Nette Kollegen halten den Betrieb zusammen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Sozialleistungen und das von den Kollegen hochgehaltene Miteinander.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Einfluss der Niederländer und deren spontane Entscheidungen, die teilweise nicht auf Deutschland übertragbar sind. Hinweise von MA werden teilweise nicht ernst genommen.
Verbesserungsvorschläge
Sich gegen die Niederlande mehr für die MA einsetzen. Auch mal Entscheidungen ablehnen. Die MA mehr an den Entscheidungen beteiligen bzw. auf deren Rat hören. Arbeitsabläufe transparenter gestalten, Verantwortliche klar benennen (Strukturen schaffen) und ihnen Entscheidungsfreiraum geben.
Arbeitsatmosphäre
Ein wenig mehr Lob wäre schön gewesen. Ansonsten war die Atmosphäre entspannt. Bei Hektik wurde zusammengehalten und durchgezogen.
Kommunikation
Die Berichte der GF kommen nur auf Anfrage des BR´s. Der Flurfunk lieferte teilweise schnellere Infos. Infos zur Arbeit musste man selbst meist zusammensuchen.
Kollegenzusammenhalt
Hilfe bekommt man von Kollegen, wenn man fragt, immer.
Da kommt noch das familiäres Klima voll durch, was den jüngeren Kollegen unbekannt ist.
Work-Life-Balance
Im Außendienst ist es schwierig. Im Betrieb sind verschiedenste Arbeitszeitmodelle vorhanden und auch spontante freie Tage durch Gleitzeit möglich gewesen.
Vorgesetztenverhalten
Die einen so, die anderen anders. Insgesamt aber ausgeglichen und meist fair.
Interessante Aufgaben
In meinem Arbeitsbereich waren freie Entscheidungen möglich und Eigeninitiative wurde vorausgesetzt.
Gleichberechtigung
Es gibt nur einen Bereich mit einer weibliche Führungskraft. Fauenförderung gab es nie und alle aus der Technik sind gegangen oder gekündigt worden. Es gibt aber bei der Zusammenarbeit keine Diskriminierung.
Umgang mit älteren Kollegen
Da gibt es unter den MA nichts zu bemängeln. Ältere sind entsprechend teuer und vom Konzern in den NL wird das nicht gern gesehen.
Arbeitsbedingungen
Durch Reduzierung der MA und damit verbundene Aufgabenübertragung auf die verbliebenen MA = hohe Auslastung.
Da durch Insolvenz zum Jahreswechsel 2024 jetzt 50 % der MA gehen mussten, ist weiterhin mit viel Arbeit für wenige Köpfe zu rechnen.
Der Zugang zur Firma am Kornkamp ist nicht barrierefrei möglich.
Die Ausstattung der Arbeitsplätze mit höhenverstellbaren Tischen und guten Stühlen ist, bis auf wenige Arbeitsplätze ok. PC´s usw. teilweise in die Jahre gekommen, aber EDV tauscht oder erweitert was möglich ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In früheren Jahren gab es Spenden fürs Kinderhaus.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt + Urlaubs- u. Weihnachtsgeld in den letzten Jahren pünktlich und angemessen. Vermögenswirksame Leistungen, Unfallversicherung, kostenfreie Getränke wie Tee, Kaffee und Wasser in verschiedensten Ausführungen waren verfügbar. Gleitzeit und verschiedenste Arbeitszeitmodelle waren möglich.
Jobrad und Hansefit wurden aus Kostengründen wieder abgeschaft.
Image
Einige MA reden sich alles schlecht. Image bei den Kunden sinkt leider, da einige Aufträge nicht rechtzeitig fertig gestellt wurden.
Karriere/Weiterbildung
Keine Aufstiegsmöglichkeiten, Weiterbildung nur für wenige.