Hohe Freiheitsgrade, viel Weiterentwicklung und Verantwortungsmöglichkeiten, tolle Kolleg*innen und flache Hierarchien
Verbesserungsvorschläge
die internen Informationsflüsse für den Arbeitseinstieg zu abrechenbaren Zeiten und Aufstiegswegen könnten besser gebündelt dargestellt werden
Arbeitsatmosphäre
sehr auf gemeinsame und individuelle Weiterentwicklung ausgelegt, bringt im Miteinander die eigenen Stärken bestmöglich zum Vorschein; hohe Vertrauenswürdigkeit in die internen Strukturen und den Umgang miteinander
Kommunikation
Klare Kommunikationsstrukturen zu Institutsentwicklung und -themen mit gut planbaren offline und online Treffen; sehr gut verfügbare Informationsflüsse zu vielen Themen, manche Intransparenzen bleiben jedoch
Kollegenzusammenhalt
sehr gemeinsames Miteinander, dass von Austausch, gemeinsamen Brainstorming und an-einem-Strang-Ziehen in sich ergänzenden Kompetenzen lebt
Work-Life-Balance
Viele verschiedene Wochenstunden-Modelle werden praktiziert; Urlaubs- und Freizeitausgleichsmöglichkeiten werden i.d.R. problemlos auch kurzfristig ermöglicht; gut individuell planbare Arbeitszeitmuster möglich, solange Teamkommunikation gut möglich bleibt; Arbeitszeiten liegen gut im Rahmen, in gewissen Fällen dringender Aufgaben sind auch selten Arbeiten am Wochenende oder später am Abend erforderlich, dann aber mit guten Möglichkeiten, diese Zeiten später auszugleichen.
Vorgesetztenverhalten
aufgrund der flachen Hierarchien sind direkte Vorgesetzte eher thematische Koordinator*innen oder Projektleiter*innen; Ziele und Aufgaben werden realistisch und in Abstimmung und unter Berücksichtigung von Kapazitäten und Kompetenzen bestmöglich festgelet; Feedback erfolgt je nach Kolleg*in proaktiv oder auf Anfrage
Interessante Aufgaben
Sehr breite Palette an verschiedenen interessanten und wertschätzenden Aufgaben, von der Projektmittel-Einwerbung über wissenschaftliche Projektbearbeitung (i.d.R. angewandte sozial-empirische Nachhaltigkeitsforschung), Kommunikation der Ergebnisse in Workshops, Konferenzen, Stakeholder-Prozessen, Web-Formaten bis hin zu sozialen Medien und institutsinternen Koordinierungen.
Gleichberechtigung
Als Mann kann ich nur die Einschätzung abgeben, dass nicht nur aufgrund der vieler weiblicher Führungspersonen und der Mehrzahl an Mitarbeiterinnen im Institut Gleichberechtigung gut gelebt wird. Aufstiegschancen und Wiedereinstellungschancen sind in meiner Wahrnehmen sehr gut für Frauen.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Durchschnittsalter liegt be Anfang Dreißig, es gibt auch mehrere Kolleg*innen um die und über 40, aber kaum darüber. Das liegt in meiner Wahrnehmung eher am fast-paced environment mit wechselnden Teams und manchmal hoher Schlagzahl in heißen Drittelmittel-Einwerbephasen, was ab einem gewissen Alter anstrengender ist als in jüngeren Jahren. Langdienende Kolleg*innen genießen hohe Reputation und dienen als institutionelle Mentor*innen.
Arbeitsbedingungen
max. 4-Personen-Zimmer, keine Großraumbüros. Lärmpegel je nach Anzahl anwesender Personen und Telefon- bzw. online-Konferenzen ggf. hoch, aber viele verschiedenen separat buchbare Räume für solche Konferenzen vereinfachen die Situation. Die IT-Austattung und das eigenständige IT-Team sind super und sorgen dafür, dass die Mitarbeitenden immer auf der Höhe der Updates und relevanten Anwendungen sind. IT-Hardware ist gut vorhanden und für alle über Laptops auch mobil nutzbar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt- und Sozialbewusstsein sind insbesondere im Kolleg*innen-Kreis sehr tief verankert und viele Kolleg*innen setzen sich im Institut und im Privaten für ganz unterschiedliche Umwelt- und soziale Ziele ein. Das Institut hat eigene policies zum klimafreundlichen Reisen, zum nachhaltigen Büroalltag, zu vegetarischem oder veganen Catering bei eigenen Veranstaltungen, etc.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälte lehnen sich an TVÖD an, es gibt i.d.R. jährliche Anhebungen zum Inflationsausgleich. Zusätzliche Leistungen umfassen eine Job-Ticket BVG und Sodexo-Restaurantgutscheine. Auch gibt es Möglichkeiten einer betrieblichen Altersvorsorge. Die Löhne werden pünktlich zum Monatsende ausbezahlt.
Image
Ecologic Institut lebt von der Lebendigkeit und dem Einsatz seiner Mitarbeiter*innen und dieses Image tragen die Mitarbeiter*innen über Projektarbeiten und viele nationale wie internationale Events nach außen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt eigens eingerichtete Prozesse zur individuellen und Institutsweiterbildung. Verschiedene relevante Weiterbildungsangebote zu soft skills (intern wie extern), aber auch zu verschiedenen wissenschaftlichen Techniken (z.B. Interviewschulungen) werden regelmäßig angeboten. In jährlichen Personalentwicklungsgesprächen werden Ziele gesetzt, Entwicklungswünsche besprochen und Lösungen für individuelle Herausforderungen gefunden.