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Dr. 
Klein 
Privatkunden 
AG
Bewertung

Holakratie sinnlos, Betriebsrat wäre sinnvoll - Abstimmung hin oder her. Krisenzeit = Trennung von MA?

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Dr.Klein in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Team, Zusammenhalt, gegenseitige Hilfe und Atmosphäre, wenn es „läuft“ und der Markt sich nicht wandelt.
Aber wenn‘s läuft gibts auch keinen Grund zum meckern, oder ?
Früher war es wesentlich besser, als es in den Niederlassungen keine „Leiter“ vor Ort gab - Verteilung der Anfragen war wesentlich gerechter.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Deckend mit Verbesserungsvorschläge: Die Mitarbeiter sollten gehalten werden, man kann nicht einfach die Niederlassungen um 50% schrumpfen lassen, weil es am Markt gerade nicht läuft. Kompensation anbieten, nicht verlangen das die Mitarbeiter mit „weniger Geld“ schon auskommen.. die Option auf Reduzierung der Arbeitszeit (Teilzeit) ist KEINE Kompensation, und erst Recht die sich jeder leisten kann !
Enttäuschend finde ich die Einstellung zur Rückendeckung der MA, die nichts dafür können, dass der Markt sich negativ verändert hat. Am Ende werden Gründe gesucht um sich zu trennen, die nachweisbar nicht existieren. Nachdem der „Holakratische-„ Ansprechpartner die selbe Meinung nur vertritt, gibt es auch keine Hilfe, daher schlage ich einen Betriebsrat vor, der sich auch mal für die MA einsetzt, statt die Vertrauensperson (die weit entfernt sitzt) und sowieso nur die Meinung des Leiters vor Ort wiedergibt.

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiter sollten gehalten werden, man kann nicht einfach die Niederlassungen um 50% schrumpfen lassen, weil es am Markt gerade nicht läuft. Kompensation anbieten, nicht verlangen das die Mitarbeiter mit „weniger Geld“ schon auskommen.. die Option auf Reduzierung der Arbeitszeit (Teilzeit) ist KEINE Kompensation, und erst Recht die sich jeder leisten kann !
Enttäuschend finde ich die Einstellung zur Rückendeckung der MA, die nichts dafür können, dass der Markt sich negativ verändert hat. Am Ende werden Gründe gesucht um sich zu trennen, die nachweisbar nicht existieren. Nachdem der „Holakratische-„ Ansprechpartner die selbe Meinung nur vertritt, gibt es auch keine Hilfe, daher schlage ich einen Betriebsrat vor, der sich auch mal für die MA einsetzt, statt die Vertrauensperson (die weit entfernt sitzt) und sowieso nur die Meinung des Leiters vor Ort wiedergibt.

Arbeitsatmosphäre

Top, Kollegen und Gegenseitige Unterstützung im Team war immer vorhanden

Kommunikation

Regelmäßig, teilweise zu oft. Holakratiemeetings sinnlos um „Hallo, bin anwesend“ und „Caio, schönen Tag“ zu sagen..

Kollegenzusammenhalt

1a

Work-Life-Balance

Vertrauensarbeitszeit, leider oft nachteilig

Vorgesetztenverhalten

Vertrauensarbeitszeit - aber Kontrolle wann man sich „verabschiedet“? Wie oft man vor Ort war? Selbstorganisatorisch frei bestimmend, wie sie oft sagen, ist es gar nicht. Augen auf.

Interessante Aufgaben

Ja - die Berufstätigkeit eben

Umgang mit älteren Kollegen

Ja, vorhanden. Manche mehr manche weniger, dementsprechende Verteilung der Aufträge (sinnvoll, wenn alle den „selben Job“ machen?)

Arbeitsbedingungen

Technische Ausstattung vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Rahmen der Krise alles runtergefahren.

Gehalt/Sozialleistungen

Überschaubar, keine Anpassung der Gehaltsstruktur während der Krisenzeit - obwohl 95% der MA keine Möglichkeit hatten den variablen Gehaltsbestandteil nur zu „riechen“ (zu erreichen). Das Gehalt wurde einbehalten und danach gab es sogar noch Kürzungen, weil es dem Mutterkonzern/ der Gesellschaft schlecht geht.. in guten Zeiten, wenn es wie geschnitten Brot funktioniert, kann es jeder, in schlechten Zeiten wenn der Markt um 70% einbricht lässt man es hauptsächlich den MA spüren.

Image

Gut, gehobenes Kundenclientel.

Karriere/Weiterbildung

Keine Möglichkeit, außer man möchte der „Holakratiebeauftragte“ sein, oder der der die Termine einstellt für alle - Weiterbildung ? Nein. Sinnlose Anfrage.


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Sebastian BremerPeople & Culture Partner

Liebe:r Kolleg:in,

vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, um uns ausführliches Feedback zu geben.

Wir freuen uns zu hören, dass du besonders das Miteinander bei Dr. Klein schätzt. Genau das macht uns als Unternehmen aus. Uns ist es wichtig, dass unsere Prinzipien für eine gute Zusammenarbeit gelebt werden. Wir arbeiten daran, dass dies nachhaltig und langfristig geschieht.

Deine Kritik bezüglich der Gehälter und Benefits nehmen wir sehr ernst und haben sie an die entsprechenden Rollen weitergeleitet, um sie weiter zu prüfen.

Es tut uns leid, dass das die Möglichkeit der Arbeitszeitreduzierung bei dir so angekommen ist, wie du es beschreibst. Wir haben in einem herausfordernden Umfeld nach Lösungen gesucht. Die Arbeitszeitreduktion ist eine freiwillige Option, die wir angeboten haben, weil wir wissen, dass sie die Flexibilität der Mitarbeitenden erhöhen kann und damit positiv auf die Work-Life-Balance einzahlt. Wir versichern dir, dass es nicht unser Ziel war, sie als Kompensation zu betrachten.

Es tut uns leid, dass du dich alleingelassen gefühlt hast. Daher möchten wir dir ein vertrauliches Gespräch vorschlagen, um gemeinsam Lösungen finden. Melde dich gerne bei eine:r Rollenfüllenden der Rolle „Vergütung“, bei Conny in der Rolle Kultur oder bei deine:r Bedürfnisvermittler:in, wenn du dazu bereit bist.

Für deine Zukunft wünschen wir dir alles Gute und viel Erfolg!

Dein People & Culture Team

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