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Dr. 
Paul 
Lohmann 
GmbH 
& 
Co. 
KGaA
Bewertung

Ein Fall für Wallraff "Team Undercover ! Massives Marketing und glänzende Außendarstellung doch die Realität Hilfe !!!!!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Dr. Paul Lohmann GmbH & Co. KGaA in Emmerthal gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Gehaltszahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

wurde ja bereits erwähnt! Die Mitarbeiter sind nur eine Nummer !!! Das diese noch mit Namen angesprochen werden wundert mich...
Grundsätzlich hat das Unternehmen ein Stern bekommen, weil man mindestens einen vergeben muss. Sonst hätte es tatsächlich keinen gegeben !!!!

Verbesserungsvorschläge

Um den Arbeitgeber und die Arbeitsbedingungen nachhaltig zu verbessern, sollten mehrere grundlegende Veränderungen vorgenommen werden:

Verbesserung der Arbeitsbedingungen:

Reduzierung der extremen Temperaturen und Minimierung der Exposition gegenüber gefährlichen Dämpfen und Stäuben durch bessere Belüftung, moderne Schutzmaßnahmen und regelmäßige Wartung bzw. Erneuerung der Anlagen.
Einführung von ergonomischen Arbeitsplätzen und automatisierten Prozessen, um die körperliche Belastung der Mitarbeiter zu verringern. Ältere Mitarbeiter nur noch mit leichten Tätigkeiten beschäftigen.

Schaffung einer positiven Führungskultur:

Schulung der Führungskräfte in Mitarbeiterführung, Kommunikation und Konfliktmanagement, um ein respektvolles und unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen. Führungskräfte und Produktionskräfte einstellen um die gnadenlose Überforderung entgegen zu wirken.
Abkehr von Angstpolitik und Einschüchterung hin zu einer Führung, die auf Vertrauen, Offenheit und Transparenz basiert.
Förderung von Weiterbildung und Entwicklung:

Einführung eines strukturierten Weiterbildungsprogramms, das Mitarbeitern ermöglicht, sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln.
Anerkennung und Förderung von Talenten innerhalb der Belegschaft, um langfristig Motivation und Engagement zu stärken.
Offene Kommunikation und Feedback-Kultur:

Ehrliche Außendarstellung und Integrität:

Meiner nach die Beendigung der Täuschung von Kunden und Audits. Stattdessen sollte das Unternehmen auf Transparenz setzen und echte Fortschritte und Qualitätsverbesserungen präsentieren.
Investition in authentisches Marketing, das die tatsächlichen Werte und Errungenschaften des Unternehmens widerspiegelt.

Förderung eines positiven Arbeitsklimas:

Maßnahmen zur Stärkung des Teamgeistes, z.B. durch Teambuilding-Events und die Förderung von gegenseitiger Unterstützung statt einer „Jeder-gegen-Jeden“-Mentalität.
Etablierung einer Null-Toleranz-Politik gegenüber Lästereien und Mobbing, um ein respektvolles Miteinander zu gewährleisten.
Durch diese Maßnahmen kann das Unternehmen nicht nur das Wohlbefinden und die Produktivität der Mitarbeiter steigern, sondern auch seine langfristige Wettbewerbsfähigkeit und Reputation erheblich verbessern.

Arbeitsatmosphäre

Ich finde, der Kopf des Unternehmens setzt auf ein erschreckende Kombination aus Angstpolitik und Täuschung. Das Resultat ein toxisches Arbeitsklima geprägt von einer „Jeder gegen Jeden“ Mentalität. Die meisten Vorgesetzten schreien die Mitarbeiter an und behandeln sie respektlos. Des weiteren setzen Sie auf hohen Leistungsdruck und Einschüchterungen, um die Belegschaft in Schach zu halten. Fast täglich werden Mitarbeiter durch ungerechtfertigte Abmahnungen unter Druck gesetzt, um die fragwürdigen Zustände zu stützen und jede Kritik im Keim zu ersticken. Die Folge ein hoher Krankheitsstand und Rechtsstreitigkeiten.

Kommunikation

meiner Meinung nach völlige Arroganz der Vorgesetzten -Diese arrogante Kommunikationskultur verstärkt das ohnehin schon giftige Arbeitsklima und trägt erheblich zur psychischen Belastung der Belegschaft bei. Wichtige Informationen werden entweder gar nicht oder viel zu spät weiter gegeben. Jegliche Kritik oder Anregungen werden im Keim erstickt, was die ohnehin schwierigen Arbeitsbedingungen noch unerträglicher macht.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Schichten zwischen den Kollegen ist die Kommunikation halbwegs in Ordnung. Grundsätzlich denkt allerdings jeder an sich. Sobald jemand den Raum verlässt, wird hinter seinem Rücken gelästert und über ihn hergezogen. Diese Doppelmoral schafft ein Klima des Misstrauens, in dem man nie sicher sein kann, ob die vermeintliche Kollegialität echt ist oder ob man nicht selbst das nächste Ziel von Spott und Verleumdung wird.

Work-Life-Balance

Meiner Meinung nach wird dies nicht gewünscht !! Buckeln bis zum umfallen trifft es eher.... Am besten noch 24/ 7 Erreichbarkeit .. Unglaublich !!!

Vorgesetztenverhalten

ich finde das dass Verhalten der Vorgesetzten deutlichen Personalmangel erkennen lässt und dass sie mit ihrer Rolle bzw. mit der Aufgabenflut völlig überfordert sind. Statt Führungskompetenz und Unterstützung zu bieten, reagieren sie auf Probleme und Herausforderungen mit Schreien, Respektlosigkeit und ungerechtfertigten Abmahnungen. Es könnte jedem schnell klar werden , dass sie weder die Fähigkeit noch das Interesse haben, das Team effektiv zu leiten. Dadurch wird jegliche Motivation und Produktivität zerschlagen.

Interessante Aufgaben

Aufgaben sind je Nach Abt. eintönig bis abwechslungsreich. Der immense Leistungsdruck zwingt die Mitarbeiter dazu, selbst bei schwerer körperlicher Arbeit auf Hilfsmittel wie Hebehilfen zu verzichten. Obwohl solche Geräte verfügbar sind, lassen der Tempozwang und die ständige Eile oft keine Zeit, sie tatsächlich einzusetzen. Dies führt dazu, dass die Mitarbeiter körperlich extrem belastet werden, was das Risiko von Verletzungen und langfristigen Gesundheitsschäden erheblich erhöhen könnte. Der Fokus auf Schnelligkeit und Produktivität, ohne Rücksicht auf die Gesundheit der Belegschaft, schafft eine gefährliche Arbeitsumgebung, in der das Wohl der Mitarbeiter zugunsten kurzfristiger Ziele vernachlässigt wird. Desweiteren ständiger Umgang mit gesundheitsschädlichen Dämpfen und Stäuben in einer gesamten staubigen Umgebung verlangt den Mitarbeitern alles ab. Die unerträglich hohen Temperaturen teilweise von bis zu 50 Grad, die die Arbeit nahezu unmenschlich machen. Trotz dieser extremen Belastungen gibt es kaum Entlastung.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Regel sind Disziplinargespräche !! Die älteren Kollegen sollen die gleiche Arbeitsleistung wie ein 20 Jähriger schaffen. Rücksichtnahme 0,0 !!!

Arbeitsbedingungen

ich finde das Kunden und Audits mit inszenierten Produktionsabläufen getäuscht werden , die nichts mit der Realität zu tun haben. Lange Vorlaufzeiten für Reparaturen und Reinigungsprozesse werden benötigt um Zertifizierungen zu bestehen. Die Produktionsanlagen sind in einem erbärmlichen Zustand – veraltet und ständig defekt . Trotz regelmäßiger Basis - Hygiene- Sicherheitsschulungen zur Einhaltung von Sicherheitsstandards ist es unmöglich, diese im Alltag umzusetzen. Diese dienen eher als Nachweis für Behörden und Auditoren auf dem Papier. Die Anlagen fallen regelmäßig aus, und man muss improvisieren, nur um den Betrieb am Laufen zu halten, was die Sicherheit der Mitarbeiter und die Einhaltung zur Herstellung nach GMP massiv gefährdet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Meiner Meinung nach grenzwertig bis hin zu kriminell !
Dies betrifft vor allem den Umweltschutz / Arbeitsschutz / Hygieneschutz & die Herstellung von den Produkten an sich.
Sämtliche Auditoren, Behörden und Kunden sollten sich bei einem Firmenrundgang nicht in die Irre führen lassen. Wie schon in der Überschrift erwähnt... ein Fall für Wallraff " Team Undercover"

Gehalt/Sozialleistungen

Alles tariflich geregelt. Gehalt kommt grundsätzlich pünktlich. Weihnachtsgeld Urlaubsgeld wird noch bezahlt.

Image

Das Unternehmen versucht sich nach außen hin als fortschrittlich und professionell zu präsentieren, doch diese glänzende Fassade ist meiner Meinung nach reine Augenwischerei. Das aufwendige Marketing und die positive Außendarstellung sollen eher die gravierenden Missstände verschleiern, die tatsächlich hinter den Kulissen herrschen. Die Diskrepanz zwischen dem äußeren Image und den tatsächlichen Bedingungen könnte größer nicht sein.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung und persönliche Entwicklung werden leider nicht gefördert, sondern eher unterdrückt. Wer sich um Fortbildungen bemüht oder Weiterentwicklungsmöglichkeiten anfragt, wird oft ausgebremst und trifft auf Widerstand. Es scheint, als ob das Unternehmen kein Interesse daran hat, seine Mitarbeiter zu fördern oder ihnen die Möglichkeit zu geben, sich beruflich weiterzuentwickeln. Stattdessen wird Weiterbildung eher als Bedrohung für den Status quo betrachtet, was die ohnehin schon geringe Motivation der Belegschaft weiter senkt und verhindert, dass das Unternehmen von den Fähigkeiten und dem Wissen seiner Mitarbeiter profitiert.

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