Leider nicht zu empfehlen...
Verbesserungsvorschläge
Freundlichkeit in ALLE Richtungen kann so viel bewirken! Ausreden lassen. Mitarbeiter wertschätzen. Nicht in Details verlieren. Verlässlicher werden (in jeder Hinsicht).
Arbeitsatmosphäre
Hängt viel von der Laune der Gründerinnen ab. Wenig Motivation von oben, wenig Lob oder nette Worte.
Kommunikation
Schlecht. Einfachste Regeln der Kommunikation werden nicht beherrscht. Ständiges Unterbrechen der Chefinnen in Gesprächen. Oft kein bitte/danke etc. Es gibt eine Firmen-WhatsApp-Gruppe (aber fast niemand hat ein Firmenhandy), in der zu den unmöglichsten Zeiten geschrieben wird. Man wird oft privat von den Chefinnen nach Feierabend angeschrieben/angerufen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt war früher immer gut, bröckelte nach einer Entlassungswelle (plus vieler freiwilliger Kündigungen) aber auch sehr. Manche Kolleg*innen berichteten gerne Dinge, die im Vertrauen erzählt wurden, an die Chefinnen.
Work-Life-Balance
Urlaub zu nehmen ist (nach Absprache) unkompliziert und die Arbeitszeiten sind (abgesehen von Events) im Rahmen. Schlechte Stimmung nimmt man leider wohl oder übel mit nach Hause. Sonst aber ok.
Vorgesetztenverhalten
Weinen und Türen knallen kamen schon ab und an mal vor... Schlechte Laune, Streits der Chefinnen vor der Belegschaft waren nicht selten. Über kleine Fehler wurde auch gerne mal vor versammelter Mannschaft gelacht.
Interessante Aufgaben
Die Idee, die hinter EDITION F steht, ist immer noch toll und die Aufgaben in den unterschiedlichen Bereichen waren abwechslungsreich und interessant.
Gleichberechtigung
Die Vornamen der Praktikant*innen sollten die Chefinnen schon kennen. Bei manchen Kolleg*innen war es ok, wenn sie kamen und gingen, wann sie wollten. Bei anderen nicht.
Arbeitsbedingungen
Zeitweilig war es sehr eng, nach der Kündigungswelle war dann mehr Platz. Alles günstige IKEA-Schreibtische, die auf Böcken stehen. Oft müssen Meetings und Calls in der Küche stattfinden. Aber ein Garten mit WLAN und an sich ein schönes (Altbau-)Büro.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind Start-Up-typisch. Altersvorsorge war angeblich in Planung. BVG-Tickets waren Verhandlungssache.
Image
Nach außen hin sehr gut.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung gibt es nicht. Lediglich die eigens produzierte (und jetzt eingestellte) Weiterbildungsakademie konnte genutzt werden. Oft wurden interne Weiterbildungen (die die Chefinnen machen wollten) versprochen, aber nie umgesetzt.