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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Katastrophe, die man öffentlich machen muss
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das theoretische Gehalt :D
Bekommst du aber nicht....
Verbesserungsvorschläge
Schließung.
Arbeitsatmosphäre
Die Vorgesetzten loben ohne Grund, z.B. "Wow, mega, du hast einen Kunden gefunden...." und unterlassen das Lob, sobald echte Leistung erbracht wird, z.B. Erschließung einer neuen Kundengruppe.
Image
Jameda und Doctolib sind direkte Konkurrenten. Doctify ist im Vertrieb und Marketing genauso aggressiv und penetrant wie seine Konkurrenz, bloß ohne entsprechendes Produktangebot.
Work-Life-Balance
Vertraglich wird eine Klausel eingesetzt, dass 20 Überstunden pro Woche automatisch als bezahlt gelten. Man arbeitet also minimal 60 Stunden. Es wird mit Homeoffice im Bewerbungsgespräch geworben und gleichzeitig werde ich ermahnt, dass ich jeden Tag im Büro zu sein habe, da ich sonst in einem internen Charakterbewertungsbogen schlecht bewertet werde. Eine Beförderung könne ich somit vergessen.
Gehalt/Sozialleistungen
Theoretisch wäre es ein gutes Gehalt gewesen. Ich habe aber keinen einzigen Monat mein volles Gehalt bekommen, obwohl ich es gerichtlich erfolgreich eingeklagt habe. Keine Sozialleistungen.
Kollegenzusammenhalt
Hier kämpft jeder nur für sich. Manchmal kann es sogar vorkommen, dass man offen diskriminiert, blamiert und gemobbt wird. Sobald das angesprochen werden soll, hat niemand etwas mitbekommen, obwohl Protokolle der Vorfälle existieren.
Umgang mit älteren Kollegen
Diskriminierung älterer Mitarbeiter.
Vorgesetztenverhalten
Bei Zielerreichung werden alte Vereinbarungen vergessen und neue, höhere Ziele ausgesprochen. Und das trotz schriftlicher Vereinbarungen. Es werden Vereinbarungen erfunden und heimlich zur Unterschrift vorgelegt: "Könntest du das bitte noch kurz unterschreiben und zurückschicken...?"
Zudem wurden vereinbarte Meeting bewusst und absichtlich versäumt. Es fand keinerlei Dokumentation auf der Führungsebene statt. Mobbing hat das Tagesgeschäft dominiert.
Arbeitsbedingungen
20 qm für 6 Personen. Unzumutbar. Homeoffice ist nicht erwünscht/erlaubt. Kein Headset. 2/3 der Zeit keinen Internetzugang im Büro. Keine Getränke oder Snacks.
Kommunikation
In Meetings werden geschönte zahlen präsentiert und immer wieder Personen gelobt, die nur ihren Job gemacht haben. Echte Informationen, z.B. wie die unglaublichen Zahlen entstanden sein sollen, wurden auch auf mehrfache Nachfrage nicht weitergegeben. Bis zu meinem Austritt aus der Firma nach drei Monaten habe ich keine einzige vernünftige Produkteinweisung bekommen. Grund dafür war offensichtlich, dass die verantwortlichen selbst das Produkt nicht ausreichend kennen und schon gar nicht die Produkte der Konkurrenz. Informationen werden bewusst zurückgehalten, z.B. das viele Produkteigenschaften schlichtweg nicht vorhanden sind und Produktvorteile gegenüber der Konkurrenz werden erfunden.
Gleichberechtigung
Klare Bevorzugung einer weiblichen Mitarbeiterin.
Interessante Aufgaben
Typische SDR-Arbeit, obwohl ich eigentlich als AE angestellt werden sollte. Vor Ort wurde dann am ersten Arbeitstag eine Anfängerin vorgezogen. Aufgaben waren unzureichend definiert und häufig unerreichbar.