Der Glanz der Vergangeheit verblasst immer mehr.
Verbesserungsvorschläge
Unternehmensnachfolge regeln, wirkliches Partersystem einführen und Beraterwissen/ -erfahrung von außen z.B. durch Neueinstellungen einkaufen und auch umsetzen.
Arbeitsatmosphäre
Unter jungen Kollegen gute und produktive Arbeitsatmosphäre, der Dank oder produktiver Input von Vorgesetzten ist selten, das Betriebsklima sehr konservativ und der Entscheidungsstil patriarchisch.
Kommunikation
Späe Kommunikation, viel Flurfunk, kaum Veröffentlichung von Unternehmenszahlen und -erfolgen.
Kollegenzusammenhalt
Unter jungen Kollegen gut, unter der engsten Führungsriege auch, dazwischen eher schwach ausgepägt.
Work-Life-Balance
Stark anhängig vom Vorgesetzten/ Abteilung, teilweise sehr ausufernde Work-Phasen, teilweise sehr gute Balance. In der Regel keine regelmäßigen Reisen (Mo -Do) wie bei anderen Beratungen, viel Arbeit aus dem Büro.
Vorgesetztenverhalten
Stark abhängig vom Vorgesetzten, kein definierter Entwicklungsplan für Berater. Vorgesetzte sind oftmals Einzelkämpfer für den eigenen Erfolg, statt wirkliche Teamplayer.
Interessante Aufgaben
Stark schwankend und abhängig vom Projekt/ Vorgesetzten. Es gibt aber z.T. auch sehr interessante Projekte mit der direkten Vorstandsebene großer Mittelständler.
Gleichberechtigung
Kaum Frauen in der Firma, nicht vorhanden in der Geschäftsleitung. Wiedereinstieg teilweise möglich, der Ausstieg wird allerdings nachgetragen und macht sich in der Entwicklung bemerkbar.
Umgang mit älteren Kollegen
Grundsätzlich gut, da die alte Riege die gesamte Geschäftsführung besetzt (ca. 40% der Mitarbeiter ist Teil der Geschäftsleitung), allerdings auch abhängig wie sehr den Managing Partner bzw. Inhabern nach dem Mund geredet wird.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsausstattung gut, oftmals Büros mit 2-3 anderen Beratern (kein Großraum).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kleinere Initiativen werden unterstützt jedoch kaum kommuniziert.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt etwas unter Branchendurchschnitt, etwas befremdlich ist, dass Praktikanten und Werkstudenten (quasi die Zukunft der Firma) nicht als gleichwertige Mitarbeiter behnadelt werden und bspw. nicht an Unternehmensfeiern und Fahrten teilnehmen dürfen.
Image
Teilweise noch guter Name und Ruf in kleinen und mittelständischen Unternehmen, teilweise jedoch den Namen bereits verspielt.
Karriere/Weiterbildung
Interne Weiterbildungsmaßnahmen, wirklich externer (insbsondere Beratungs-) Input fehlt, es wird im eigenen Saft geschmort.