Wer wirklich am Hebel sitzt, der muss nicht mit seiner Wichtigkeit protzen...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, Lage, Zusammenhalt der Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die komplette Führungspolitik und Führungsebene. Das Mobben der Mitarbeiter. Personalpolitik, eingesetzt wird sich für niemanden, es sei denn man hat einen "guten Draht" zur HGF. Zweiklassengesellschaft. Entscheidungen werden nach Nase und Befindlichkeiten getroffen. Der Umgangston ist grenzwertig. Keine Kommunikation vorhanden.
Verbesserungsvorschläge
Das zufriedene und motivierte Mitarbeiter besser und effizienter arbeiten, ist bei der HGF noch nicht angekommen. Der Verband sollte mal überlegen, warum so viele Mitarbeiter gehen und eine so hohe Fluktuation besteht. Externen Unternehmen fällt es auf, die eigene HGF macht Vogel-Strauß-Prinzip. Die ganze Unternehmenskultur sollte mal gründlich überdacht werden. Mit der Zeit gehen, auf Mitarbeiter eingehen, motivieren nicht nur kritisieren. Wertschätzung macht man nicht nur durch die monatliche Gehaltszahlung. Vorbildfunktion sein.
Arbeitsatmosphäre
Angespanntes Betriebsklima. Geprägt von viel Unsicherheiten. Die HGF ist damit beschäftigt E-Mails der Mitarbeiter zu lesen sowie E-Mails und Dokumente der Mitarbeiter auszudrucken und zu korrigieren, anstatt sich dem Führen des Verbandes anzunehmen. Positives Feedback gibt es kaum, dafür können sie sehr gut kritisieren und teilweise kein gutes Haar an den Mitarbeitern lassen. Gängelung der Mitarbeiter grenzt teilweise schon an Mobbing. Fröhlichkeit und lachen auf den Fluren ist nicht erwünscht, dies führt zu sofortigem mündlichen ermahnen oder Bürotür knallen seitens der HGF. Hat man seine Bürotür zu, wird einem sofort unterstellt, dass man private Sachen erledigt. Liebling ist man nur, wenn man den Mund hält und macht. Äußert man seine Meinung, hat Verbesserungsvorschläge und lässt sich nicht alles gefallen hat man verloren. Es sind immer die gleichen Mitarbeiter, die die "Fahne" dort hochhalten, gedankt wird es keinem.
Kommunikation
Unterirdisch oder einfacher gesagt "Katastrophe". Kommunikation ist nicht vorhanden und wenn dann hinter verschlossenen Türen. Kundgebungen von neuen Kollegen, neuer HGF etc. erfahren die Mitarbeiter via Pressemitteilung, Mails oder von externen Unternehmen anstatt von dem eigenen Verband auf dem kurzen Dienstwege- da ist der Buschfunk zuverlässiger.
Kollegenzusammenhalt
Unter den richtigen Kollegen ist der Zusammenhalt sehr gut. Hier weiß man was man aneinander hat.
Work-Life-Balance
Der Verband ist in der heutigen Zeit noch nicht angekommen. Es wird an alten Strukturen festgehalten "das war schon immer so". Das Mitarbeiter mit einer ausgewogenen Work-Life-Balance motivierter sind und besser arbeiten, ist bei der HGF noch nicht angekommen. Homeoffice ist vorhanden, aber auch hier ist es ein Krampf. Jede Woche gelten andere Regeln, auf Aussagen kann man sich daher nicht verlassen. Möchte man eher gehen, muss man bitten und betteln, obwohl genug Kollegen im Haus sind. Braucht man außerplanmäßig einen zusätzlichen Homeoffice Tag ist dies kaum möglich oder wird nach langer Diskussion bewilligt.
Vorgesetztenverhalten
Hier muss ganz dringend was passieren. Gängelung der Mitarbeiter, es wird sich für niemanden eingesetzt, auch wenn das immer gesagt wird. Kein Interesse an einem guten Betriebsklima. Verstehen sich die Kollegen untereinander zu gut wird dies ganz schnell unterbunden. Sehr alte Strukturen. Der Umgangston geht gar nicht- HGF und Büroleitung vergreifen sich sehr oft im Ton. Kritik an Mitarbeitern werden über dritte weitergeleitet. Die HGF fühlt sich in keiner Weise für seine Mitarbeiter verantwortlich und entzieht sich jeglicher Verantwortung. Wichtig ist das wühlen in den Mülleimern und Schränken, der tägliche Kontrollgang über den Flur. In Schönheit wird gestorben- wichtig ist was externe sagen und nicht ob Mitarbeiter gut und effizient arbeiten können.
Interessante Aufgaben
Der Verband hat interessante Aufgaben/Themen. Es steckt viel mehr potenzial drin, wenn man die Mitarbeiter einfach mal ihre Arbeit erledigen lässt.
Gleichberechtigung
Zweiklassengesellschaft. Hier wird nach Nase und Befindlichkeiten entschieden. Sonderzahlungen werden nur an ausgewählte Mitarbeiter gezahlt in der Hoffnung es kommt nicht raus. Zweiklassengesellschaft wird auch beim Thema Urlaub, Homeoffice sowie bei Zahlungen von Urlaubs- und Weihnachtsgeld deutlich.
Arbeitsbedingungen
Eigene Büros. Gutes Equipment. Diensttelefon, Laptops.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist gut. Gehaltsverhandlungen oder Bitten um Gehaltserhöhungen gestalten sich schwierig. Mit Aussagen wie "ich komme auf Sie zu" oder "die Kollegen die länger dabei sind verdienen zu viel" wird man abgespeist. Kündigt man allerdings, ist es auf einmal möglich.
Image
Ein toller Verband dessen Image leider mit der HGF steht und fehlt.
Karriere/Weiterbildung
Leider weniger gewünscht. Man könnte ja in einigen Themen besser sein oder werden. Gibt es mal eine Inhouse-Schulung ist diese auch nur für ausgewählte Mitarbeiter möglich.