Holakratie sinnlos, Betriebsrat wäre sinnvoll - Abstimmung hin oder her. Krisenzeit = Trennung von MA?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Team, Zusammenhalt, gegenseitige Hilfe und Atmosphäre, wenn es „läuft“ und der Markt sich nicht wandelt.
Aber wenn‘s läuft gibts auch keinen Grund zum meckern, oder ?
Früher war es wesentlich besser, als es in den Niederlassungen keine „Leiter“ vor Ort gab - Verteilung der Anfragen war wesentlich gerechter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Deckend mit Verbesserungsvorschläge: Die Mitarbeiter sollten gehalten werden, man kann nicht einfach die Niederlassungen um 50% schrumpfen lassen, weil es am Markt gerade nicht läuft. Kompensation anbieten, nicht verlangen das die Mitarbeiter mit „weniger Geld“ schon auskommen.. die Option auf Reduzierung der Arbeitszeit (Teilzeit) ist KEINE Kompensation, und erst Recht die sich jeder leisten kann !
Enttäuschend finde ich die Einstellung zur Rückendeckung der MA, die nichts dafür können, dass der Markt sich negativ verändert hat. Am Ende werden Gründe gesucht um sich zu trennen, die nachweisbar nicht existieren. Nachdem der „Holakratische-„ Ansprechpartner die selbe Meinung nur vertritt, gibt es auch keine Hilfe, daher schlage ich einen Betriebsrat vor, der sich auch mal für die MA einsetzt, statt die Vertrauensperson (die weit entfernt sitzt) und sowieso nur die Meinung des Leiters vor Ort wiedergibt.
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter sollten gehalten werden, man kann nicht einfach die Niederlassungen um 50% schrumpfen lassen, weil es am Markt gerade nicht läuft. Kompensation anbieten, nicht verlangen das die Mitarbeiter mit „weniger Geld“ schon auskommen.. die Option auf Reduzierung der Arbeitszeit (Teilzeit) ist KEINE Kompensation, und erst Recht die sich jeder leisten kann !
Enttäuschend finde ich die Einstellung zur Rückendeckung der MA, die nichts dafür können, dass der Markt sich negativ verändert hat. Am Ende werden Gründe gesucht um sich zu trennen, die nachweisbar nicht existieren. Nachdem der „Holakratische-„ Ansprechpartner die selbe Meinung nur vertritt, gibt es auch keine Hilfe, daher schlage ich einen Betriebsrat vor, der sich auch mal für die MA einsetzt, statt die Vertrauensperson (die weit entfernt sitzt) und sowieso nur die Meinung des Leiters vor Ort wiedergibt.
Arbeitsatmosphäre
Top, Kollegen und Gegenseitige Unterstützung im Team war immer vorhanden
Kommunikation
Regelmäßig, teilweise zu oft. Holakratiemeetings sinnlos um „Hallo, bin anwesend“ und „Caio, schönen Tag“ zu sagen..
Kollegenzusammenhalt
1a
Work-Life-Balance
Vertrauensarbeitszeit, leider oft nachteilig
Vorgesetztenverhalten
Vertrauensarbeitszeit - aber Kontrolle wann man sich „verabschiedet“? Wie oft man vor Ort war? Selbstorganisatorisch frei bestimmend, wie sie oft sagen, ist es gar nicht. Augen auf.
Interessante Aufgaben
Ja - die Berufstätigkeit eben
Umgang mit älteren Kollegen
Ja, vorhanden. Manche mehr manche weniger, dementsprechende Verteilung der Aufträge (sinnvoll, wenn alle den „selben Job“ machen?)
Arbeitsbedingungen
Technische Ausstattung vorhanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Rahmen der Krise alles runtergefahren.
Gehalt/Sozialleistungen
Überschaubar, keine Anpassung der Gehaltsstruktur während der Krisenzeit - obwohl 95% der MA keine Möglichkeit hatten den variablen Gehaltsbestandteil nur zu „riechen“ (zu erreichen). Das Gehalt wurde einbehalten und danach gab es sogar noch Kürzungen, weil es dem Mutterkonzern/ der Gesellschaft schlecht geht.. in guten Zeiten, wenn es wie geschnitten Brot funktioniert, kann es jeder, in schlechten Zeiten wenn der Markt um 70% einbricht lässt man es hauptsächlich den MA spüren.
Image
Gut, gehobenes Kundenclientel.
Karriere/Weiterbildung
Keine Möglichkeit, außer man möchte der „Holakratiebeauftragte“ sein, oder der der die Termine einstellt für alle - Weiterbildung ? Nein. Sinnlose Anfrage.