Christani - Konstanz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Entspannte Arbeitsbedingungen. Kein Druck bei der Arbeit. Gute und schnelle Umsattlung auf HO bei Pandemiebeginn.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Leitung der Vorgesetzten, da manchmal selbst überfordert. Kein Intranet für Informationsaustausch. Kein einheitliches System für Aufgabentracking.
Verbesserungsvorschläge
Attraktiveres Angebot für Bewerber*innen schaffen. Stellenanzeigen aufpolieren und schauen, wie auch andere Firmen Stellen ausschreiben. Nicht nur beim "Nachbarn" schauen.
Schaffungen mehrerer Teamleiter-Positionen da so mehr Workload aufgeteilt werden kann, da dieser anscheinend zu hoch war, oder andere Gegebenheiten hier eine Rolle spielen
Arbeitsatmosphäre
Viel Lob durch Vorgesetzten erhalten, obwohl die zu erledigenden Aufgaben durchaus zu simpel waren, um Lob zu erhalten. Andererseits wird auch erkannt, wenn schwierigere Aufgaben gemeistert wurden.
Kommunikation
Die Kommunikation lässt zu wünschen übrig. Details und Daten, die für Planungen wichtig sind wurden nicht weitergegeben oder wurden teils nicht erhoben.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter der Belegschaft war immer sehr gut. Es wurde auch ein persönlicher Austausch gelebt und man konnte so gute Bekanntschaften schließen.
Work-Life-Balance
Super. Wer früher anfängt kann früher gehen. Gleitzeit, HO möglich.
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiter wurden in der Abteilung bei Entscheidungsfindung einbezogen.
Ziele sind realistisch, wenn auch manchmal zu einfach gesetzt. Dies liegt aber nicht am Mitarbeiter. Hier könnten Schulungen helfen.
Gleichberechtigung
Alle in der Firma wurden gleich behandelt. Bei Bewerbungsverfahren konnte man aber sehen, dass nach Alter/Geschlecht/Gebärfreudiges Alter sortiert wurde. Dies passierte, meines Wissens nach nicht in der HR.
Arbeitsbedingungen
Hauptsitz ist in die Jahre gekommen. Außenstellen sind modern. IT-Ausstattung war wunderbar. Wenig Großraumbüros in Konstanz.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist ok. Verhandlungen dazu gibt es nicht. Es wird vorgelegt.
Image
Image ist in Ordnung. Durch Weiterbildungen, bessere Kommunikation und Auswahl bestimmter Position würde das Image sich durchaus verbessern.
Karriere/Weiterbildung
Zu meiner Zeit wurde das Thema Weiterbildung gerade angestoßen. Dies ist aber deutlich zu spät für eine Firma, dessen Motto lautet: "Wir bilden voraus". Hier könnte man mehr investieren, um Mitarbeiter*innen zu halten und auch neue zu gewinnen. Entwicklungsmöglichkeiten sind vorhanden, aber da es wenig Hierarchiestufen gibt, ist es nur möglich nach oben zu kommen, wenn eine neue Stelle geschaffen wurde oder eine Person das Unternehmen verlässt. Dies könnte anders geregelt werden.
Dazu muss auch gesagt sein, dass diese flache Hierarchie für die Mitbestimmung in der Abteilung sehr gut ist.