2 Bewertungen von Bewerbern
2 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich kann mich der inzwischen gelöschten und der neusten Bewertung anschliessen und warnen.
Nach meiner Frage weshalb ich mein privates Bankkonto zur Verfügung stellen muss, kam folgende Antwort:
«Wegen gesetzlicher Bestimmungen ist es uns bedauerlicherweise nicht möglich, neuen Mitarbeitern sofortigen Zugang zu unseren Firmenkonten zu gewähren. Die sechswöchiger Probezeit dient dazu, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Während dieser Phase nehmen Sie die Kundengelder entgegen und investieren sie in die vom Kunden angeforderten Vermögenswerte. Nach Abschluss der Probezeit kann Ihnen der Zugriff auf unsere Geschäftskonten gewährt werden.»
Die Stelle wurde bei der Jobbörse der Agentur für Arbeit und bei "Jobber.de" ausgeschrieben. Die Weitervermittlung erfolgt über "Joblytics"/"UE Personalmanagement". Arbeitgeber ist die Eduprom GmbH.
Die Aufgaben sollten sein:
- Erfassung und Pflege von Daten in verschiedenen Systemen
- Unterstützung bei der Koordination von Terminen und Projekten
- Überwachung von Fristen und Deadlines
- Allgemeine administrative Aufgabe
Zur Vorbereitung auf das bloß telefonische Bewerbungsgespräch gab es einen Internetlink, der nicht regulär auf der Website des UN einsehbar war. (Inzwischen ist diese URL nicht mehr aufrufbar).
Dort war dann von Zahlungen an Kunden die Rede, die man als Minijobber über sein privates Konto abwickeln soll. (!)
Zu den auf der Website von Eduprom abgebildeten Personen, selbst der CEO, war im Internet nichts zu finden.
Im Internet findet man mit den Suchworten polizei-beratung + finanzagenten eine Beschreibung und Warnung vor diesem Geschäftsmodell. Da ich keine Kenntnisse aus dem Finanzsektor mitbringe, war mir dann klar, warum ich eine Einladung erhielt und der Std.lohn weit über 20,- € lag. Es geht offenbar darum, private Konten für Finanztransaktionen zu nutzen.
Damit setzt man sich selbst gegenüber der Bank dem Verdacht der Geldwäsche aus. Die Bank kann einem das Konto dann sofort kündigen.
*Nachtrag: Inzwischen ist die Website mit den Infos zum Geschäftsmodell nicht mehr aufrufbar.