Schlecht geführte Rettungswache
Gut am Arbeitgeber finde ich
Stellt viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung während der Arbeitszeit (einsatzfreie Zeit) zur Verfügung (TV, Sofas, Betten, Sportgeräte, Küche, ausreichend Platz für Besuch, Sonnenterrassen, Liegestühle, Internet, usw.)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leitende Angestellte sollten nicht nur Vorgesetzte sein, sondern auch sozial, menschlich kompetent und neutral leiten
Verbesserungsvorschläge
Vorgesetzte durch qualifiziertes Auswahlverfahren bestellen. DRK-Grundsätze konsequenter nachhalten
Arbeitsatmosphäre
Ungleichbehandlung. Wer nicht in der Gunst des Rettungswachenleiters steht, hat quasi verloren
Kommunikation
Redebedarf wird abgeschmettert. Rettungswachenleiter kann sich aussuchen, mit wem er redet und mit wem nicht. Ablehnung wird auch bei Beschwerde akzeptiert
Kollegenzusammenhalt
Nur wer in der Gunst steht und auf Linie ist, kann mit Zusammenhalt rechnen. Sobald man diverse Dinge hinterfragt und diese auch anspricht, ist es mit dem Zusammenhalt vorbei. Dies zieht sich von ganz oben nach unten
Work-Life-Balance
Viel Freizeit. Auch Dienstzeiten können überwiegend frei gestaltet werden mit Tätigkeiten mit Freizeitcharakter. Auch Nebentätigkeiten sind während der Arbeitszeit nicht unüblich und werden akzeptiert
Vorgesetztenverhalten
Noch nie schlechteres erlebt. Schulungen in menschlicher und sozialer Kompetenz sollten mindestens für Angestellte mit Vorgesetzenfunktion obligatorisch sein und die Einhaltung der Grundsätze des DRK auch nachgehalten und die Umsetzung konsequent eingefordert werden
Interessante Aufgaben
Unterschiedlichste Einsätze. Einsatzfreie Zeiten können völlig frei gestaltet werden auch mit privaten Tätigkeiten
Arbeitsbedingungen
Wachen sind eingerichtet wie Wohnungen. An ruhigen Tagen kommt man ganz entspannt und erholt nach Hause
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dringender Handlungs- und Schulungsbedarf hinsichtlich Sozialkompetenz
Gehalt/Sozialleistungen
Durch viel "einsatzfreie" Zeit sehr gute Bezahlung
Karriere/Weiterbildung
Wer auf Linie ist, macht Karriere. Wer hinterfragt und mitdenkt, ist unerwünscht