Arbeiten wie im 17. Jahrhundert
Arbeitsatmosphäre
Ziel der Geschäftsleitung scheint es zu sein, Unfrieden unter den Beschäftigten zu stiften. Jede/r gegen Jede/n.
Kommunikation
Der Tag beginnt mit "Meyers misantropischer Märchenstunde". Gedacht als Briefing wird jede Gelegenheit genutzt, um gegen Ausländer zu hetzen, Kunden als potenzielle Ladendiebe darzustellen sowie Mitarbeitende vor allen anderen schlecht zu machen. Es gibt nur eine Leitlinie: Maximaler Umsatz.
Kollegenzusammenhalt
Obwohl es keine Umsatzbeteiligung gibt, muss Individualumsatz täglich gemeldet werden. Das führt zu Missgunst und Versuchen, Umsätze als die eigenen zu verbuchen auch wenn mehr als ein/e Mitarbeitende/r am Erfolg beteiligt waren.
Work-Life-Balance
Generell in Ordnung.
Vorgesetztenverhalten
Kommunikation ausschliesslich von oben herab, als Ansage oder Drohung formuliert. Ideen der Mitarbeitenden sind unerwünscht.
Gleichberechtigung
Diskriminierung ist Alltag.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keinen Unterschied, alle werden gleich schlecht behandelt.
Arbeitsbedingungen
Keine Pausenräume, schlechtes Klima, im Winter teiweise so kalt, dass drei Kleidungsschichten nicht genügen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist in Ordnung, wenn es bezahlt wird. Gehaltsabrechnungen müssen auf dem Klageweg eingefordert werden.