Familiengeführtes Unternehmen mit viel hip hip hurra
Gut am Arbeitgeber finde ich
Moderne technisch hochwertige Arbeitsausstattung, herausfordernde Aufgaben, Kollegen-Persönlichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskultur, Organisation, kein respektvoller Umgang untereinander, nötigende Arbeitsanweisungen und Machtmißbrauch
Verbesserungsvorschläge
Die Angestellten sind das Kapital dieser Firma. Sie dienen und verdienen Respekt und Wertschätzung für das Geleistete. Die Führungsebene sollte mehr Eigenverantwortung übernehmen und nicht alles jedem (um-)delegieren.
Auch zu Team-Leitern, dem Außendienst, zu den Vertriebspartnern und den Versicherern sollte ein partnerschaftlicher Umgang gepflegt werden und Kompromisse eingegangen werden. Es ist nicht schlimm auch mal Tempo rauszunehmen
Arbeitsatmosphäre
Frostiges und rauhes Betriebsklima, dafür lässt man es bei Betriebsfeiern krachen. Sehr abwechslungsreich ... alle Stufen von Un- und Fairness; Lob & na ja nicht so netter Kritik; Einhalten von Absprachen oder auch nicht, es gibt auch mal gute Tage wo Ruhe einkehrt und man durchatmen kann.
Kommunikation
Kommunikation gibt es, wenn aber diese nur noch schriftlich stattfindet ist Vorsicht geboten, manchmal wir in verschiedenen Tönen kommuniziert
Kollegenzusammenhalt
Zur Zufriedenheit, anfangs prima, doch mit stark anwachsenden Aufgaben und immer mehr Baustellen kämpft zunehmend jeder um sein eigenes Überleben des Arbeitstages.
Work-Life-Balance
Work-ja-Life-nein-Balance trifft es sehr gut. Zeiterfassung vorhanden, Arbeitszeitgesetz gibt es, von 60 Stunden/Woche bis zur Reduktion bzw. Streichung von Überstunden war alles dabei. Auf Alter, Familie und Auslastung oder Gesundheitszustand wird keine Rücksicht genommen. Mann muss hier höllisch aufpassen, dass man nicht Zuviel Zeit, Gesundheit und Nerven investiert. Auch im Krankenstand bleibt man manchmal nicht verschont.
Vorgesetztenverhalten
Anspruchsvoll und kritisch, zeigen sich Anforderungen und Belastungen gewachsen, stets bemüht tolerant zu sein, manchmal kollegial, geballte Vorgesetzen-Power, theoretisch stets realitätsnahe Ziele&Wünsche; sehr entscheidungsfreudig; Vorgesetzte haben sehr viel Erfahrung mit Anwälten sind gerne bei Arbeitsgerichten gesehen, bei Eskalation hilft beten
Interessante Aufgaben
Aufgaben ohne Ende, sehr vielfältig und neu, müssen oft neu und re-organisiert werden, unklare Zuständigkeiten und Aufgabenverteilung; für Mutige und Pioniere mit dickem Fell sehr herausfordernd
Gleichberechtigung
Manche sind gleicher als gleich. Egal welche Position oder welcher Einsatz und Aufopferung, vielen erging es am Ende gleich.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn die Leistung nachlässt oder mal wieder umorganisiert wird lässt auch der Umgang mit dem Alter nach
Arbeitsbedingungen
Gute PC-Ausstattung, open office, Im Sommer manchmal zu heiß, keine Privatsphäre, kühles Arbeitsklima, wenig Parkplatzmöglichkeiten aber dafür sehr gute Kaffeemaschine die häufig genutzt werden sollte um wieder zu Verstand zu kommen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Unauffälliges Umweltbewusstsein, zum Sozialen: sehr ungleiche Behandlung von Mitarbeitern, auch mit VL oder etwaigen Zusatzleistungen, oder (Sonder-) Urlaubsregelungen, wer nachfragt verliert
Gehalt/Sozialleistungen
Kein Tarif, keine Gewerkschaft, Gehaltserhöhungen gab es früher mal, Sozialleistungen sind nicht einheitlich, kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld - also bei den meisten nicht, keine VL, Sonderurlaubsanspruch bei besonderen Anlässen bleibt Sonderurlaubswunsch. Regelmäßig 45-Wochenstunden-Arbeitszeiten, oder auch weniger, aber tolle 30 Tage Urlaub. Arbeitgeber beteiligt sich an der betrieblichen Altersvorsorge; diverse schwer zu überschaubaren Überstundenregelungen
Image
bei Angestellten, Produkt- und Vertriebspartnern und Versicherern eher verhaltene Begeisterung über die Unternehmenskultur, -Entwicklung und Führung.
Selbstbild und Selbstverständnis nur bei Auserwählten überirdisch super toll. Sehr gesundes Selbstvertrauen und Geschick im Verkauf sorgen für ein nicht ganz so schlimmen ersten Eindruck
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird gutgeheißen, Karriere bei der flachen Hierarchie eher schwer vorstellbar: Führungsebene, danach nichts und nichts, danach Teamleiter (werden gerne ausgetauscht), danach der Rest. Wechsel hilft weiter.