Schlechter Ausbildungs- und Arbeitsplatz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schöne Weihnachtsfeier, großzügigere Rabatte als in anderen Betrieben. Meist nette Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der unerträgliche Hype um chinesische Kunden. Dadurch werden sowohl deutsche Kunden, als auch deutsche Mitarbeiter abgeschreckt. Das schlechte Image ist wahr.
Verbesserungsvorschläge
Besserer Umgangston innerhalb des Geschäfts, mehr Augenmerk auf Probleme und Belastungen der Mitarbeiter (vor allem, wenn man damit direkt auf die Geschäftsleitung zugeht). Bessere Bezahlung, Zeugnisse ausstellen, wenn sie anfallen, weniger Bevorzugung ungelernter, kroatischer und chinesischer Mitarbeiter.
Die Ausbilder
Die beiden Ausbilderinnen, die während meiner Ausbildungszeir für mich und die anderen zuständig waren, haben ihren Job sehr gut gemacht und waren auch menschlich einigen anderen haushoch überlegen.
Spaßfaktor
Mit den Lieblingskollegen hatte man viel Spaß und hat sich die teilweise anstrengende Arbeit erleichtern können.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ausschließlich Verkauf und in zweieinhalb Lehrjahren nur 3 Wochen in der Verwaltung. Im Verkauf selber hat man oft nichts zu melden, weil man kein chinesisch spricht.
Variation
Verschiedene Abteilungen mit verschiedenen Produkten.
Respekt
Kein Respekt innerhalb der Firma. Chefs nehmen nichts ernst und werden nicht ernst genommen, Kollegen können offen lästern und andere klein machen, wer Deutscher ist, hat eh verloren.
Karrierechancen
Nach der Ausbildung nicht übernommen, andere Kollegen bei Mindestlohn angestellt, Fortbildungen gibt es keine.
Arbeitsatmosphäre
Wie bereits erwähnt: mit den Lieblingskollegen eine tolle Zeit gehabt.
Zum Rest: chinesische und kroatische Mitarbeiter werden über alle Maßen bevorzugt.
Ausbildungsvergütung
Fair, für den Durchschnitt in meiner Berufsschulklasse. Urlaubsgeld gab es für Azubis.
Arbeitszeiten
Montag bis Sonntag inkl. Feiertage, oft wird keine Rücksicht auf Tage, die man frei haben will, genommen (abhängig von der Abteilung). Manchen Mitarbeitern, denen der Urlaub bereits genehmigt wurde, wird dieser im Nachhinein gestrichen und extra Schichten gegeben, weil jemand mit guten Kontakten zur Geschäftsleitung kurzfristig Urlaub nehmen will (kein Notfall, nur Vergnügen).