Top Ausbildungsbetrieb
Gut am Arbeitgeber finde ich
Liebe für die Azubis, Vergütung, Gleitzeit, Teamgefüge in den Abteilungen, Seminarfahrten, Werkschule, die guten Ausbilder.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Azubiauswahl, keine Sicherheit nach der Ausbildung, zu wenig Konsequenzen für schlechte Azubis.
Verbesserungsvorschläge
Azubis nicht nach Vitamin B einstellen, mehr Konsequenzen für faule Azubis, Gespräche mit den Azubis bezüglich der Zukunft, dass man schon im Vorfeld mit dem Azubi spricht und er nicht auf sich alleine gestellt ist in Sachen Zukunft im Unternehmen.
Die Ausbilder
Die drei kaufmännischen Ausbilder sind sehr freundlich und leben alle ihren Job. Ausbildung ist für die 21-Gruppe eine Herzensangelegenheit und genau das gleiche tragen sie auch an die Azubis weiter. Die Ausbilder sind locker drauf. Leider ein wenig zu locker. Kreative und engagierte Azubis kriegen nur ein "Find ich gut" als Antwort, während faule Azubis den Ausbildern an der Nase vorbeigehen, anstatt zu symbolisieren, dass man sich mehr Mühe geben soll. Alles in allem aber solide vier Sterne.
Spaßfaktor
Nur die wenigsten Menschen gehen gerne zur Arbeit, jedoch schafft der Ausbildungsbetrieb dies genau bei mir hervorzurufen. Mit einigen Ausbildungsfahrten gibt sich das Unternehmen auch Mühe für ihre Azubis ein besonderes Erlebnis zu schaffen. Natürlich kommt es auch hier auf die Abteilung an. Die Abteilungen die nen Spaßfaktor von null haben, kann man an einer Hand abzählen, das gibt es aber überall.
Aufgaben/Tätigkeiten
Kommt ganz auf die Abteilung an, da man regelmäßig im Drei-Wochen-Takt die Abteilung wechselt. Es gibt viele Bereiche, welche sich viel Mühe für ihre Auszubildenden geben, jedoch sind die Aufgaben zahlenmäßig eher bescheiden. Wenn man allerdings auch Aufgaben bekommt, sind das in den meisten Fällen Aufgaben, in denen man sich nicht wirklich entfalten kann. Selbstverständlich sind wir nur Auszubildende, allerdings kann man sich sowohl von Qualität, als auch Quantität ein bisschen mehr wünschen
Variation
Wie schon oben erwähnt.
Sehr viele Ausbildungsbereiche = Sehr viel Variation
Respekt
Respektvoller Umgang ist hier Gang und Gebe. Kann man nichts gegen sagen.
Karrierechancen
Aus der Sicht eines Azubis sind diese vorhanden, mehr aber auch nicht. Man kriegt einen Einjahresvertrag nach der Ausbildung, was heißt, dass man übernommen wird. Wie es später allerdings mit einer unbefristeten Stelle aussieht steht in der Sternen. Man sucht sich im dritten Lehrjahr eine Abteilung aus, wo man seinen Abschlussreport schreiben will. In den meisten Fällen ist es eine Abteilung, wo man auch nach der Ausbildung gerne bleiben würde. Ein Jahr nimmt jede Abteilung mit Kusshand an. Jedoch will der Azubi oft auch darüber hinaus bleiben. Dies gelingt öfter mal nicht, da die Personalabteilung keine Planstelle zur Verfügung stellen will, oder da intern in der Abteilung keine frei wird. Abteilungen und die jeweiligen Leiter sind ausgehebelt und haben zwar Mitsprache- jedoch kein Mitbestimmungsrecht. Man kann zwar in andere Abteilungen auf die Planstelen gehen. Aber man hat logischerweise keine Lust in eine Abteilung zu gehen, wo man sich in Zukunft eh nicht sieht. Der Betriebswirt den man neben der Ausbildung absolvieren kann ist zwar Top, wird aber nicht unterstützt. Man ist dort als Azubi auf sich alleine gestellt.
Arbeitsatmosphäre
Der folgende Kommentar bezieht sich nur auf andere Azubis und zieht in keiner weise andere Mitarbeiter ein.
Die Arbeitsatmosphäre ist furchtbar und zum Glück hat man mit anderen Azubis während der Ausbildung (Außer bei der Berufsschule und gemeinsamen Events) eher weniger zu tun. In manchen Lehrjahren ist der Teufel drinnen. Egoismus bis zum geht nicht mehr, jeder denkt an sich selbst, NULL Zusammenhalt, Pfeifen die an gemeinsamen Projekten in der Juniorenfirma nicht Mitarbeiten können, weil eine gewisse geistige Reife fehlt. 9 Azubis und nahezu alle komplett unterschiedlich voneinander. Wenn man alle Plätze nach den Ergebnissen im Assessment-Center und dem Bewerbungsgespräch vergeben würde und nicht nach Vitamin B, dann wäre das Lehrjahr vielleicht besser.
Ausbildungsvergütung
Mit dem neuen TV-V, aber auch bereits davor, überragend. DEW21 zeichnet sich durch ihre gute Ausbildungsvergütung aus. Dazu haben wir alle Sozialleistungen der Mitarbeiter, also nahezu kostenloses Firmenticket, Stromvergünstigung und 13. Monatsgehalt ebenfalls enthalten.
Arbeitszeiten
Gleitzeit. Wenn ich will komme ich um 6:30, wenn ich will auch um 10:00. Ich habe zwar eine Soll-Zeit von 39 std. jedoch kann ich gehen, wann immer ich will. Keine Abteilung zwingt hier einen Azubi zu Überstunden. Auch hier wieder volle Sterne.