12 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 9 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Druckhaus Cramer - zukunftsorientierte Druckerei
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Glaubt an Print und investiert in die Zukunft.
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeiten mit meinen Kollegen macht mir viel Freude, es wird nie langweilig. Auch wenn der Schreibtisch regelmäßig voll ist, bleibt der Spaß nicht auf der Strecke.
Image
Das Image ist aufgrund von Umstrukturierungsmaßnahmen aktuell schlecht. Ich persönlich kann dem nicht zustimmen! Es wurden lang notwendige Investitionen getätigt, dazu zähle ich auch die Entlassung von Mitarbeitern. Wie bereits geschrieben, macht mir das Arbeiten große Freude, ich gehe täglich sehr gerne zur Arbeit und bin nicht böse um den frischen Wind.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich verdiene das branchenübliche Gehalt, über noch mehr Sozialleistungen würde ich mich freuen.
Kommunikation
Die Kommunikationen könnte klarer und geregelter verlaufen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kann mich den gesagten Meinungen nur anschließen. Katastrophe und keine Besserung in Sicht
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Führungsstil
Verbesserungsvorschläge
Darf man hier schreiben, dass Wechsel im Top-Management unbedingt erforderlich wären ? Um erfolgreich zu sein reicht das einfach so nicht aus. Den Mitarbeitern fehlt eine Perspektive und Vertrauen ins Management. Die Branche ist so schwer, da reicht unteres Mittelmaß in der Unternehmensleitung nicht aus.
Image
Image hängt vom Niveau der Verantwortlichen ab
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Lippenbekenntnisse
Kollegenzusammenhalt
Danke an die Kollegen, mit denen man das Leid teilt!
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fällt mir leider wenig ein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die neuen Verantwortlichen haben schwach angefangen und noch stärker nachgelassen. Man merkt oft dass sie kaum noch Lust und Ideen haben und die Übernahme bedauern.
Arbeitsatmosphäre
ANGST !
Image
Schlimm. Ich schäme mich manchmal dafür
Work-Life-Balance
Wer es klug anstellt kann sich gut um die Arbeit drücken.
Vorgesetztenverhalten
Man hat den Eindruck die sind total überfordert und wissen gar nicht was sie wollen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die tollen Bürogolf-Turniere (hahahaha...wer sonst nix kann :-D)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das meiste ist echt so albern und lächerlich. Wenn man davon nicht leben müsste, kann man es kaum noch Ernst nehmen
Verbesserungsvorschläge
Wenn einer den Anspruch verkündet, alles besser zu wissen und uns sagen zu können, wie alles richtig geht, dann müsste es nach über einem Jahr ja mal besser werden. Und was ist ? Heisse Luft und viel Frust. Es ist nur noch zum heulen aber die schuldigen merken nichts. Zitat: Wie soll jemand, der vom Eigenlob lebt, anerkennende Worte für seine Mitmenschen finden?
Image
...das war mal sehr ordentlich. Ziel der Übernahme sollte es wohl mal sein, das absolut ramponierte Image der Mediengruppe mit unserem guten Image der Vergangenheit aufzupeppen. Aber genau das Gegenteil ist passiert. Jeder weiss, wer und was heute dahinter steckt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Leider nur schöne Fassade, Elektroautos in der Werbung, aber Audi A8 im Alltag. Wasser predigen aber Wein trinken, das passt genau ins Bild.
Vorgesetztenverhalten
Unglaubliche Lachnummer...und das ist denen nicht mal peinlich
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
...wenn wir einfach mal in Ruhe unsere Arbeit machen könnten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelhafte Kompetenz und Selbskritik sowie eine grenzenlose Selbstüberschätzung des Managements überdecken die großen fachlichen und menschlichen Defizite.
Verbesserungsvorschläge
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans leider auch nicht mehr. Eine Regierung nach Gutsherrenart mag in den 50ern oder 60ern noch funktioniert haben, heute ist sie weder zeitgemäß noch förderlich. Weibliche Mitarbeiter gehören nach deren Meinung einfach nicht in die Druckindustrie. Wir werden Stück für Stück systematisch aussortiert. Es werden immer mehr (billige) Auszubildende eingestellt, mit denen man sich dann noch in der Presse brüstet und dafür festangestellte Stellen abgebaut. Das kann nicht lange gutgehen...
Image
Wenn der Erfolg eines Unternehmens von seinen Mitarbeitern bestimmt wird, dann mieft dieser Fisch am Kopf. Für die erfolgreiche Entwicklung und Sicherheit der Arbeitsplätze brauchen wir Kompetenzen und Fähigkeiten, die leider komplett fehlen. Großspurige Erklärungen und blumige Worte ersetzen nicht die großen fachlichen und menschlichen Kompetenzlücken.
Der Erfolg eines Unternehmens liegt in der Summe der Erfolge seiner Mitarbeiter.
3,5
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
, dass es nach wie vor ein Unternehmen mit Historie und Reputation ist. Und die meisten Mitarbeiter sind auch deshalb stolz drauf dort tätig zu sein; langjährige als auch junge Kollegen. Der Service am Kunden ist vorzeigbar und was bei uns in dem Bereich quasi zum Standard gehört, ist bei anderen Dienstleistern und Unternehmen noch lange nicht selbstverständlich. Der Zusammenhalt unter den Kollegen und auch die Vision nach vorne zu gehen motiviert. Ebenso als innovativer Betrieb und "Ideen-Partner" mehr als nur eine Offsetdruckerei zu sein ist natürlich als positiv zu bewerten. Auch die Bereitschaft der neuen GL beachtlich ins Unternehmen zu investieren, schon lang notwendige Gelder in die Hand zu nehmen und trotz manch schwieriger Zeiten alle Bereiche/Abteilungen kontinuierlich auf Vordermann zu bringen. Und meine Kollegen finde ich gut. Ist schon ne tolle Mannschaft.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
, dass ab und zu gefühlte Unruhe und Nervosität aufkommt, wenn Dinge nicht UMGEHEND umgesetzt werden oder zum Ziel führen. Besonders wenn dadurch künstlicher Druck/Stress erzeugt wird, der die Lage sowieso nicht verbessert oder man das Gefühl bekommt, grad sowieso nichts gescheit hinzubekommen bzw. es niemandem Recht machen zu können. Das ist kontraproduktiv. Gleichzeitig stören mich aber auch die teilweise falschen Einschätzung und sinnfreie Nörgeleien mancher Kollegen, wenn man merkt, dass diese ohne mal tiefer Nachzudenken geäußert werden. "Es ist zwar nicht mehr alles Gold was glänzt" und "früher war auch alles besser", aber unterm Strich sind wir nach wie vor ein lebendiges und erfolgreiches Unternehmen. Das kommt einem nunmal auch nicht so ohne weiteres zugeflogen und ist in der Branche schon lange nicht mehr selbstverständlich. Daher finde ich persönlich manche Meckerei deplatziert und haltlos. Nichts desto trotz sollten die Sorgen und Nöte der Mitarbeiter als auch negative Bewertungen ernst genommen und mal analysiert werden! Dieser Absatz ist kein Widerspruch in sich, sondern fordert einfach mehr Fingerspitzengefühl von beiden Seiten. Die beste Firma ist nunmal nichts ohne seine Mitarbeiter. Und der Umgang miteinander ist einfach eine Frage des Respekts und des Charakters. Aber auch ein ewiges Klagen auf hohem Niveau ist schädlich und führt zu nichts. Die Übernahmezeit war allerdings auch kein Zuckerschlecken, wir mussten viel ertragen, einstecken und schlucken; manchesmal auch derbe ärgern. Aber die Richtung ist seit je her nach vorne und das schafft man am besten als gutes Team. Grobes Fazit: Mal versuchen den Chef zu verstehen, mal versuchen den Mitarbeitern zu Vertrauen und mehr zuzutrauen!!
Verbesserungsvorschläge
Personalbelange sollten grundsätzlich nicht vor anderen Mitarbeitern besprochen werden, außer natürlich es geht um Lob und Anerkennung. Alles andere gehört hinter verschlossenen Türen besprochen. Noch mehr intern kommunizieren und die Belegschaft ab und zu besser pflegen und würdigen (wobei das Motto "Fördern, forden, Konsequenzen" weiterhin gelebt werden darf :). Das bestärkt ungemein das Zugehörigkeitsgefühl und Wertschätzung steigert die Zufriedenheit sowie gutes Betriebsklima die Produktivität! Die Mitarbeiter und Abteilungen sollten noch mehr in Entscheidungen involviert, zumindest mal um Meinung gefragt werden, sofern diese sie betreffen. Das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der sich entwickelnden "Lonnemann-Mediengruppe" muss intensiver gepflegt und gestärkt werden; Kollegen und keine Konkurrenten formen! Es kam häufiger vor, dass man das Gefühl hatte, den Mitarbeitern wird a) nicht viel zugetraut und man müsse sie rigoros "an die Hand nehmen" und b) auch nicht VERtraut! Man hat häufig das Gefühl der ständigen Kontrolle und wenn das Laufrad mal für eine kurze Unterbrechung steht, kommt direkt ein Gefühl des schlechten Gewissens hoch. Ein Motor kann nicht immer im roten Bereich drehen ohne Schaden zu nehmen. Der Führungsstil sollte/muss dahingehend optimiert werden, da hier absolut nicht gilt, dass wenn man die Zügel nicht rund um die Uhr superstraff hält, die Mitarbeiter einschlafen, nur aus dem Fenster schauen oder gar einnicken!
Arbeitsatmosphäre
Ich glaub, das hängt ziemlich von der jeweiligen Abteilung ab. Aber unterm Strich ist die Atmosphäre recht gut und auf jeden Fall wieder auf einem Weg nach oben! Es gab Zeiten, da knisterte die Luft und man sah sich stets mit Ärger und Unwohlsein konfrontiert...dies rückt aber immer mehr in den Hintergrund und das Wir-Gefühl wächst wieder. Die Zeit der Übernahme war schon heftig...jetzt werden wir aber so langsam wieder zu einem festen Team. Dennoch muss man sich im Klaren darüber sein, dass die neue Geschäftsführung die Mitarbeiter um ein vielfaches mehr fordert als die alte. Das ist für viele auch einfach ungewohnt. Hier sollte jeder Mitarbeiter mindestens seine 100% geben, jedes Vielfache davon aber auch in schwierigen Zeiten bereit sein zu leisten... im Umkehrschluss habe ich nämlich auch die Erfahrung gemacht, dass Einsatzbereitschaft und "Hingabe" registriert und belohnt wird. "Fördern und fordern" ist die Devise und wer Einsatz zeigt, der wird das auch merken, "Trantüten" aber ebenso. Nur gehört dazu auch oftmals eine gehörige Portion Selbstreflexion, um das objektiv beurteilen zu können.
Image
Das Image ist m. E. nach wie vor ein sehr positives! Es arbeiten immer noch sehr gute Fachkräfte in ihren Positionen, die Qualität, die Kundenbindung und -pflege ist auf hohem Niveau und es wird nach wie vor versucht, das Unmögliche möglich zu machen. Ich glaube in dem Punkt sind wir ganz weit vorne und dieses Niveau wird seit Jahrzehnten beibehalten.
Karriere/Weiterbildung
Es werden mittlerweile wieder interne Schulungen durchgeführt, Webinare und Seminare abgehalten, Kundenevents inkl. der Mitarbeiter mit dem Ziel der Kompetenzerweiterung realisiert, auch individuelle Förderungen bis hin zur Beteiligung an Fach- und Meisterabschlüssen sind möglich. Interne Aufstiegsmöglichkeiten gibts auch (wenn auch nur bedingt)...besonders aber im kaufmännischen Bereich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die alte Geschäftsführung hat das Thema Nachhaltigkeit z.B. durch die Installation einer Photovoltaik-Anlage und einem eigenen Blockheizkraftwerk bereits ins Leben gerufen und auch das Zertifikat "Familienfreundlicher Arbeitgeber" erhalten...die neue Führung führt dies natürlich weiter und setzt bald auch auf eigene Elektrofahrzeuge inkl. Stromtankstelle etc. Unternehmerische als auch produktive Nachhaltigkeit wird im Unternehmen ernst genommen
Kollegenzusammenhalt
für mich ist der Zusammenhalt nach wie vor top und besonders unter den langjährigen Kollegen, die gemeinsam schon so einiges in der Druckbranche und in der Historie des Druckhauses erlebt und durchgemacht haben. Der Umgang untereinander und der Ton ist überall nett, herzlich und eigentlich stets humorvoll.
Vorgesetztenverhalten
Konfliktfälle könnten öfters souveräner gehandhabt werden. Aber in dem Punkt hat sich schon vieles verbessert und war größtenteils auch der anfänglichen Findungsphase geschuldet. Ansonsten wird die Belegschaft im Vergleich zu früher zeitnah über viele Vorhaben und Ziele informiert. Es wird schon das Gefühl vermittelt, dass wir ein Unternehmen sind, dass nur im Team erfolgreich sein kann. Die Mitarbeiter werden relativ oft um Mithilfe und Input gebeten und dahingehend auch motiviert, sich am Geschehen zu beteiligen. Die GL ist präsent und hält die Zügel straff, was aber aus unternehmerischer Sicht absolut nachvollziehbar ist. Für manche ist das vll. anstrengend oder auch ungewohnt, aber wer das 'wieso' und 'warum' verstanden hat, dem fällt es plötzlich gar nicht mehr so schwer ;)
Kommunikation
Hier scheiden sich die Geister: auf der einen Seite halten die Geschäftsführung und die Vorgesetzten die Belegschaft schon über die grundsätzlichen Vorhaben und Ziele auf dem Laufenden, in manchen Details und Entscheidungen allerdings bleibt man dann doch ab und zu verwundert zurück. Besonders wenn manche Dinge an einem selbst vorbei oder auch über mehrere Leute hinweg entschieden wurden...hier sind oftmals die Meinungen und Einschätzungen der Mitarbeiter gar nicht mal so unwichtig. In erster Linie auch, um die Wertigkeit der Mitarbeiter, deren Kenntnisse und Einschätzungsvermögen zu würdigen. Hier arbeiten Fachkräfte mit langjähriger Erfahrung
Gleichberechtigung
m. E. sind die Voraussetzungen für alle gleich, da auch von allen der gleiche Einsatz und Ansporn verlangt wird
Interessante Aufgaben
Als "Ideen-Partner" wird kontinuierlich versucht am Zahn der Zeit zu sein und gemeinsam mit unseren Kunden soweit möglich sämtliche Ideen und Vorhaben zu realisieren. Interne Ideen, Optimierungen und Verbesserungen sind auch immer gern gesehen und manche umgesetzte Ideen haben sogar "Vorzeigecharakter". Was die Arbeitsaufgaben anbelangt, sind diese natürlich klar zugewiesen, dennoch gibt es m.E. genügend Freiheit zur Ausgestaltung und Umsetzung, sofern die Zeit und das Pensum es zulässt. Je mehr man sich mit seinem Arbeitsplatz auseinandersetzt und über den Tellerrand hinausschaut, umso größer ist auch das eigene Einsatzgebiet. Flexibilität ist Prämisse und wird auch gewürdigt
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Vertrieb war durch eine sehr abwechslungsreichte und vielfältige Tätigkeit gekennzeichnet. Die Arbeit verlangte ein hohes Maß an Eigenverantwortung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
1. An vielen Ecken wird mit zweierlei Maß gemessen 2. Cliquenbildung 3. Insolvenzverfahren mit massivem Druck gegenüber den Mitarbeitern/Auszubildenden 4. Unternehmen wird fast zu 30-40% nur von Auszubildenden getragen 5. Übernahmechancen / Zukunftschancen schwach 6. Vertrauensarbeitszeit á la "Gehst du pünktlich = "Hast du einen halben Tag Urlaub?, "Machst du viele Überstunden = "Überstunden machen wir ja alle" 7. Einige Führungskräfte - nicht die ehemalige Geschäftsleitung haben unzureichende Kompetenzen und verwalten das Unternehmen mehr durch hinterrücks gerichtete Aktionen als durch eine sozial ausgerichtete Leitkultur 8. Arbeitsaufteilung sehr unausgeglichen (Während manche gerne 3 Kaffeepausen außerhalb der Pausenzeiten durchführen arbeiten andere im Akkord und haben den Schreibtisch trotzdem zu) 9. Teilweise Mobbing auch gegenüber langjährig anwesenden Führungskräften/Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
1. Leitkultur des Vertrauens implementieren 2. Investitionen (IT völlig überaltert) 3. Angemesse Löhne/Gehälter 4. Neue Unternehmensaufstellung (Aus Vertriebssicht nicht sinnvoll.)
Es freut uns, dass Sie Ihre Tätigkeit bei uns als abwechslungsreich und vielseitig empfunden haben. Bedanken möchten wir uns aber auch für Ihre Kritik und die damit verbundenen Verbesserungsvorschläge. Was den Optimierungsbedarf im Bereich IT anbelangt, stimme ich Ihnen zu. Dieser wurde bereits von der Unternehmensleitung erkannt und es werden zeitnah größere Investitionen getätigt.
Womit wir bei einem weiteren Ihrer Kritikpunkte wären: Natürlich ist eine Unternehmensfusion immer mit Änderungen, Anpassungen und – was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angeht – auch einer gewissen Unsicherheit verbunden. Wir sind aber zu 100 % sicher, dass das Druckhaus Cramer samt seiner Belegschaft vom Kompetenznetzwerk und Investitionsvolumen innerhalb der Lonnemann-Gruppe profitieren wird. Zumal die Werte, die wir als Unternehmen verkörpern, nach wie vor dieselben sind.
Das Druckkaus Cramer achtet traditionell sehr auf die Zufriedenheit seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie auf einen hierarchieübergreifend vertrauensvollen und respektvollen Umgang miteinander. Die von Ihnen kritisierte Cliquenbildung und übermäßige Belastung von Auszubildenden deckt sich weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart mit den von uns als Unternehmensleitung gemachten Erfahrungen. Dennoch werden wir Ihrer diesbezüglich geäußerten Kritik nachgehen.
Überstunden kommen natürlich vor, sind aber ganz sicher nicht Teil der Unternehmensstrategie. Dasselbe gilt für den Umstand, dass je nach Auftragslage einige Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter mehr zu tun haben als andere. Ein Problem, das übrigens auch wir als solches erkannt haben, und an dem wir arbeiten.
Schwierige Zeitgenossen
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2006 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vergangenheit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Was dort mit den Mitarbeitern gemacht wird
Verbesserungsvorschläge
Kompetente Führung
Arbeitsatmosphäre
Not schweisst zusammen....bis zu einem gewissen Maß
Image
Nur die Harten kommen durch.
Work-Life-Balance
...verbringt man gerne zum Wohl des Unternehmens
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist, wenn man den Absprung schafft, egal wie!
Gehalt/Sozialleistungen
angemessenes Schmerzensgeld
Umwelt-/Sozialbewusstsein
was ist das ?
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich ganz gutes Miteinander, Angst vor der Führung schürt aber auch Mißtrauen
Umgang mit älteren Kollegen
Wer nicht funktioniert, kann gehen, ganz gleich wie alt und welches Geschlecht
Vorgesetztenverhalten
Menschen sind austauschbar. Wer nicht funktioniert und mitmacht kann gehen. Die reine Hölle
Kommunikation
Meistens redet nur Einer....der hört sich aber sehr gerne reden
Gleichberechtigung
Alle werden gleich (schlecht) behandelt
Interessante Aufgaben
Die eigentliche Arbeit ist unter den Bedingungen nur noch Nebensache
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Produktion gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schönes Haus, viel Platz - sauber.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das es ein reines Lug und Trug ist.
Verbesserungsvorschläge
Hat kein Sinn. Wird nicht eingehalten.
Image
Das war mal früher vorzeige Unternemen. Das wird es nie wieder sein.
Karriere/Weiterbildung
Das war mein 2 Problem , nur Männer würden eingearbeitet, Frauen sind wertlos. Leider verstehen es manche nicht , weil Sie damit grossgeworden sind in Deutschland . Eine Französin , oder DDR-Ostblock Frau musste in die Firmenführung rein. Dann würden vielleicht Männer verstehen, was Gleichberechtigung ist.
Kollegenzusammenhalt
Absprache war sofortige Einarbeitung- aber nur Männer würden zugelassen. Jeder Mann hatte Vorrang.
Arbeitsbedingungen
Die finde ich Toll , viel Platz , gute Maschinen , tolle Hilfsmitteln. (Holzboxen) Alles eigentlich da.
Kommunikation
Sprüche wie Frauen gehören Heim, die da hat keine Lust auf Arbeit die andere nur Krank ! Die Die Die
Gehalt/Sozialleistungen
Schon das erste Gehalt nicht komplett . Sehr unangenehm es zu reklamieren müssen .
Gleichberechtigung
Das war mein Problem - definitiv nicht!
Interessante Aufgaben
Arbeitsbelastung gerecht Aufgeteilt? Nun der eine läuft mit Kaffe in der Hand und stöhnt der andere Dirigiert , der Dritte versteckt sich nur. Schwierig. Der kleinste wird nur geschimpft.
Das Wichtigste vorab: Es ist natürlich sehr schade, dass Sie sich in unserem Unternehmen nicht gut aufgehoben gefühlt haben. Das gilt umso mehr, als es bei Ihrer Kritik im Kern um den Aspekt Gleichberechtigung geht.
Das Druckhaus Cramer legt traditionell großen Wert darauf, dass sich alle Mitarbeiter (Frauen wie Männer, Erfahrene wie Auszubildende) wohlfühlen und respektvoll miteinander umgehen. Seit Jahren sind wir als „familienfreundlicher Betrieb“ zertifiziert und haben immer ein offenes Ohr für persönliche Anliegen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Trotzdem sind wir bestimmt nicht perfekt. Ihre Kritik nehmen wir deshalb nicht nur sehr ernst, sondern auch zum Anlass, Strukturen und Vorgehensweisen im Unternehmen zu hinterfragen.
Was wir darüber hinaus nicht bestreiten können und wollen, ist, dass die Fusion mit der Lonnemann-Gruppe bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Unsicherheiten geführt hat. Zum Teil auch, weil wir als Unternehmensverantwortliche versäumt haben, die Vorteile der Fusion klar zu kommunizieren. Fakt ist jedoch, dass das Druckhaus Cramer als Mitglied der Lonnemann-Gruppe über ein gewachsenes Kompetenznetzwerk und hohe Investitionssicherheit verfügt. Davon profitieren sowohl unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – von denen uns übrigens manche schon seit über 30 Jahren die Treue halten – als auch unsere Kunden.
Das Ziel, ein Vorzeigeunternehmen zu sein, haben wir also nicht aus den Augen verloren. Ganz im Gegenteil.
Basierend auf 12 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Druckhaus Cramer durchschnittlich mit 1,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Medien (3,5 Punkte).
Ausgehend von 12 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 12 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Druckhaus Cramer als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.