6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Trotz der Herausforderungen habe ich einige Kollegen kennengelernt, die engagiert arbeiten und sich um das Wohl der Klienten bemühen.
Das das geringe Gehalt führt dazu, dass unerfahrene Mitarbeiter eingestellt werden.”
Um die Arbeit zu verbessern, muss es Transparenz, Ehrlichkeit und Vertrauen zwischen der Leitung und dem Sozialteam geben. Es sollte keinen Unterschied im Umgang mit den Mitarbeitern geben.
Diverses Team, und das Gehalt war vergleichsweise gut.
Wir wurden von der Leitung konstant so behandelt, als wäre jede einzelne Person austauschbar. Mitarbeitende wurden entlassen, ohne eine Erklärung oder ein Gespräch, angeschrien oder entgegen ihrer Fähigkeiten und Qualifikationen eingesetzt. Auf unsere Beschwerden wurde nie eingegangen, und Entscheidungen wurden ohne Rücksprache mit den Mitarbeitenden, Schichtleitungen und Einsatzleitungen getroffen. Es gab konstantes Mikromanagement und null Vertrauen oder Toleranz für minimale „Fehler“ (z. B. bekamen Mitarbeitende für wenige Minuten Zuspätkommen bereits eine Abmahnung).
Es wäre schön, wenn Mitarbeitenden mehr Wertschätzung und Respekt entgegengebracht würden. Alle Mitarbeitenden der Kinderbetreuung arbeiten im Schichtdienst, teilweise ohne verfügbare Materialien, mit Kindern aus schwierigen Verhältnissen, die traumatische Erlebnisse hinter sich haben. Auch der Kinderschutz sollte eine höhere Priorität haben.
Toxisch.
Das Rote Kreuz hat in der Gesellschaft noch ein relativ gutes Image. Bevor ich dort begann, hatte auch ich ein gutes Bild vom DRK und seiner Arbeit in der humanitären Hilfe. Jetzt weiß ich, dass viel Zeit, Geld und Energie in die Erhaltung dieses Images gesteckt wird, jedoch wenig in die Menschen vor Ort und wenig in die Mitarbeitenden. Ich werde auf jeden Fall nie wieder für das Rote Kreuz arbeiten, und es ist mir peinlich, jemals für sie in Tegel gearbeitet zu haben. Das Image täuscht und entspricht nicht der Realität in der Flüchtlingsunterkunft Tegel.
Durch den Schichtdienst gibt es kaum eine Work-Life Balance. Selten hat man am Wochenende frei und durch das sehr frühe Aufstehen/ Späte Heimkommen, bleibt kaum Zeit für Freizeit. Zudem belastet die Arbeit auch persönlich sehr und da wir gar keine Art von Supervision, therapeutische Begleitung bekommen, sprechen viele Mitarbeitende privat mit Menschen über ihre Erfahrungen auf der Arbeit.
zu wenig
Das überdurchschnittlich gute Gehalt im Vergleich zu anderen Stellen im sozialen Bereich ist wohl der Grund, warum viele Mitarbeitende trotz der schlechten Behandlung länger bleiben und es dort aushalten.
Nicht vorhanden.
Die Kollegen und Kolleginnen waren das Einzige dass die Arbeit noch erträglich gemacht haben. Ich habe viele engagierte und liebe Menschen kennen gelernt.
Die Treppe zu einem der Räume im Kinderbereich „Sandburg“ (Containerburg), in dem wir gearbeitet haben, war monatelang nicht beleuchtet. Gerade die älteren Mitarbeitenden hatten Schwierigkeiten, diese besonders zu Beginn und Ende unserer Schichten (gegen 6/7 Uhr morgens in der Frühschicht oder gegen 23/0 Uhr abends) hoch oder herunter zu gehen.
Unprofessionell und respektlos.
Sehr schlecht. Uns wurde als „kollektive Strafmaßnahme“ die Kaffeemaschine, der Wasserkocher und der Kühlschrank weggenommen. Die halbe Stunde Pause war meist viel kürzer, da wir, um uns etwas zu essen oder zu trinken zu kaufen, beim Kiosk über das ganze Gelände laufen mussten. Auch sonst war es ein sehr unangenehmes Arbeitsumfeld. Die Menschen in der Leitung zeigen überhaupt keine Empathie oder Wertschätzung für ihre Mitarbeitenden. Sie kommen nur vorbei, um Abmahnungen zu verteilen oder die Mitarbeitenden bei ihrer Arbeit zu beobachten. Es wird kaum freundlich gegrüßt. Zudem gibt es viele Leitungswechsel, und kaum jemand hat sich bisher persönlich bei den Mitarbeitenden vorgestellt.
Unprofessionell und respektlos.
In unserer Leitungsebene sind vorwiegend Männer beschäftigt. Es gab über einen langen Zeitraum nur eine weibliche Schichtleitung bei uns. In unserem Team gab es zahlreiche Fälle von sexueller Belästigung gegenüber jüngeren weiblichen Kolleginnen. Der Täter wurde über Monate hinweg geschützt, obwohl zahlreiche Frauen diese Vorfälle meldeten. Erst nach einem Brandbrief unserer Schichtleitungen damals wurde der Fall aufgearbeitet.
Wenig. Einen Großteil der Zeit gab es keine Kinder, die in den neuen Kinderbereich „die Sandburg“ kamen, da dieser sehr abgelegen ist. Als wir noch in den Zelten gearbeitet haben, bastelten wir mit den Kindern, spielten Spiele und tanzten.
Man hat immer die Möglichkeit über seine Probleme zu sprechen.
Arbeitgeber ist manchmal von sehr vielen Aufgaben beschäftigt.
Mehr Zeit investieren im Bereich IT
Das Gehalt
Es sollte in einer Humanitären Einrichtingung vor allem um die Menschen gehen und nicht um das Geld. Hier braucht es vor allem durchsichtigere Hierarchien und nicht 6 Ebenen in der Leitung, da kommt nichts mehr unten an.
In Tegel, der Notunterkunft für Ukrainische Flüchtlinge sitzt man den ganzen Tag rum und hat von 8h 30min etwas zu tun.