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Eckert 
& 
Ziegler 
BEBIG 
GmbH
Bewertung

Blockaden, mangelnde Einsicht, Misstrauen

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

gute Weiterbildungsmöglichkeiten, um auf dem neusten Stand zu sein und um dadurch Verbesserungen vorzunehmen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

schlechte Führung, Blockade von Verbesserungen, schlechte Aufgabenverteilung, schlechte Einarbeitung, Isolation

Verbesserungsvorschläge

Gute Führungskraft ist das A und O. Wenn eine Abteilung effizient und effektiv arbeiten soll, bedarf es einer guten Führungskraft. Aufgrund der verschleppten Probleme braucht es auch Zeit, um mit den jahrelang angesammelten Problemen aufzuräumen. Dafür ist es auch notwendig mehr MitarbeiterInnen einzustellen, sonst müssen die wenigen MitarbeiterInnen Aufgaben außerhalb ihrer Zuständigkeit übernehmen.
Auf Verbesserungsvorschläge eingehen und sie nicht immer blockieren, Aufgaben und Zuständigkeiten besser definieren und regeln

Arbeitsatmosphäre

- gedrückte Stimmung, u.a. bedingt durch extrem hohe Fluktuation von neuen oder jungen MitarbeiterInnen, Fehlmanagement und schlechter Führung
- kein Miteinander in der Abteilung: obwohl sehr wenige in der Abteilung angestellt sind, weiß man über die anderen Projekte wenig
- Gegeneinander zwischen den Abteilungen, wenn es um notwendige Entscheidungen geht
- ständiges Misstrauen der GF den MitarbeiterInnen gegenüber, z.B. wird MitarbeiterInnen unterstellt, nur auf Weiterbildungen aus zu sein, um anderswo bessere Chancen zu erhalten

Kommunikation

- keine abteilungsinternen/abteilungsübergreifenden Meetings, keine JF o.ä.
- Änderungen an relevanten Systemen werden nicht kommuniziert, interne Schulungen sehr minimalistisch

Kollegenzusammenhalt

- kein Zusammenhalt innerhalb der Abteilung, da keine projektübergreifenden Schnittstellen, dadurch kann z.B. Lernen aus Fehlern oder Erfolgen aus älteren oder parallellaufenden Projekten nicht greifen

Work-Life-Balance

- Gleitzeit + keine Kernzeiten, dadurch flexible Möglichkeiten
- Homeoffice zwar möglich, muss jedoch erbittert erkämpft werden

Vorgesetztenverhalten

- Misstrauen gegenüber KollegInnen
- keine Einsicht, warum Meetings, JF, oder andere persönliche Kommunikationsformen besser für den Zusammenhalt und die Arbeit sind
- stattdessen wird auf Software zur Überwachung gesetzt
- laut, unterbricht oft
- erweckt den Eindruck, dass KollegInnen schuld an Missständen sind und wirft ihnen dies vor

Interessante Aufgaben

- anspruchsvolle Aufgaben: Kann eine gute Möglichkeit sein, über die üblichen Aufgaben hinaus viel neues kennenzulernen und zu bewirken. Jedoch scheitert es an fehlendem Personal/Team, sodass Projekte nicht in gewünschter Zeit oder unbefriedigend abgeschlossen werden.

Gleichberechtigung

- kaum Frauen in der Abteilung/Firma
- noch weniger Abteilungsleiterinnen
- keine (sichtbar) beeinträchtige Personen
- PoC vorhanden, jedoch nur als Einsteiger
- hohe Gehaltsunterschiede zwischen den Geschlechtern (zugunsten der Männer)

Umgang mit älteren Kollegen

- da Altersdurchschnitt 55+ ist, i.d.R. gut
- jedoch wird der Eindruck erweckt, dass mehr Wert auf den Zugewinn von neuen/jüngeren KollegInnen gelegt wird
- Meinung von älteren, längjährigen KollegInnen scheint eine untergeordnete Rolle zu spielen, wenn es um die Aufdeckung von Misständen geht

Arbeitsbedingungen

- ruhige und grüne Lage, schön zum Spazieren
- Kantine vorhanden, Bäckerein u.ä. jedoch in viel größerer Entfernung
- höhenverstellbare Tische
- helle Räumlichkeiten mit insg. 2 KollegInnen, max. 3

Gehalt/Sozialleistungen

- extrem wenig, insb. in Anbetracht der gestellten Aufgaben
- keine Angleichung des Gehalts an die Inflation
- durch Gespräche mit KollegInnen zeigte sich, dass Frauen deutlich weniger verdienen als Männer

Karriere/Weiterbildung

- Weiterbildungen bei TÜV u.ä. möglich, allerdings ändert sich das evtl. da GF aufgrund der hohen Fluktuation immer wieder die Schlussfolgerung zieht, die KollegInnen würden nur Weiterbildungen "absacken", um anderswo bessere Chancen bekommen zu können


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

HR Team
HR Team

Liebe ehemalige Mitarbeiterin, lieber ehemaliger Mitarbeiter,

vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback! Wir bedauern es, dass Sie derart schlechte Erfahrungen mit uns gemacht haben und bedanken uns für Ihre Verbesserungsvorschläge.

Wie Sie selbst die Erfahrung gemacht haben, führen wir mit allen Mitarbeitern ein strukturiertes Exit-Interview , da wir einer offenen Kommunikation einen hohen Wert beimessen und an betriebsinternen Verbesserungen interessiert sind. Anhand der Rückmeldungen sind wir bestrebt uns zu hinterfragen, geeignete Maßnahmen abzuleiten und diese umzusetzen.

Wir wünschen Ihnen auf diesem Weg für Ihren weiteren beruflichen Weg alles Gute und hoffen, dass Sie einen Arbeitgeber gefunden haben, der zu Ihnen passt.

Beste Grüße

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