssen.
Um das Gehalt musste stark verhandelt werden, da der AG natürlich so wenig wie möglich zahlen möchte. Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie andere Sozialleistungen gibt es nicht und auch Urlaub bekommt man nur den gesetzlichen Mindesturlaub. Gehalt wird pünktlich bezahlt.
Man arbeitet den ganzen Tag alleine im Büro, hat aber selten auch mal Kontakt mit Kollegen, die außerhalb Tätig sind. Das Verhältnis zu diesen Kollegen ist warmherzig, offen und nett.
Ältere Mitarbeiter werden leider nicht geschätzt. Selbst auf Kosten deren Gesundheit. Arbeitserleichternde Hilfen werden zwar seit Monaten versprochen, jedoch nicht ernsthaft in Angriff genommen.
Das Vorgesetztenverhalten lässt stark zu wünschen übrig. Man fühlt sich wie schon erwähnt nicht wirklich ernst genommen. Als ob man ein Mensch 2. Klasse ist. Alles wird hinter dem Rücken mit anderen besprochen und man fühlt sich, als ob man ein kleines Kind wäre und alle Entscheidungen über den Kopf hinweg entschieden werden und man keinerlei Mitspracherecht hat, da man es nicht Wert ist eine Meinung zu haben!
Die Ausstattung des Büros ist angemessen. Jedoch lässt die Sauberkeit sehr zu wünschen übrig. Obwohl im Arbeitsvertrag steht, dass man seinen Arbeitsplatz einmal wöchentlich sauber machen soll (was für mich der Schreibtisch ist), ist alles voller Hundehaaren auf den Teppichen und nach einiger Zeit riecht man es auch. Also wird selbst zum Staubsauger gegriffen, obwohl es nicht mein Hund ist dessen Schmutz ich weg machen muss.
Egal was man bei der Arbeit macht, wenn es richtig ist, wird es nicht anerkannt, wenn es falsch ist, war dem AG das natürlich schon im Vorfeld klar und er wollte einen "eigene Erfahrungen" machen lassen. Wie man jedoch etwas gut macht, wird einem im Vorfeld nicht an die Hand gegeben. Man muss vieles alleine machen. Einarbeitung ist sehr schlecht und man wird sich selbst überlassen.
Man muss den ganzen Tag Zusteller finden. So vielen Leuten hinterher telefonieren. Ehemalige Zusteller, alte Bewerber der letzten Jahre, Zufallsanrufe usw. was bestimmt schon zig Kollegen vor meiner Zeit gemacht haben und die Leute teilweise schon richtig genervt reagieren wenn man wieder anruft. Es kommen keine neuen Vorschläge von AG Seite aus. Es wird erwartet, dass man Zusteller findet, aber derjenige, der seit über 30 Jahren in dieser Branche arbeitet, kann mir nicht sagen, was ich noch tun kann. Von mir wird jedoch erwartet, dass ich neue Zusteller aus dem Hut zaubere!!!
Es werden (zu 99,9%) nur Frauen eingestellt. Pranktikantinnen und Auszubildende werden AUSSCHLIESSLICH als billige Arbeitskräfte für niedere Aufgaben eingestellt. Sie lernen hier absolut nichts. Es gibt keinen Ansprechpartner für Lehrlinge. Auf drei Lehrlinge kommt eine ausbildende Person, welche sich den ganzen Arbeitstag im Büro verschanzt und für Fragen selten ein offenes Ohr hat. Praktikantinnen werden so lange wie möglich in der Firma gehalten, um simple Telefondienste zu verrichten, schwere Paletten im und um das Lager zu verschieben und Reinigungsarbeiten durchzuführen. Sind Sie nicht mit Lagerarbeiten beschäftigt, so werden Sie in einen separaten Raum gesetzt. Vom normalen Büroalltag vollkommen abgeschnitten, werden Sie den ganzen Tag mit nicht ausbildungsrelevanten Telefonumfragen beschäftigt.
Nach dem Praktikum werden Sie in 99% der Fälle nicht übernommen.
Die Mitarbeiterinnen gehen respektlos und ignorant miteinander um. Mobbing in verschärfter Form gehört zur Tagesordnung. Dies wird von Vorgesetzten gebilligt und sogar unterstützt. Sollte man eine eigene Meinung entwickeln, so wird diese im Keim erstickt. Hilfe ist nicht zu erwarten. Im direkten Dialog mit Vorgesetzten ist nicht selten mit persönlichen Beleidungen zu rechnen. Der psychologische Druck wird in diesen Gesprächen absichtlich so lange aufrecht erhalten, bis die Mitarbeiterinnen in Tränen ausbrechen. Ebenso werden Mitarbeiterinnen in Besprechungen unter Anwesenheit aller Kolleginnen auf niedrigstem verbalen Niveau angegriffen, als schlechtes Beispiel vorgeführt und denunziert. Mitarbeiterinnen werden untereinander aufgehetzt. Sie werden dazu aufgefordert, andere Mitarbeiterinnen genau zu beobachten und sogar Buch über deren Fehler zu führen. Desweiteren haben Mitarbeiter, die wirklich krank sind, ernsthafte Konsequenzen zu befürchten, wenn Sie sich krank melden.
Vorgesetzte bestechen in Ihrem Kontrollzwang durch aussergewöhnliche Vehemenz bei Stippvisiten. Leistungsziele werden grundsätzlich so hoch gesteckt, daß diese nur schwer oder gar nicht zu erfüllen sind. Gute Leistungen werden absolut nicht anerkannt. Lob ist ein Fremdwort. Motivierende Äusserungen, wie in modernen und zeitnahen Betrieben heutzutage üblich, fehlen gänzlich. Fazit: Bei diesem Betrieb liegt die Vermutung nahe, daß man lediglich billige Kräfte zu nutzen sucht. Der Lern- und Erfahrungsfaktor in beruflicher Hinsicht ist hier nur ansatzweise zu verzeichnen.
manchmal weniger Stress ;o)
Anerkennung der Leistung die man erbringt
Gleichbehandlung der Mitarbeiter/Ein besseres miteinander umgehen
Leistungsorientiertes Gehalt
Einbinden der Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse, Zahlung von angemessenen Löhnen und Ge-
hältern zwecks Idendifikation mit dem Unternehmen, Aufbau eines leistungsfähigen Mitarbeiter
Stammes