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2 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 2,8Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Communication breakdown

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

fällt mir nichts ein

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

das nicht kommuniziert wird

Verbesserungsvorschläge

Kommunizert besser untereinander und miteinander, und die, die es betrifft, überdenkt mal euren Umgang mit den Azubis. Zum einen sind da teilweise Leute dabei, die deutlich älter sind, als ihr, zum anderen sind es zukünftige Kollegen, überarbeitet die Handouts, vielleicht wäre eine interaktive Lernseite eine Idee

Arbeitsatmosphäre

Von den Räumlichkeiten her ok, Handouts teilweise veraltet und fehlerhaft

Karrierechancen

Nach der Ausbildung ist man Lokführer, die werden überall gesucht, von daher dürfte man gute Chancen haben

Arbeitszeiten

von 8-15 Uhr, wer will kann danach jeden Tag noch eine weitere Stunde zur Nachhilfe bleiben

Ausbildungsvergütung

Wer über ein Eisenbahnunternehmen läuft kann da Glück haben, der Rest bekommt weiter das übliche Geld vom Amt

Die Ausbilder

Die Ausbilder sind grösstenteils nett und kompetent. Manche packen es auch, trockene Themen interessant rüber zu bringen. Leider gibt es auch Ausnahmen, die ziemlich überheblich sind. Oft mangelt es auch an der Kommunikation zwischen den Ausbildern, was dann leider der Kurs ausbaden muss.

Spaßfaktor

Es ist schon ein sehr interessantes Lernfeld, auch sehr anspruchsvoll. Wenn man aber echtes Interesse hat, macht es meistens definitiv Spass

Aufgaben/Tätigkeiten

Lernen halt

Variation

Man durchläuft verschiedene Module zu verschiedenen Themen, es gibt auch praktische Teile. Allerdings wird teilweise alles in sehr kurzer Zeit abgehandelt, da es ja die verkürzte Ausbildung ist, nicht die 3-jährige zum Eisenbahner im Betriebsdienst. Der Stoff ist trotzdem der Gleiche.

Respekt

Wie gesagt, von manchen Ausbildern wird man definitiv auf augenhöhe behandelt, andere sind nur herablassend

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Leider nur bedingt Empfehlenswert

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Im grunde genommen herrscht in den Schulungsräumen eine gute Atmosphäre. Die Personen im Büro/Empfang sind freundlich und stets hilfsbereit. Auch die Dozenten verstehen wirklich etwas von ihrem Fach, da sie alle gelernte Eisenbahner sind.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die schlechte Organisation, das ständige Reisen, die allgemeine Meinung, daß die Schule im Jahr der Ausbildung über allem steht (Stellt euch niemals zwischen mich und meine Familie/Haustiere! Da könnt ihr nur verlieren!).

Verbesserungsvorschläge

Zunächst mal sollte die Organisation des ganzen deutlich verbessert werden. Muss mann z.B. eine Prüfung nachschreiben, ist der Termin oft so schlecht gelegt, daß es für den Teilnehmer echt Stress bedeuten kann. Jenachdem von wo der kommt und was an dem Tag sonst noch ansteht. Und denkt auch mal daran, daß ihr keine allgemeinbildende Schule seit. Ihr schult Leute, die oft deutlich älter sind als euer eigener Durchschnitt. Sie haben mehr Lebenserfahrung als die meisten von euch und stehen mit beiden Beinen im Leben. Sie haben auch noch andere Verpflichtungen und Dinge, die ihnen wichtig sind (z.B. Familie, Haustiere, regelmäßige Arztbesuche) und die nicht einfach hinten anstehen können.
Wenn ihr sowas nicht wollt, dann dürft ihr halt nur Leute bis 25 schulen, bei denen sowas alles noch nicht so ins Gewicht fällt. Wenn ihr ältere Leute schulen wollt, dann müsst ihr auch damit leben. Und nebenbei hat JEDER Mensch ein Recht auf Freizeit und Ausgleich. Nur lernen, schlafen, lernen, schlafen, lernen, schlafen versteht man nicht darunter.
Und noch etwas: Geht nicht immer gleich an die Decke, wenn jemand im praktischen einen Fehler macht. Ihr sagt selbst, daß wir das nicht sofort perfekt beherrschen müssen, aber wenn dann jemand einen Fehler macht, wird derjenige sofort geradezu angeschnauzt als würde es kein Morgen geben. Für mich ist dieses Verhalten ein absolutes No Go. Sowas kann man auch in normalem Ton und unter gegenseitigem Respekt diskutieren.

Arbeitsatmosphäre

Naja ist eigentlich nicht schlecht. Wie schon geschrieben, sind eigentlich alle freundlich. Die oben beschriebenen Punkte fallen aber natürlich auch hier ins Gewicht. Der Umgang unter den Teilnehmern variiert natürlich von Kurs zu Kurs. Bei mir ging es einigermaßen.

Karrierechancen

Die sind nach bestehen super. Keine Frage.

Arbeitszeiten

Ganz normal. Man fängt morgens an und arbeitet bis Nachmittags. Im Grunde ein normaler 8 Std. Tag. Beim rangieren gibt es ein Früh- und Spätschicht System. Allerdings ist man auch öfters am reisen, da die praktischen Kurse (rangieren, Simulator, Lokfahrten), nur an bestimmten Stellen stattfinden. Ebenso kann das eben auch passieren, wenn man ein theoretisches Modul wiederholen muss. Sowas passt sicher nicht in jedermanns Zeitplan. Wen sowas nicht stört, der kann hier aber durchaus glücklich werden.

Ausbildungsvergütung

Die gibt es nicht. Ist eine schulische Ausbildung, die entweder selbst bezahlt werden muss oder von verschiedenen Kostenträgern übernommen wird. Bei der zweiten Variante ist man leider auch sehr abhängig vom Kostenträger.

Die Ausbilder

Es kommt immer drauf an, an wen man gerät. Normalerweise sind sie alle freundlich, aber ich habe auch schon andere Situationen erlebt. Unverschuldet. Und natürlich haben sie immer "recht". Ohne Diskussion.

Spaßfaktor

Zwar versuchen die Ausbilder schon, den Unterricht einigermaßen Unterhaltsam zu gestalten, aber ganz ehrlich, daß klappt nicht wirklich. Hier hast du Wochenlang nur ein Thema und das kann ziemlich langatmig, trocken und dröge sein. Es kann schnell passieren, daß du nicht mitkommst und ein Modul nicht bestehst. Dann musst du mitunter Wochenlang an einen anderen Standpunkt reisen und das ganze wiederholen. Getrennt von deiner Familie oder anderen wichtigen Dingen. Ob das bei dir überhaupt funktioniert, interessiert hier niemanden.
Spaß ist was anderes.

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Aufgaben sind natürlich nicht uninteressant und abwechslungsreich. Besonders auch später im praktischen Teil der Ausbildung. Allerdings muss man für die Arbeit wirklich gemacht sein. Das merkt man aber leider erst, wenn die Ausbildung bereits begonnen hat. Ihr könnt hier privat schließlich nichts ausprobieren wie bei Maler, Tischler, Kfz Mechatroniker oder Koch.
Auch, wenn ihr euch für Eisenbahn interessiert heisst das nichts.
Gerade auch die Theorie besteht hier aus extrem viel Stoff, der innerhalb der kurzen Zeit gelernt und verarbeitet werden muss.
Selbst eure Familie sollt ihr für die Zeit größtenteils links liegen lassen (ist unfassbar, wird aber von den Mitarbeitern tatsächlich so empfohlen). Wenn ihr es nicht schafft, den Stoff in den Kopf zu bekommen, habt ihr ein echtes Problem. Ich empfehle daher inzwischen eher eine Dreijährige Ausbildung in einem echten Eisenbahn Unternehmen. Auch, wenn ihr älter sein solltet. Am besten vorher überlegen, welche Art von Zügen ihr fahren wollt und dann ein passendes Unternehmen suchen. Ihr müsst dann nur lernen, was für den jeweiligen Zugbetrieb nötig ist. Und gute Chancen, da reinzukommen habt ihr auch, denn suchen tun sie alle.

Variation

Ich lernte viel neues und natürlich sind die Aufgaben später auch extrem abwechslungsreich, aber du hast wie oben schon beschrieben im Unterricht wochenlang nur ein Thema. Insgesamt lernt man schon eine Menge, über den gesamten Zeitraum gesehen.
Zur selben Zeit? Leider nein!

Respekt

Mit dem Respekt ist das so eine Sache. Zwar sind alle Mitarbeiter erstmal freundlich zu dir, aber solltest du im praktischen Teil mal einen Fehler machen (was als Auszubildender völlig normal ist), wirst du einfach nur angeschrien. Und ich rede hier nicht von Fehlern, wo jemand ernsthaft in Gefahr ist, sondern von kleineren Dingen über die man eigentlich reden könnte. Hinzu kommt, daß die Ausbilder meist deutlich jünger als die Teilnehmer sind, und somit nicht über die gleiche Lebenserfahrung verfügen. Lediglich beim Thema Eisenbahn kennen sie sich natürlich besser aus. Das scheinen sie aber leider oft anders zu sehen.
Sie arbeiten aber nicht mit Kindern und Jugendlichen, wie auf einer normalen Schule, sondern mit erwachsenen Menschen, die mit beiden Beinen im Leben stehen, und eben oft über deutlich mehr Lebenserfahrung verfügen. Das vergessen sie wohl leider häufiger.

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 2 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird EC Eisenbahn Campus durchschnittlich mit 2,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 0% der Bewertenden würden EC Eisenbahn Campus als Arbeitgeber weiterempfehlen.
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