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Der Horror meiner Berufslaufbahn
Arbeitsatmosphäre
Aus subjektiver Sicht leider schrecklich. Wie o.g. durch Kolleginnen ganz nett. Jedoch äußerst getrübt, durch die überfordernde Situation, siehe Frage 1. Einige Male fragten Patienten ob es mir gut geht und ob ich die Anlaufstellen kenne. Die kannte ich zu gut. Aber durchziehen erschien mir damals besser als im Nachhinein immer wieder auf einen evtl. Abbruch angesprochen zu werden, den man nie mit der Wahrheit benennen kann.
Arbeitszeiten
Branchenübliche Arbeitszeit mit Überstundenausgleich.
Ausbildungsvergütung
Gemäß damals üblichem Tarifniveau zzgl. VWL
Die Ausbilder
Ich wurde behandelt wie ein Sch.wein. Nicht mal beim Namen hat er mich genannt. Lediglich Schülerin wurde ich gerufen, vor aller Augen. Manchmal wurde ich rücklings angetippt! Gefolgt vom Befehl "mitkommen". Für ein Lachen wurde ich einmal vor aller Augen zusammengestaucht: "Sie sind hier nichts, und deshalb Sie lachen hier nicht".
....leider nur ein winziger Ausschnitt aus 3 Jahren von Beleidigungen und Anfeindungen vor aller Patienten und Kollegen....
Spaßfaktor
kraftraubend und zermürbend, durch die tägliche Behandlung. Mit damals Anfang 20 war die zwischenmenschliche Situation maximal überfordernd, was Feierabende, Wochenenden und den Weg zur Arbeit trübte. Zudem erschwerte es das Lernen auf Prüfungen aufgrund der psychischen Daueranspannung.
Aufgaben/Tätigkeiten
Grundsätzlich recht abwechslungsreich und viel Menschenkontakt, war ich als Azubi jedoch hauptsächlich abgestellt zur Abfertigung und Reinhaltung der Praxis (Verbandswechsel, Fäden ziehen, Spritzen, Regale auffüllen, Ordnung halten).
Variation
Fragen stellen konnte ich mich in der Situation nicht mehr trauen. Somit war dazulernen von spezifischem Fachwissen im Praxistag nicht möglich.
Respekt
Die Kolleginen waren immer nett. Nachvollziehen wie es mir geht, konnten sie jedoch auch nicht. Von Ihm war die Behandlung unterirdisch. Siehe oben.