schlimme Erfahrung, mit langer langer Nachwirkung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Firma ist ganz gut zu erreichen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
das sie ihre Jackenzieher dazu gebracht haben, hier positive Kommentare zu schreiben. Ich rate wirklich jedem sich diese Firma gut zu überlegen, am besten eine Woche Probearbeiten fordern und genau hinsehen. Kein Geld der Welt, kann es wert sein, sich dort seelisch fertig machen zu lassen. Dann lieber einen Job nehmen der etwas weniger Geld einbringt und man bleibt gesund!
Verbesserungsvorschläge
Sich fragen, ob man sich so ein Verhalten in diesem Jahrzehnt noch erlauben kann und man andere Menschen, insbesondere die, die für einen arbeiten, wertschätzen und diese nicht krank machen sollte
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht ein ständiger Druck, dadurch schreien sich alle an und haben schlechte Laune. Vorgesetzte lästern gern in den kleinen Glaskästen (Büroräumen) mit anderen Angestellten über andere Angestellte. Ganz großes Kino.
Kommunikation
Laut, über den Flur schreiend, damit alle auch mitbekommen, wenn etwas falsch läuft, weil man unter Zeitdruck mal eben alles zwischendurch machen soll
Kollegenzusammenhalt
Ist gegeben, weil alle in dem gleichen schlimmen Job sitzen
Work-Life-Balance
Nicht gegeben. Es wird gewünscht eine Stunde vor offiziellem Arbeitsbeginn anzufangen und zwei bis drei Stunden nach Feierabend zu bleiben. Ohne Zeiterfassung und Überstundenauszahlung, versteht sich.
Vorgesetztenverhalten
Abwertend und getreu dem Motto, ich bin laut und habe recht und noch ein Wort und ich schmeiß dich raus.
Interessante Aufgaben
Interessant wirklich und eigentlich auch sehr gute Produkte. Allerdings beträgt die Einarbeitungszeit 1 Woche und das obwohl es weder Preislisten noch Produktinformationen gibt. Ab Woche 2 wird man dann auch sofort im Team willkommen geheißen und ebenfalls angeschrien bei Fehlern. Die Person, die einen einarbeitet, erwartet ab Woche 2 auch keine Rückfragen mehr, wurde schließlich einmal erklärt, muss reichen.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung gibt es, alle werden gleich schlecht behandelt
Umgang mit älteren Kollegen
auch die sitzen einfach in dem Boot, voller Angst, Wut und Überstunden
Arbeitsbedingungen
man sitzt in Glaskästen und wird vom Vorgesetzten beobachtet, der übrigens als einziger einen höhenverstellbaren Schreibtisch hat. Zwecks besserer Beobachtung des Pöbels.
Gehalt/Sozialleistungen
Man bekommt ein Gehalt, egal wieviel man arbeitet. Zusätzlich wird man versucht mit Klimbim bei Laune gehalten zu werden, wie ein Dienstrad. Als ob noch jemand Kraft hätte Rad zu fahren, nach einer 60 Stunden Woche und extremer psychischer Belastung.
Image
Erstaunlich gut, dafür das man dort so als Arbeitnehmer behandelt wird.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist immer gut, schließlich kann eine Person dann zwei Jobs gleichzeitig ausüben.