Dorfner ein Familienunternehmen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr nette Kollegen und ein toller Zusammenhalt!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bossing bis zur "Betriebsbedingten"
Verbesserungsvorschläge
Wenn jemand bei euch seit 30 Jahren eine Produktionsanlage fährt, befördert den doch mal zum "Abteilungsleiter" anstatt einen frisch Studierten einzustellen der keine Ahnung hat. Manchmal zählt Erfahrung und Können mehr als jeder "Doktor- oder Ingenieurstitel".
Arbeitsatmosphäre
Mit fast allen Mitarbeitern aus den "niederen" Kasten ist sehr gut auszukommen. Man wird gut eingelernt und betreut. Der Umgang war immer sehr gut!
Kommunikation
Leider gerät man hier schnell an die Grenzen des Unternehmens. Chefs wissen nichts über die Tätigkeiten der Arbeiter und handeln nur nach Gerüchten oder Vermutungen. Unterstützung von oben wird man in diesem Betrieb nur sperrlich bekommen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist einwandfrei. Lediglich in die Fürhungsetage sollte man nicht zu viel über sich selbst gelangen lassen und klar zwischen Privatleben und Arbeit trennen.
Work-Life-Balance
Leider wird sich nicht an Urlaub gehalten, auch Überstunden werden nicht gewürdigt, bzw sollte man darauf achten nicht als AT eingestellt oder gar dorthin gedrängt zu werden. Ich selbst wurde oft im Urlaub wieder zur Arbeit bestellt, hier machen die Vorgesetzten auch keinen Halt vor privaten Handys oder Adressen.
Vorgesetztenverhalten
Machst du etwas gut, hat es dein Chef vollbracht, machst du etwas schlecht, darfst du dich bei der Geschäftsführung verantworten. Die Leitung dieses Unternehmens ist ein Fall für sich. Die eigentlichen Besitzer haben die Leitung niedergelegt und nun regiert hier der Gewinn, Rücksicht auf Alter/Gesundheit existiert nicht mehr. Umgang, selbst mit längjährigen Mitarbeitern ist sehr fragwürdig, selbst nach vielen Jahren Zugehörigkeit wurden einige Mitarbeiter , geradezu heraus geekelt. Viele Chefs sind gerade erst aus der Uni und glauben Sie wissen alles, andere wiederum hören nur ab gewissen Akademischen Graden zu. Bei Misslingen eines Kundenprojekts oder "flaschen" Zahlen, kommt die Geschäftsleitung persönlich vorbei und brüllt einen vor allen Kollegen an.
Interessante Aufgaben
Es könnte hier viel Entwickelt und Geschaffen werden. Leider haben nur wenige das Sagen und so enden selbst die spannendsten Kundenprojekte mit Frühschüssen die ebenso Früh auch wieder beerdigt werden müssen. Somit bleibt im Endeffekt nur das eher Zähe, Eintönige Hauptgeschäft.
Gleichberechtigung
Es wird nur auf Akademische Grade geachtet, wenn du seit 30 Jahren Schlosser bist, zählt nicht, ein Doktortitel kann deinen Handwerksberuf besser und erklärt dir wie man einen Hammer hält.
Umgang mit älteren Kollegen
Leider wurde auch hier in einigen Fällen, weder auf Gesundheit noch auf Alter Rücksicht genommen.
Arbeitsbedingungen
Überall ist Sand, ein neues Auto um in die Arbeit zu fahren-bloß nicht! In den Labors sind keinerlei Sicherheitsstandarts eingehalten. In den Produktionsbereichen herschen Zustände, als hätte man die Anlagen seit 30 Jahren im Dauerbetrieb. Giftige Dämpfe und Chemikalien, Pigmente auf Chrombasis, hier bekommt man alles ab. Arbeitsunfälle sind doch recht häufig!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man möchte sich die Firma doch aus Satelitensicht ansehen. Umweltbewusstsein?
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist im regionalen Vergleich eher untere Grenze. Vor Antritt mit der Konkurrenz vergleichen, AKW u.ä. Nicht auf AT Verträge einlassen, dies wird gnadenlos ausgenutzt!
Image
Man bekommt Kleidung wie die Straßenreinigung dies ist durchaus auffällig!
Nachbarn glaubten ich wäre der Müllman!
Karriere/Weiterbildung
Ohne Studienabschluss, wenige Chancen.