Irgendwie anders. Aber überbewertet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freie Denke.
Einmal hier etwas länger gearbeitet hat man branchenweit gute Chancen als Bewerber, da hohes Ansehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Struktur.
Etwas größenwahnsinnig und zu viele Verantwortliche für solch einen kleinen Betrieb.
Arbeitsatmosphäre
Wenn du den Nerv des Chefs triffst ist alles gut. Ansonsten viele Worthülsen. Es zählt entweder Renommé oder Kohle, die die Arbeit abwirft. Alles andere macht ersetzbar.
'Bemühte sich stets um ein gutes Betriebsklima' - ist genauso wie im Arbeitnehmerzeugnis: Bemühungen reichen nicht. Am Können fehlte es die letzten Jahre massiv.
Kommunikation
Es wird viel geredet. Es fehlt aber oft die Machermentalität. Infos muss man sich oft selber zusammensuchen. Du bist und wirst immer selbstverantwortlich gemacht, was positiv und negativ sein kann.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sind super.
Meinung und Ehrlichkeit wird im Team belohnt.
Work-Life-Balance
Man kann hier pünktlich rauskommen. Druck hat aber zuletzt stark zugenommen.
Vorgesetztenverhalten
Große Spaltung zwischen Führungsriege und Mitarbeiter. Kommunikation entspricht nicht der einer so kleinen Firma. Change Management wird nicht betrieben. Probleme werden "weggelächelt"
Interessante Aufgaben
Gute inhaltliche Denke. Aber oft hapert es bei der Projektplanung.
Gleichberechtigung
Per se alles gut. Aber man hat bislang selten jemand außerhalb der Führungsriege als Wiedereinsteigerin begrüßen dürfen.
Umgang mit älteren Kollegen
Alle zwischen 20 und 35. Bis auf die Chefs.
Arbeitsbedingungen
Tolles Büro.
Gehalt/Sozialleistungen
Juniorengehälter im Branchenvergleich gut. Danach wird's vergleichbar mau.
Image
Ansehen ist top. Mitarbeiterfrustration aber sehr hoch zuletzt.
Karriere/Weiterbildung
Du kannst hier nur alleine versuchen was zu ändern. Dabei kann man aber auch auf die Schnauze fliegen.