Mehr Vetternwirtschaft als transparente Unternehmenskultur
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt war immer Top - teilweise Branchenführend. Vieles ohne Wissen der GF / Führungskräfte zu meistern
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unternehmensstruktur / Unternehmenskultur und Mitarbeiterführung.
Vllt auch mal mit allen Mitarbeitern das Gesprächb führen , in regelmäßigen Abständen u.a.
Nicht nur seine „Lieblinge“ schützen
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht im Bewerberprozess offen kommunizieren, statt zu „ghosten“.
Gleichberechtigung für das „wirtschaftliche Standbein“
Arbeitsatmosphäre
War eigentlich immer gut. Nur LEIDER wurde die bevorzugt, die auf dem Rücken anderer sich profiliert haben
Kommunikation
In der heutigen Zeit starkes Defizit
Kollegenzusammenhalt
Grüppchenbildung - ABER, in jeder Gruppe starker Teamspriti
Work-Life-Balance
Kommst du ihnen entgegen, tun sie auch sehr viel für dich
Vorgesetztenverhalten
Denkst oder redest du anders, als die GF oder Führungskräfte, hast du keine guten Aussichten mehr
Interessante Aufgaben
Absoluter Vorreiter im Aufgabengebiet der Pflege
Gleichberechtigung
Viel Abhängig davon ob du zur Kirche gehst/gehörst oder nicht
Umgang mit älteren Kollegen
Wertschätzung. Einige „halten durch“ bis zur Rente
Arbeitsbedingungen
Mittelmaß - ausbaufähig
Gehalt/Sozialleistungen
War in meinen Augen top. Immer entscheidend, wer wann auf den „ominösen“ Knopf drückt
Image
Leider leider viel Gemauschel.
Geringe Gleichberechtigung
Karriere/Weiterbildung
Oftmals nach der Ausbildung, geringe Chancen übernommen zu werden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Arbeitgeber-Kommentar
Vielen Dank für Ihre ausführliche Rückmeldung. Es freut uns, dass Sie das Gehalt und die Arbeitsatmosphäre positiv bewerten.
**Mitarbeiterführung:**
Mitarbeiterführung ist tatsächlich eine große Herausforderung in jedem Unternehmen. Wir geben hier unser Bestes, möglichst allen Mitarbeitern und Wünschen gerecht zu werden. Dass das leider nicht immer klappt, bitten wir zu entschuldigen.
**Arbeitsatmosphäre:**
Wenn Sie das Gefühl hatten, dass wir Mitarbeiter bevorzugt haben, die sich auf dem Rücken anderer profilieren, dann ist das schade. Gerne hätten wir das persönlich von Ihnen gehört und nach einer Lösung gesucht, denn eigentlich ist es unsere Unternehmenskultur, dass wir bei solch einem Verhalten eingreifen, damit sich jeder wohl fühlt und gerne zur Arbeit kommt. Es ist sicherlich nicht der Fall, dass bewusst irgendwelche Mitarbeiter bevorzugt werden, die andere schlecht behandeln.
**Karriere/Weiterbildung:**
Die Chancen der Karriere und Weiterbildung sind bei uns, wenn man sich die Vergangenheit anschaut, doch sehr hoch. Alle unsere Auszubildenden im Bereich der Pflege der letzten Jahre wurden übernommen und sind heute noch bei uns. Lediglich können wir natürlich nicht jeden Auszubildenden im kaufmännischen Bereich übernehmen. Hier sind auch wir an die Gesetze der Wirtschaftlichkeit gebunden. Wir sind ein Betrieb, der sowohl Pflegefachkräfte als auch kaufmännische Berufe ausbildet. Jeder Mitarbeiter, der eine Weiterbildung und Fortbildung machen möchte, bekommt diese in der Regel. Wir haben in den letzten Jahren Praxisanleiter ausgebildet, Wundexperten, Fachkräfte für Palliativberatung, Fachkräfte und vieles mehr.
**Gehalt/Sozialleistungen:**
Ich freue mich, dass das Gehalt zufriedenstellend war. Auf den ominösen Knopf wird in der Regel immer einige Tage, bevor das Gehalt fällig ist, gedrückt. Ich denke, hier ist eine Kontinuität zu erkennen.
**Vorgesetztenverhalten:**
Es tut mir leid, dass Sie das Gefühl hatten, keine Stimme in der Firma zu haben. Wir hören gerne alle Meinungen an, doch das bedeutet nicht, dass man auch als Geschäftsführer das dann auch umsetzt, was sich gewünscht wird. Letztlich trägt die Geschäftsführung die Verantwortung für alle Mitarbeiter und für den Erfolg des Unternehmens und muss dort Entscheidungen treffen, die vielleicht dem ein oder anderen Mitarbeiter dann nicht gefallen.
**Gleichberechtigung:**
Bei uns kann auch jeder arbeiten, egal welches Geschlecht, welche Hautfarbe oder welcher Religion er angehört. Ein Vorzug aufgrund irgendeiner Mitgliedschaft in einer Kirche findet definitiv nicht statt.
Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Erfolg für Ihre berufliche Zukunft.