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Dresdner 
Wach- 
und 
Sicherungsinstitut 
GmbH
Bewertung

Kein guter Arbeitgeber

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Dresdner Wach- und Sicherungsinstitut GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt immerhin keinen Obstkorb. Es gibt nichts gutes

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

schlechte Kommunikation, keine Work life Balance, Rufbereitschaften, hohe Krankheitsquote, zu viele Sonderdienste

Verbesserungsvorschläge

- keine Sonderdienste mehr annehmen von jedem Kunden. Sagt doch einfach mal "NEIN". So gibt es auch keinen Personalmangel in anderen Bereichen und die Leute melden sich nicht mehr so oft krank.

- Eine feste gestaffelte Lohnerhöhung aller 2 Jahre Betriebszugehörigkeit für jeden Mitarbeiter...unabhängig vom Tarifvertrag und für alle fest verankert im Arbeitsvertrag. (Das auch rückwirkend) Das fördert vielleicht die Motivation und ihr behaltet die Leute weitaus länger im Unternehmen, weil ihr dadurch übertariflich zahlt.

- Hört auf Rentner und Azubis so oft für Sonderdienste und 12 Stunden Schichten einzuspannen. Bei dem geringen Gehalt sollen die sich nicht noch ausbeuten lassen.

- Lasst den Leuten ihre freien Tage und ruft sie nicht so oft an. Rufbereitschaften gehören abgeschafft. Wenn ihr keine Leute habt, hättet ihr nicht soviele Aufträge annehmen sollen.

Arbeitsatmosphäre

Das kommt auf das jeweilige Objekt und auf das jeweilige Kollegium an. Daher ist die Arbeitsatmosphäre eher durchschnittlich.

Kommunikation

Kommunikation ist leider ein Fremdwort. Das sagen meine Kollegen und ich schon seit Jahren. Wenn Absprachen getroffen werden, dann wird sich nicht daran gehalten.

Kollegenzusammenhalt

Wie schon oben erwähnt, kommt das auf das jeweilige Kollegium an. Es gibt aber genug flasche Fünfziger, welche hinter deinem Rücken lästern und denen man besser nicht vertrauen sollte.

Work-Life-Balance

Die existiert überhaupt nicht. Auch wenn irgendwann mal gesagt wurde, dass sie von den 12 Stunden Schichten weg wollen, sind es dennoch überwiegend nur 12er Schichten.

Sehr selten mal 2 oder 3 Tage am Stück frei. Und selbst da wird man im Frei angerufen und zum Dienst rekrutiert. Entweder man sagt "du müsstest mal dort und dort hin" oder sie fragen einen. Aber wenn man "nein" sagt, dann wird mit Welpenblick durchs Telefon gebettelt.
Das bringt psyschich eine totale Unruhe rein. Jedes Mal, wenn das Telefon klingelt, habe ich den Gedanken im Kopf, dass die Arbeit anruft.
...
Dann nehmt keine Sonderdienste an! Weniger Sonderdienste bedeutet, dass weniger Personal aus anderen Bereichen abgezogen werden muss. Und die Leute, welche keine Lust auf Sonderdienste haben, melden sich auch nicht krank. Sonst entsteht nur ein Teufelskreis. Ich will nicht die Arbeit der Anderen mit erledigen müssen.

Jedes Unternehmen muss sich aufs neue Vergewissern:
Wir arbeiten für UNSEREN Lebensunterhalt und nicht für den der Firma.
Wenn ich schon 170 Stunden im Monat gearbeitet habe, dann reicht mir das. 200+ Stunden ist zu viel.

Vorgesetztenverhalten

Die müssen funktionieren, mehr können die nicht. Selten hat man mal positive Erlebnisse, wo mal ein Entgegenkommen ist. Aber im Endeffekt sind sie auch nur Leibeigene des Unternehmens und verstehen es, Leute aus ihrem Frei zu holen.

Und wieso kümmert sich ein Bereichsleiter um den musealen Bereich, obwohl es nicht sein Bereich ist?

Ich habe auch das Gefühl, es ist den Vorgesetzten egal wie es den Mitarbeitern geht. Es gibt grundlegende Arbeitsbedingungen, welche erstmal geändert gehören.

Interessante Aufgaben

Das kommt auf das Objekt an. Es gibt durchaus interessante Dinge. Jedoch sind Bewachungsaufgaben total langweilig und haben meist den Charakter eines Jobs als Babysitter.

Gleichberechtigung

Es gibt eine Behindertenvertretung im Betriebsrat und auch sonst ist das durchschnittlich.

Umgang mit älteren Kollegen

Selbst die älteren Kollegen übernehmen im Monat mehr Überstunden, als sie eigentlich dürften. Werden auch sehr oft im Frei angerufen und für Sonderdienste oder Dienstausfälle hinzugezogen.

Arbeitsbedingungen

Eher schlecht als recht. Keine Möglichkeit mal eine entspannte Pause zu machen und mal in Ruhe was zu essen. Lange Wege zum Pausenraum werden schon als Pausenzeit gezählt, was ich unerhört finde.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wer die Bedürfnisse und die Work life Balance seiner Mitarbeiter ignoriert und teils missachtet, der hat für meinen Geschmack ein schlechtes Sozialbewusstsein.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird nach Manteltarifvertrag gezahlt. Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge und ein Gesundheitsprogramm für eine vergünstigte Mitgliedschaft in einem Sportcenter.

Image

Bei Kunden und intern in der Branche sicher hoch angesehen. Doch für uns Mitarbeiter hat das Unternehmen ein schlechtes Image.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt nur Weiterbildungsmöglichkeiten, wenn das Unternehmen einen Nutzen daraus zieht oder der Kunde dies verlangt.

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