Ein guter Einstieg
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein guter Einstieg in die PR Arbeit, man lernt viel in kurzer Zeit und trifft tolle Menschen. Ich bin dankbar für die 4 Jahre und die guten Erfahrungen, man sollte nur nicht zu lange dabei bleiben, sonst könnte etwas eintönig werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Azubis und Praktikanten waren in ihren Positionen leider genau das, günstige Hilfskräfte - wobei da auch manchmal einige Nulpen dabei waren, die links von rechts nicht unterscheiden konnten. Die Strategen waren auch nicht immer einfach, aber sie wollten das beste für einen. Die Chefs waren leider manchmal zu distanziert und hätten die "Zügel" etwas lockerer halten können - dadurch hatte man das Gefühl, sie vertrauen einem nicht immer.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Kommunikation zu den Beratern (zu meiner Zeit) und mehr Vertrauen in die Kollegen setzen ohne zu stark zu kontrollieren (Strategen). Behaltet die Benefits bei: Betriebsausflüge, Pizzaabende nach Showrooms, Messeessen und ab und zu eine Runde Bierchen spendieren. Toll: Für jeden, der geht, wurde eine Abschiedsrunde organisiert!
Arbeitsatmosphäre
Hat in meinem Bereich sehr viel Spaß gemacht. Wir waren ein kleines Team und haben gut zusammengearbeitet.
Kommunikation
War grundsätzlich in Ordnung. Hing vom Kunden ab und natürlich wurden nur vereinzelte Themen von der Chefetage nach unten gegeben. Mit etwas Abstand muss man sagen, dass man es aber nachvollziehen kann.
Kollegenzusammenhalt
Bis heute das beste Team (im Ursprung für ca. 2 - 3 Jahre), welches natürlich sich zum Ende hin bedingt durch Abgänge verändert hat.
Work-Life-Balance
Klassisches Agenturleben. Für junge Menschen ohne Familie & Verpflichtungen ideal, da kann man auch mal etwas länger machen, dafür gibts ein kühles Bier oder Pizza am Abend, als Bezahlungsersatz.
Vorgesetztenverhalten
Chefs waren klassische Chefs, Strategen waren Strategen.
Interessante Aufgaben
Der Entertainmentbereich (Premieren, Berlinale, Pressekonferenzen) war vermutlich der interessanteste Bereich von allen. Wobei auch die Sport- und Outdoorbranche ihre Highlights hatte (ISPO, Outdoor Messe, Showroom)
Gleichberechtigung
Da das Team ziemlich homogen war, war auch die Gleichberechtigung gegeben. Azubis sehen es vermutlich etwas anders, aber unter den Beratern war es sehr gleichberechtigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Queen im Front Office ist das Herz dieser Agentur! Sie ist wie guter Wein, wird von Jahr zu Jahr besser! Erhaltet sie euch um jeden Preis!!!
Arbeitsbedingungen
Home Office war nie eine Option, die Denke hat sich mittlerweile vermutlich geändert. Großraumbüro war vielleicht auch nicht für jeden was. Lange Arbeitstage ohne Überstundenausgleich. Es kommt auch zu Urlaubssperren zu Messezeiten & Urlaub durfte man fast nie mehr als 14 Tage am Stück nehmen - auch hier konnte man aber immer mit den Chefs reden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ökopapier, vieles wurde wiederverwendet, nahes Standing zu Umwelt & Natur. Betriebsausflüge gingen immer ins grüne!
Gehalt/Sozialleistungen
Ja das Gehalt ist vermutlich wie in vielen Agenturen gleich - vor allem als Volontär startet man ganz unten. Mit den Jahren ließe sich bestimmt mehr drauß machen.
Image
In Rückblende einer der postivsten Arbeitgeber.
Karriere/Weiterbildung
Während der Volontärzeit durfte man 2 Weiterbildungen machen. Auch später hätte man vermutlich über weitere Maßnahmen sprechen können, allerdings war man hier doch etwas "knauserig".