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Eden 
Water 
& 
Coffee 
Deutschland
Bewertung

Amerikanischer Führungsstil der 80er Jahre, Hire & Fire Kultur

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Eden Water & Coffee Deutschland GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegen sind nett und kommunikativ, die Arbeit als solche macht Spaß wird aber durch das Vorgesetztenverhalten (wie oben beschrieben) zu Nichte gemacht und die Motivation der meisten Mitarbeiter leidet darunter. Viele verspüren eigentlich keine Motivation mehr

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben

Verbesserungsvorschläge

Keine blinde Übernahme von Strategieanordnungen aus den USA von einer Geschäftsführung alternder Männer mit alten Strukturen und Denkweisen, die der Meinung sind, dass das, was in den USA passiert 1:1 auf den europäischen Markt übertragen werden kann. Informationsnultur ändern, keine Geheimnisse mehr, offene Kommunikation der Strategie und Ziele, sodass jeder Mitarbeiter daran mitwirken kann. Mitarbeiter einbinden und nicht außen vorlassen. Gehälter wettbewerbsfähiger machen, ebenso weitere Sozialleistungen anbieten und ein soziales Gewissen entwickeln. 80er Jahre Managementstil abschaffen vielleicht auch durch Ersetzen der "alten" Führung in Deutschland/Europa.

Arbeitsatmosphäre

Unter der Kollegen ist die Stimmung ok, ggü. dem Management und der Führung sind aber die meisten kritisch eingestellt. Wenig Vertrauen in die Führung seitens der Mitarbeiter aufgrund intransparenter und nicht-ausreichender Kommunikation. Keine Strategie oder Vision. Sehr viel Aktionismus

Kommunikation

Wenig Info vom Management an die Mitarbeiter, oft werde Dinge geheimgehalten und nicht transparent kommuniziert. Nicht allzu selten wird das Eine kommuniziert und etwas Anderes gemacht. Die Strategie der amerikanischen Muttergesellschaft ist den Mitarbeitern nie kommutiert worden, nur das Management kennt diese.

Kollegenzusammenhalt

Meistens ist dieser in den Abteilungen vorhanden, durch starke Kürzungen der Belegschaft ( und das nicht erst seit Corona) ist es aber schwierig, da viele bekannte Kollegen bereits aus dem Unternehmen ausgeschieden sind

Work-Life-Balance

Grundsätzlich ok, allerdings wird vom Management auch mal verlangt am Wochenende zu arbeiten

Vorgesetztenverhalten

wenig bis keine Kommunikation, Hire&Fire, blinde Übernahme der amerikanischen Anforderungen ohne kritisches Hinterfragen. 80er Jahre Managementstil, kaum Soft-Skills eher Druckaufbau. Kritische Anmerkungen werden eher herunter geredet und Personen geschützt die offensichtlich nicht den Anforderungen der Position entsprechen. HR eigentlich 100% auf der Seite des Unternehmens wenig Unterstützung für die Mitarbeiter. Auch der BR hat blind alle Entscheidungen der Geschäftsführer durch gewunken, sodass trotz Kurzarbeit und dem Versprechen keinen zu entlassen bereits nach 2 Monaten Kurzarbeit die ersten gehen mussten

Interessante Aufgaben

Grundsätzlich ja, aber meistens ad-hoc mit veralteten Systemen in denen Informationen erst mühsam zusammen getragen werden müssen.

Gleichberechtigung

Anscheinend werden Personen bevorzugt, die nicht kritisch hinterfragen sondern blind ausführen, was nachweislich (siehe Umsätze & Gewinne) dazu geführt hat, dass das Betriebsergebnis sich seit Jahren verschlechtert.

Arbeitsbedingungen

Wenig Investitionen in IT-Systeme, sehr veraltet und unhandlich, Büromöbel sind meistens auch schon etwas älter, zuletzt wurden immerhin höhenverstellbare Tische angeschafft für denjenigen, der dies wollte. Reparaturen am Gebäude (ich spreche hier von Schönheitsreparaturen) werden selten bis nie vorgenommen. Der vom Vermieter bereitgestellte Betrag für solche Reparaturen wird dafür verwendet, dass das Betriebsergebnis in schlechten Monaten aufgebessert wird

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Denke eher Greenwashing als wirkliches Bewusstsein dafür. Sozialbewusstsein nicht vorhanden, wie gesagt Hire & Fire Kultur. Kurzarbeit wurde eingeführt bevor überhaupt negative Effekte durch Corona eingetreten sind. Bonus wurde sofort gestrichen ohne abzuwarten wie das Ergebnis am Jahresende ausfällt und auch ein freiwilliger Bonus für eben den Einsatz in Coronazeiten wird auch nicht gezahlt

Gehalt/Sozialleistungen

Möglichst günstige Mitarbeiter, egal ob die Qualifikation passt. Sparen steht an erster Stelle, das fängt vor allem bei den Mitarbeitern an. Sozialleistungen wenig, Zuzahlungen finden nicht statt, Gehalt nicht Wettbewerbsfähig außer beim Management. Das GAP Management vs. Mitarbeiter ist extrem hoch, manche haben einen Bonus aber auch diesen bekommen Neu-Angestellte eher selten

Image

Wenn man durch die Flure geht ist das Imagine intern sehr schlecht und entspricht in etwas dem, was in vorherigen Kommentaren bereits beschrieben worden ist. Die meisten Mitarbeiter sind kritisch eingestellt, das Vertrauen ins Management ist nicht vorhanden. Viele kündigen nicht, aus Bequemlichkeit oder Angst, dass sie nichts neues finden. Qualifizierte Mitarbeiter und solche, die seit Jahren sehr gute Ergebnisse liefern verlassen das Unternehmen insbesondere jetzt, wo wegen Corona "Knall-Hart-Maßnahmen" eingeführt worden sind

Karriere/Weiterbildung

Eigentlich weder das eine noch das andere wirklich vorhanden. Grundsätzlich steht im Vordergrund mit möglichst wenig Personal Ergebnisse zu erzielen, die einmal vor 7 Jahren erreicht worden sind, aber mit ca. 80% mehr Personal


Umgang mit älteren Kollegen

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