Ex-Mitarbeiter 2005-2009 in einem zum Hauptsitz zugehörigen Betrieb
Gut am Arbeitgeber finde ich
ich hatte nach der Ausbildung gleich einen Job
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
nicht vorhandene Empathiefähigkeiten, destruktive Atmosphäre
Verbesserungsvorschläge
von Firmen lernen die es besser machen und Sicht der Mitarbeiter
Arbeitsatmosphäre
sehr dominierende Kommunikation
Kommunikation
nur negative destruktive Kritik und Demotivation
Kollegenzusammenhalt
der Großteil der Beschäftigten in meinem Umfeld war mit der Umgangsweise im Unternehmen nicht einverstanden
Work-Life-Balance
Es gab 3-monatige Urlaubssperren, Überstunden durften nicht abgebaut werden, 200-400 Überstunden im Jahr kamen bei verschiedenen Kollegen zusammen, das schlimmste waren 12 Stunden Schichten plus An und Abfahrt von 1,5 Stunden plus Laborzeit 30 minuten, also 15,5 Stunden Tage 5 Tage in Folge, also 77,5-Stunden-Woche, aber niemand hat dagegen geklagt, man brauchte den Job, besonders 2 Kollegen mit Haus und Mitte 50.
Vorgesetztenverhalten
im Betrieb selbst herrschte eine gute Atmosphäre, solange bestimmte Personen nicht anwesend waren
Interessante Aufgaben
das Arbeitsgebiet war durchaus sehr vielschichtig, hat mir sehr geholfen in den 12 Jahren Forschung an einer UNI nachdem ich gekündigt hatte.
Gleichberechtigung
Eine Frau jahrelang dabei hatte 1450 Gehalt während ich als Neuling in Probezeit nach kurzer Zeit von 1400 auf 1500 aufstieg. Das geht gar nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
recht gut im Schnitt
Arbeitsbedingungen
Staubschutz war nicht gewährleistet, Lärmschutz war mit Kopfhörern in Ordnung, Arbeitszeit auf Baustellen war pro Wochenarbeitszeit häufig überschritten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
gering
Gehalt/Sozialleistungen
das absolute Minimum
Image
Kunden sind abgesprungen weil der Umgang auch nach außen hin nicht förderlich war
Karriere/Weiterbildung
unterstes Minimum