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Druckhaus 
Cramer 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Unternehmen auf sehr absteigendem Ast

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Vertrieb war durch eine sehr abwechslungsreichte und vielfältige Tätigkeit gekennzeichnet. Die Arbeit verlangte ein hohes Maß an Eigenverantwortung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

1. An vielen Ecken wird mit zweierlei Maß gemessen
2. Cliquenbildung
3. Insolvenzverfahren mit massivem Druck gegenüber den Mitarbeitern/Auszubildenden
4. Unternehmen wird fast zu 30-40% nur von Auszubildenden getragen
5. Übernahmechancen / Zukunftschancen schwach
6. Vertrauensarbeitszeit á la "Gehst du pünktlich = "Hast du einen halben Tag Urlaub?, "Machst du viele Überstunden = "Überstunden machen wir ja alle"
7. Einige Führungskräfte - nicht die ehemalige Geschäftsleitung haben unzureichende Kompetenzen und verwalten das Unternehmen mehr durch hinterrücks gerichtete Aktionen als durch eine sozial ausgerichtete Leitkultur
8. Arbeitsaufteilung sehr unausgeglichen (Während manche gerne 3 Kaffeepausen außerhalb der Pausenzeiten durchführen arbeiten andere im Akkord und haben den Schreibtisch trotzdem zu)
9. Teilweise Mobbing auch gegenüber langjährig anwesenden Führungskräften/Mitarbeitern.

Verbesserungsvorschläge

1. Leitkultur des Vertrauens implementieren
2. Investitionen (IT völlig überaltert)
3. Angemesse Löhne/Gehälter
4. Neue Unternehmensaufstellung (Aus Vertriebssicht nicht sinnvoll.)


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Dieter PreckelerVertriebsleitung

Es freut uns, dass Sie Ihre Tätigkeit bei uns als abwechslungsreich und vielseitig empfunden haben. Bedanken möchten wir uns aber auch für Ihre Kritik und die damit verbundenen Verbesserungsvorschläge. Was den Optimierungsbedarf im Bereich IT anbelangt, stimme ich Ihnen zu. Dieser wurde bereits von der Unternehmensleitung erkannt und es werden zeitnah größere Investitionen getätigt.

Womit wir bei einem weiteren Ihrer Kritikpunkte wären: Natürlich ist eine Unternehmensfusion immer mit Änderungen, Anpassungen und – was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angeht – auch einer gewissen Unsicherheit verbunden. Wir sind aber zu 100 % sicher, dass das Druckhaus Cramer samt seiner Belegschaft vom Kompetenznetzwerk und Investitionsvolumen innerhalb der Lonnemann-Gruppe profitieren wird. Zumal die Werte, die wir als Unternehmen verkörpern, nach wie vor dieselben sind.

Das Druckkaus Cramer achtet traditionell sehr auf die Zufriedenheit seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie auf einen hierarchieübergreifend vertrauensvollen und respektvollen Umgang miteinander. Die von Ihnen kritisierte Cliquenbildung und übermäßige Belastung von Auszubildenden deckt sich weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart mit den von uns als Unternehmensleitung gemachten Erfahrungen. Dennoch werden wir Ihrer diesbezüglich geäußerten Kritik nachgehen.

Überstunden kommen natürlich vor, sind aber ganz sicher nicht Teil der Unternehmensstrategie. Dasselbe gilt für den Umstand, dass je nach Auftragslage einige Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter mehr zu tun haben als andere. Ein Problem, das übrigens auch wir als solches erkannt haben, und an dem wir arbeiten.

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