Mangelhafte Personalführung und mangelhafte Personalauswahl unter den "Führungskräften" der Rettungswachen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Stellt gemütliche Räumlichkeiten auch für Freizeitbeschäftigung zur Verfügung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hilferufe von unfair behandelten Mitarbeitern werden nicht ernst genommen. Unfaire Behandlung wird nicht geklärt, Gespräche hierzu finden trotz Zusage nicht statt. Mitarbeiter werden nicht motiviert, dadurch unzufriedenes Personal
Verbesserungsvorschläge
Offenes und vor allem faires Verhalten. Hilferufe von Mitarbeitern ernst nehmen. Klärende Gespräche nicht nur zusagen, sondern einfordern. Rückendeckung für unfair behandelte Mitarbeiter, damit diese sich nicht zum aufhören/kündigen gezwungen sehen
Arbeitsatmosphäre
Früher war es ein Arbeiten unter familiären Bedingungen. Nach der Neubesetzung diverser Führungspositionen auf den Rettungswachen wird Personal teilweise isoliert. Fairness und Vertrauen sind Fremdworte bei den neuen "Führungskräften". Soziale und menschliche Kompetenz sind unter manchen Rettungswachenleitern nicht vorhanden. Einzig positiv ist die "arbeitsfreie" Zeit während der bezahlten Arbeitszeit, die zum TV schauen, lesen, schlafen, sonnen, Erledigung privater Angelegenheiten, spielen, kochen usw. genutzt wird.
Kommunikation
Wunsch nach klärendem Gespräch auf der Rettungswache wird mehrfach blockiert ("kein Bedarf"). Bei Eskalation nach oben wird zugesichert, ein klärendes Gespräch anzuberaumen. Keine Rückmeldung. Auf Nachfrage wird mitgeteilt, dass es kein Gespräch geben wird, da von der betroffenen "Führungskraft" kein Bedarf gesehen wird. Weitere Anfragen nach Klärung werden ignoriert, auch auf Nachfrage keinerlei Reaktion. Aufgrund solchem geringschätzendem Verhalten sahen sich einige Mitarbeiter zur Kündigung gezwungen. Die Situation mit zu wenig Personal ist damit überwiegend hausgemacht. Hauptamtliches Personal kann dadurch Überstunden nicht mehr abbauen und einige Fahrzeuge (vor allem im Krankentransport) bleiben unbesetzt. Sehr lange Wartezeiten für Patienten, siehe auch diverse veröffentlichte Artikel.
Kollegenzusammenhalt
Ehrlicher, offener und selbstkritischer Umgang fehlt. Es gibt einzelne Teams, die gut zusammenhalten und -arbeiten. Feste eingespielte Teams wie früher gibt es nicht mehr, man arbeitet immer wieder mit anderen Kollegen zusammen. Ansonsten schaut jeder nach dem eigenen Vorteil und versucht sich auf einer ländlichen Rettungswache einteilen zu lassen, um es möglichst ruhig zu haben.
Work-Life-Balance
Selbst bei 12-Stunden-Schichten genügend Freizeit und Zeit um zu lesen, kochen, spielen, sonnen, kochen, Besuch empfangen, usw. Durch die Möglichkeit, während dem Dienst zu schlafen, relativiert sich die 45-Stunden-Woche sehr. Auch ansonsten sehr viele freie Tage.
Vorgesetztenverhalten
Persönlicher Gesprächsbedarf des Mitarbeiters wird blockiert, das Vorgesetzter keinen Bedarf sieht. "Hilferufe" diesbezüglich nach oben verhallt ebenso. Anfragen nach klärenden gemeinsamen Gesprächen werden trotz Zusage ignoriert und bleiben ohne jede Reaktion
Interessante Aufgaben
Man weiß zu Dienstbeginn nicht, was einen erwartet. Dadurch sehr interessante Tätigkeit, leider in einem sehr schlechten Umfeld
Gleichberechtigung
Keine Frau in Führungspostionen
Arbeitsbedingungen
Gemütliche Dienst- und Schlafzimmer. Komfortable TV-Sessel. Gut ausgestattete Küche. Alle Räume mit TV und WLAN ausgestattet und genügend Platz für Besuch von Freunden oder Familie.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soziales Verhalten siehe oben
Gehalt/Sozialleistungen
Man wird nicht reich, aber es ist meist (manche Tage ausgenommen) ein relativ einfach verdientes Geld.
Image
Mehr Schein als Sein. Grundsätze und Leitlinien des DRK werden von vielen nicht gelebt, selbst bis in Leitungspositionen